Die Geschichtenjäger

Der Journalismus ist ein hartes Pflaster. Der einstige Traumberuf des Journalisten lässt heutzutage weder ein regelmäßiges Einkommen noch einen konstanten Arbeitsalltag zu. Sich in der Branche, als zumeist Freiberufler, einen Namen zu machen, fällt in Anbetracht des überfüllten und vermeintlich gesättigten Marktes und der wegrationalisierten Arbeitsplätze deutlich schwer. Printprodukte sterben aus, Festanstellungen gibt es kaum noch: Seit 2012 gingen um die 1.000 redaktionelle Stellen verloren.

von Maren Schaub

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Bin ich jetzt in?

Wer hätte das für möglich gehalten? Ein YouTuber trifft die Bundeskanzlerin. Oder trifft die Bundeskanzlerin endlich auf YouTube? Wahrscheinlich beides. Jedoch handelt es sich hierbei um die Crème de la Crème der Videoplattform. DEN YouTube-Star – der Bundeskanzler unter den YouTubern quasi. LeFloid darf ganz offiziell und für seinen Kanal Angela Merkel interviewen. Es geht um Homophobie, Hass im Internet, Bildung, TTIP, Obama – ein thematischer Rundumschlag. Aber wozu das Ganze? Ernsthaftes Interesse an einem Dialog oder alles nur PR?

von Anne Dittmann

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Smombie Ade

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1Das Smartphone ist des Menschen bester Freund. Ein Leben ohne den treuen Weggefährten ist kaum mehr vorstellbar. Dabei treibt die exzessive Nutzung besonders Jugendliche in eine Abhängigkeit, der sie von alleine nicht mehr Herr werden. Die Bundesregierung hat einen neuen Drogen- und Suchtbericht vorgelegt, der zu denken gibt und eine Krankheit beleuchtet, deren Ernsthaftigkeit in der Gesellschaft immer noch totgeschwiegen wird. 

von Philipp Kiehl

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Sind Trailer wichtiger als Filme?

Rekordverdächtige Zahlen und ein viraler Hit: 34,3 Millionen Klicks in 24 Stunden, etwa 26 Millionen davon auf einem einzigen YouTube-Kanal. Der erste Trailer zu dem Film „Avengers: Age of Ultron“ hat das geschafft. Etwa sieben Monate bevor der Film in den Kinos gezeigt wurde und eine Woche vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin des Trailers.* Bis heute hat das Video2 auf dem Kanal von Marvel Entertainment mehr als 76 Millionen Klicks generiert.

von Martin Weigle

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Uber-Protest entpuppt sich als gefundenes Marketing-Gold

Uber revolutioniert den Markt der Personenbeförderung und wird dafür von seinen Kunden gefeiert. Taxigesellschaften gefällt das natürlich nicht und protestieren gegen die App, doch genau das stellt sich in den USA als hervorragendes Marketing für die App heraus.

von Tu Nguyen

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Uber Protest Portland by Aaron Parecki unter CC BY 2.0

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Auf Kosten der Crowd: Sonys Shenmue III-Plan

Die Electronics Entertainment Expo – kurz E3 – ist die größte Messeveranstaltung der Spielebranche auf der Welt.3 Die erfolgreichsten Entwicklerteams der Welt nutzen die mediale Aufmerksamkeit dieses Superevents, um neue Spiele anzukündigen, künftige Projekte bekanntzugeben und Fans von ihren Titeln zu begeistern. Besonderer Höhepunkt der E3 sind die Pressekonferenzen der großen Publisher, die am Vorabend der eigentlichen Messe stattfinden. Neben tollen Spielen gab es in diesem Jahr sogar eine Überraschung der etwas anderen Art.

by Ronin

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Bürgermeister in der Geisterstadt

Foursquare ist die Wiedergeburt einer Idee, deren Potenzial selbst Google einst entgangen ist. Doch nach über sechs Jahren strauchelt das Unternehmen dabei, sich neu zu erfinden – ein Abriss.

von André Pitz

foursquare_problemsfoursquare von J Chou unter CC BY-NC-ND 2.0

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Macht der Health-Apps

Neben der NSA und diversen anderen (Geheim-)Diensten, die für das Sammeln persönlicher Daten bereits bekannt sind, haben nun auch die Health-Applikationen unser tägliches Leben und vor allem unsere Smartphones infiltriert und sich so Zugang zu unserer Gesundheit verschafft. Zunächst schleichend, beinahe lautlos eroberten die Gesundheitszentralen unsere mobilen Endgeräte. Update für Update krochen sie näher. Und plötzlich sind sie da. Vorinstalliert.

von Felix Liomin

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Wo Marketing und Betrug aufeinander treffen

@geralt, Creative Commons Deed CC0 (CC0 Public Domain)

Das E-Mail Marketing ist noch immer einer der erfolgreichen Wege, den Kunden direkt zu erreichen. Es wird noch immer großen Wert auf den direkten Kontakt zum Kunden gelegt, aber auch Betrüger haben einen Weg gefunden, da heißt es auf der Hut vor betrügerischen Nachrichten zu sein, weil diese Sie mehr als nur Ihre persönliche E-Mail- Adresse kosten kann.

von Christian Hommel

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HEINZ und der QR-Fauxpas

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©TheTimes5

Welche Chance hat der QR-Code überhaupt noch und wie verwendet man ihn am sinnvollsten? Die Meinungen gehen dabei auseinander. Wie man es jedoch nicht machen sollte, bewies nun das Familienunternehmen HEINZ aus Amerika mit einem nicht ganz jugendfreien Fehltritt.

von Philipp J. Thoma

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Crowd-Journalismus

Der Online-Journalismus erfährt seit einigen Jahren einen strukturellen Wandel. Seine zunehmende Bedeutung als überwiegend kostenfreies Informationsmedium stellt die Branche vor neue Herausforderungen. Es müssen neue Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden, welche weder die Integrität noch die Unabhängigkeit des Online-Journalismus anrühren.

von Madlen Geidel

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Am Anfang war die Idee – Phänomen Pebble Watch

Sie haben eine gute Idee, aber zu wenig Geld, sie umzusetzen? Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter sind attraktive Optionen, um an Kapital zu kommen. In Amerika ein alter Hut – finden sie nun in Deutschland mehr und mehr Anhänger.

von Umut Ücgürz

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Medienrevolution oder Medienevolution?

Es ist recht mühsam, einmal nicht in irgendeiner Art an Pegida oder Putin erinnert zu werden. Immer wieder zeigen die Qualitätsmedien von FAZ, Spiegel, Stern, Süddeutsche Zeitung usw. unter penetranter Intensität mit dem Finger auf das von ihnen ernannte Böse und wir alle müssen betroffen unsere Häupter senken und uns die Welt erklären lassen. Bis vor 20 Jahren waren TV, Radio und Print die einzige Möglichkeit auf dem Laufenden zu bleiben und ihr Wort hatte Gewicht. Doch mit dem Aufkommen der alternativen Medien im Internet tun sich plötzlich neue Fragen auf: Was ist aus dem „Jahrhundertprozess“ um Beate Zschäpe geworden? Was ist Fakt in der internen Untersuchung zum Pädophilie-Skandal bei den Grünen? Stellen die Iraner noch Atomwaffen her? Hat schon jemand die fehlenden Seiten aus dem Folterbericht der CIA gefunden? Und dann war da noch ein Buch eines langjährigen FAZ-Journalisten…

von Marc Linde

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Der Datenschutz und seine Macken

Jeder Mensch möchte seine Daten unter Verschluss halten – so gut es eben geht. Doch wie schützt man nicht nur seine persönlichen Daten, sondern auch sensiblere Daten? Gibt es überhaupt einen Ort, an dem sie sicher sind? Nach genau diesen Orten halten wir als Internetnutzer ständig Ausschau. Sei es nur, um wichtige Dokumente von unterwegs auf einer „Cloud“6 abzulegen, von der wir denken, dass nur wir den Zugang zu ihr besitzen oder aber persönlichen Bildern, die wir über Whatsapp an eine uns bekannte Person schicken, zum Beispiel die Familie. Ist der einzig sichere Ort wirklich irgendwo im Internet existent oder existiert dieser nur in unserem Kopf? Fragt sich nur, wie lange noch …

von Christian Hommel

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Sind wir schon viral gegangen?

Unternehmen stecken immer mehr Geld in virales Marketing: Unzählige Videos und Hashtags fluten das Netz und sollen in kürzester Zeit möglichst viel Reichweite generieren. Über die neue Form der Mund-zu-Mund-Propaganda. 

von Thomas Porwol 

https://www.youtube.com/watch?v=uQB7QRyF4p4, Zugriff 2.2.2015.

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Refugees Welcome oder was?

Auf der „zentralen Mittelmeerroute“ ertrinken fast täglich Menschen. Vor Lampedusa starben allein am 3. Oktober 2013 etwa 390.7 Rund 51,2 Millionen Menschen befinden sich derzeit weltweit auf der Flucht und das, ohne zu wissen, ob sie ein sicheres Ziel unversehrt erreichen werden. Nicht nur Gemeinden oder Verbände schließen sich zusammen, um gemeinsam Hilfe zu leisten und Hoffnung zu geben; auch über soziale Netzwerke findet sich eine große Community, die den Flüchtlingen der Krisengebiete beisteht.
von Maren Schaub

Social Journalism

Wer gutes Marketing betreiben will, ist auch auf den Social Media Plattformen vertreten. Doch wie sieht es mit dem Journalismus aus? Auch der will clever vermarktet werden. Welche Marketingstrategien benötigen Werbetreibende des Journalismus in sozialen Netzwerken? Und gehört das überhaupt zusammen – Marketing und Journalismus?

von Madlen Geidel

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Quo vadis Journalismus?

newspaper-412763_6408Der Begriff „Paid Content“ greift in der Mediendiskussion schon seit geraumer Zeit nahezu inflationär um sich. Hunderte Zeitungsverlage regionaler und überregionaler Blätter haben den Schritt ins Dickicht digitaler Bezahlinhalte gewagt. Dabei stützen sie sich auf Bezahlmodelle wie Freemium, Metered oder Social Payment. Ab März wird auch das Onlineportal der Süddeutschen Zeitung eine Bezahlschranke für seine Nutzer einrichten.

von Philipp Kiehl

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Die Versuchung des Clickbaits

Buzzfeed.com ist mit 150 Millionen Besuchern im Monat eines der meistbesuchten englischsprachigen Webseiten. Die Meisten sehen die provokativen Titel der Seite als Grund für die vielen Besuche an. Sogenannte Clickbait-Titel sollen die Klickzahlen künstlich steigern. Doch im Veröffentlichten Blog „Why BuzzFeed Doesn’t Do Claickbait“9 im letzten Jahr stand der Chefeditor Ben Smith Rede und Antwort und schilderte, dass Buzzfeed Clickbait nicht praktiziere. Das Geschrei war natürlich groß, insbesondere bei den Internet-Journalisten. Ist BuzzFeed nicht deswegen bekannt? Oder wissen wir einfach nicht was Clickbaits sind?

von Tu Nguyen

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Leg‘ Dich nicht mit Youtubern an!

Der Riesenerfolg des Videoportals Youtube baut im Wesentlichen auf drei Eckpfeilern auf. Zum einen sind das die unfassbar erfolgreichen Katzenvideos, deren Wirkung sich schlicht und ergreifend niemand entziehen kann. Faktor Nummer zwei ist die spezielle Community der Webseite, also die unzähligen Menschen, die jedes Video bewerten, kommentieren und zusammen mit anderen Usern diskutieren. Personen, die sich in der Community besonders hervortun, bilden die dritte Erfolgssäule. Die Youtube-Stars generieren den Hauptanteil sämtlichen Traffics auf der Webseite und werden von ihren Fans fieberhaft verehrt.10 Doch außerhalb der Youtube-Mauern sind sie weitestgehend unbekannt und das geht den affinsten Youtube-Nutzern heftigst gegen den Strich. 11 12

Foto von karljonsson auf flickr.com unter CC by

by Ronin

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Sportjournalistinnen auf dem Vormarsch – wie Social Media dazu beiträgt

© Facebook: Laura Wontorra

© Laura Wontorra/Facebook

Es ist allgemein bekannt: Frauen haben es in der Männerdomäne Sport nicht leicht. Sie müssen härter arbeiten, dürfen sich – im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen – keine Fehler erlauben und bekommen schnell den Stempel „inkompetent“ aufgedrückt. Und auch die eigene Vermarktung via Social Media spielt keine unwesentliche Rolle.

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Der Saugmotor – Eine bedrohte Spezies

Spitz stellen sich meine Nackenhaare auf, meine Pupillen weiten sich wie unter THC-Einfluss und der Kopf dreht sich blitzartig in Richtung des Geräusches um. In solchen Momenten, in denen ein Saugmotor mit 4,0 Liter Hubraum aufwärts in Wallung versetzt wird, erleidet manch einer eine Dopaminausschüttung, die andere nur vom Orgasmus kennen.

von Benjamin S.

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Mehr als ein öffentlich-rechtliches LeFloid?

Gronkh, Y-Titty, daaruum und andere YouTuber haben sich zu bekannten Markennamen entwickelt. Mit ihren Videos locken sie täglich Millionen Menschen auf das weltweit größte Videoportal. Sie unterhalten, informieren, interagieren. Sie sind jung und dynamisch, scheinen greifbar – und weisen damit das traditionelle Fernsehen in seine Schranken. Nicht so beim WDR. Der öffentlich-rechtliche Sender ahmt das YouTube-Konzept des nerdigen Newsjunkies LeFloid nach, um die digitale Avantgarde für sich zu gewinnen. Doch lässt sich Erfolg so einfach kopieren?

von Anne Dittmann

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Warum ist Facebook-Marketing für Startups so wichtig wie auch sinnvoll?

Still und heimlich hat sich das soziale Netzwerk mit dem „Daumen“ vom interaktiven Informationsaustausch mit Freunden zur riesigen Werbeplattform entwickelt. Es bietet unbekannten sowie bereits namhaften Unternehmen und in der Öffentlichkeit stehenden Personen die Möglichkeit, mit seinen/ihren Fans und Followern in Kontakt zu treten und zu interagieren. Mit dem richtigen Know-how bietet es in jedem Fall für jeden eine Chance, der weiß, damit umzugehen. Natürlich kann man als privater Facebook-Nutzer gegen die ständig wiederkehrenden Ads vorgehen. Wie das funktioniert, erklärt Jake im folgenden Video13:

von Philipp J. Thoma

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Zukunftsträchtig?: Journalismus mit Unterstützung der „Crowd“

Crowdsourcing 2 mit Copyright

Wie sieht er aus? Der Journalismus, der eine Zukunft hat? Ein Journalismus, der sowohl genügend Zeit für Recherche als auch Platz für Nischenthemen bietet? Ein Journalismus, der sowohl genügend Geld für eine ausführliche Berichterstattung als auch für das Gehalt der Mitarbeiter zur Verfügung hat?

von Mailin Bartknecht

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Kuba – Willkommen im Internet?

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Kuba baut Infrastruktur aus

Bisher war die Regierung Kubas nicht wirklich dafür bekannt, ihren Bürgern den Kontakt zur Außenwelt zu erleichtern. Der Besitz eines eigenen Computers war auf Kuba bis 2007 nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt und private Wlan-Netzwerke sind bis heute verboten. Trotzdem gibt es auf Kuba illegale Netzwerke und verhältnismäßig teure Satellitenverbindungen, die von den Bürgern genutzt werden. Die Regierung musste dagegen nicht sonderlich streng vorgehen, da die Datenverbindungen so langsam waren, dass ausländische Nachrichtenseiten in den meisten Fällen sowieso nicht erreichbar waren, was Internetzensur fast überflüssig machte. Nun, nach der Lockerung des Handelsembargos der USA, will die die kubanische Regierung aber die Einrichtung eines öffentlichen Netzwerkes in einer Testphase probieren.

von Baracco Barner

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Er rollt, er springt, er twittert – Brazuca, der wohl aktivste WM-Ball aller Zeiten

Adidas hat große Ziele. Der deutsche Sportartikel-Hersteller will seinen Umsatz dank der Fußball-WM 2014 auf zwei Milliarden Euro steigern.14 Zu den Verkaufsschlagern zählen dabei die Nationaltrikots sowie der WM-Ball Brazuca.15 Doch herkömmliche Werbestrategien, wie Plakate oder Werbespots reichen dem Sponsor anscheinend nicht mehr aus, um seine Artikel an den Mann zu bringen. Um die Markenkommunikation nach außen zu stärken, macht Adidas in diesem Jahr zum ersten Mal einen Fußball zum Social-Media-Star.

von Mailin Bartknecht

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Brazuca mit Weltmeisterpokal

© Adidas16
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Starterstore – Der Marktplatz für Crowdfunding-Produkte

Das Ostrich Pillow ist auch bei Starterstore erhältlich.

18Seit einigen Jahren ist Crowdfunding in aller Munde. Selbst in die letzten Ecken der Republik ist das Prinzip der gemeinschaftlichen Projekt-Finanzierung vorgedrungen. Die Idee hinter Crowdfunding ist einfach: Der Projektstarter beschreibt seine Idee in einem Video, mit Bildern und Texten, er legt ein Fundingziel, eine Deadline und Dankeschöns für seine Unterstützer fest. Wer möchte, dass die Idee Wirklichkeit wird, unterstützt das Projekt19.

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Trotz Datenschutzskandalen geht es Facebook prächtig

von Rosanna Steppat

Auch 2014 bleibt Facebook Social-Media Champion! Kein anderes Netzwerk schreibt derartig positive Zahlen. Ob nun ein Ranking die Zahl der einzelnen Nutzer oder die Gesamtzahl der Besuche ermittelt: Mark Zuckerbergs einstige Harvard-Webseite facemash ist an der Spitze.20 Trotz der einschneidenden Diskussion um Datenschutzrechte auf Facebook, ausgelöst durch den NSA-Skandal 2011, scheinen Facebook-User ihr Vertrauen in das Netzwerk nicht verloren zu haben. Ganz im Gegenteil: In den vergangenen zwei Jahren ist der Traffic treuer Facebook-Nutzer, die die Webseite täglich besuchen, um 16 % gestiegen und seit letztem Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz um sagenhafte 138 % steigern!21 Wie kann das sein?

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Warum Video-Content für Nachrichtenportale so wichtig ist

Heutzutage hat sich der Journalismus mit einer Reihe von Innovationen so weit entwickelt, dass viele Unternehmen neue Wege einschlagen, um ihre Angebote der Öffentlichkeit so attraktiv wie möglich bereitzustellen. Von dieser Art „Digitalem Journalismus“ erhoffen sich die Unternehmen eine Steigerung der Einnahmen und gleichzeitig ein breiteres Publikum zu erreichen. Doch wie effizient sind die Innovationen tatsächlich?

von Kevin Santa

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Dem Meme auf der Spur

Das Internet hat so viel zu bieten, ist so kompliziert und groß, unübersichtlich und verwinkelt – so mag so mancher, der nicht mit dem Medium WWW aufgewachsen ist, sich fühlen, wenn er eben jenes betritt und erkundet. Doch der Drang zur Vereinfachung und die Rückkehr zum Bild als Kommunikationsmedium hat teils obskure Regeln geschaffen!

von Richard Knop

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LOL, BFF, Grummel – Wie die sozialen Netzwerke unsere Sprache verändern und welcher „Stilmittel“ wir uns bedienen

Kaum jemand würde bestreiten, dass soziale Netzwerke wie Facebook, WhatsApp oder auch der Kurzmitteilungsdienst Twitter dazu beigetragen haben, dass unsere Sprache im Netz eine Andere geworden ist. Spontan, flüchtig oder schnell sind Adjektive, die unsere Kommunikation in sozialen Netzwerken beschreiben. 

von Paulina-Marie Herrich

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#MehrAlsTausendWorte

Das offizielle Zeichen für Ironie im Internet ist vielleicht endlich gefunden: Der Hashtag ist dazu in der Lage, unsere Online-Kommunikation um zahlreiche Nuancen zu erweitern – und ermöglicht sogar so etwas wie Poesie in nur 140 Zeichen.

von Kevin Huber

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Google – Ein Beispiel einer gelungenen Monopolherrschaft

Es gibt immer noch mehr zu erreichen, mehr zu entdecken – mit dem Ziel, als Erster zu wissen, was die nächste große Entwicklung von morgen ist. Nach dieser Firmenphilosophie scheint das Unternehmen Google zu arbeiten. Allein im Dezember letzten Jahres übernahm Google sieben verschiedene Start-up-Unternehmen für Robotertechnik – darunter auch Boston Dynamics. Kurz darauf, im Januar 2014, kaufte der Internetriese Nest für 3,2 Milliarden US Dollar, ein Start-up, das intelligente und vernetzte Thermostate und Rauchmelder baut. Wenige Tage später wurde die Firma Deep Mind Technologies vom riesigen Google-Firmennetz eingefangen. Das gekaufte britische Jungunternehmen arbeitet derzeit an künstlicher Intelligenz. Die Welt schaut ins Ungewisse – nur wenige mögen die Firmenstrategie von Google verstehen oder nachvollziehen können.

von Tim Keppke

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Dr. App – Ersetzen Gesundheits-Apps bald den Arzt?

Laut dem Statistik-Portal „Statista“ gab es im Juli 2013 bei Google Play ca. 1 Millionen und im Apple App Store ca. 900.000 Apps22, Tendenz steigend. Neben Spiele-, Informations- oder Nachrichten-Apps gewinnt eine App-Kategorie immer mehr an Bedeutung: Gesundheits-Apps. Wie viele Gesundheits-Apps gibt es mittlerweile schon auf dem Markt? Was versprechen sich die Nutzer davon? Wie zuverlässig sind die sogenannten „Gesundheits-Apps“ eigentlich und welche Risiken bringen sie mit sich? Was passiert mit den ganzen Daten? Und können diese Apps wirklich den Gang zum Arzt ersparen?

von Janine Hefner

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Gesundheitsapps erfreuen sich wachsender Beliebtheit und steigenden Downloadzahlen bei App-Nutzern. Können diese wirklich den Gang zum Arzt ersparen? (Bildquelle: © Julien Christ / pixelio.de)

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„Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt.“

Gerade erst hat der Social-Media-Riese Facebook Whatsapp aufgekauft, als Jaron Laniers neuestes Buch ‚Wem gehört die Zukunft?‘ erscheint. Der 1960 geborene US-amerikanische Autor trifft mit dem Zeitpunkt der Veröffentlichung genau ins Schwarze. Denn wieder einmal sind es die Nutzer, die mit ihren privaten Daten bezahlen.23

http://www.youtube.com/watch?v=OuRJqF67exY

von Franziska D.

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Sicheres Suchen mit der Google-Alternative Qwant

Der Wechsel vieler Nutzer nach Facebooks Übernahme von Whats App zur sichereren Variante Threema hats gezeigt: Die Menschen interessieren sich eben doch für den Schutz ihrer Daten. Aus diesem Bedürfnis heraus ist die Suchmaschine Qwant entstanden, die am 04.03.2014 in Berlin vorgestellt wurde.24 Auf den ersten Blick wirkt Qwant wie eine Kopie des Suchmaschinenriesen Google. Wenn man allerdings näher hinsieht, lassen sich einige Vorteile gegenüber dem Marktführer ausmachen.2526

von Annika H.

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Eine alternative Aufklärung

Man hört von ihnen, liest von ihnen, sieht sie im Fernsehen. Es wird nicht gern über sie gesprochen, denn wenn es um unangenehme Dinge geht, so blickt man in der Regel gerne über sie hinweg, verdrängt sie und lässt bestenfalls Andere die Arbeit erledigen, denn schließlich wird alles irgendwann einmal wieder gut. Die Rede ist von globalen Problemen; Probleme, die jeden von uns Menschen betreffen oder zumindest betreffen sollten. Ein besonderes Medium schafft es auf ansprechende Art und Weise auf diese aufmerksam zu machen.

von Kevin Santa

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Wenn die Sintflut der Facebook-Ads naht

Facebook – ein Netzwerk, welches einen großen Traum verspricht. Der Traum eines jeden Werbeunternehmens: Werbung den Interessen der Nutzer anzupassen. Doch schnell wird klar, was nur hohle Phrasen sind und wie die Realität wirklich aussieht.

 von Nurhan Hayta

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Twitter Marketing für Anfänger – in 10 Minuten zum Twitter-Profi!

Sie haben in Ihrem Unternehmensalltag keine Zeit, sich mit Social Media zu beschäftigen? Diese Ausrede gilt ab heute nicht mehr. In diesem Artikel lernen Sie, wie Sie mit nur 10 Minuten Einsatz täglich ein effektives Twitter Marketing aufbauen.  Weiterlesen

„Supergeiles“ virales Online-Marketing

„David after dentist“, „Charlie bit me“, „What does the fox say?“, „Harlem Shake“ und „Wrecking ball“ – wer kennt sie nicht, die beliebtesten YouTube-Videos der vergangenen Jahre. Jetzt hat sich der Lebensmittel-Konzern Edeka einen YouTube-Hit unter den Nagel gerissen, ihn leicht abgeändert und eine extrem erfolgreiche Online Marketing-Kampagne daraus gemacht.27

von Klara Niederbacher

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Selfie – Ein Phänomen übernimmt das Online Marketing

Egobilder beim Trinken. Egobilder beim Autofahren. Egobilder beim Kaugummikauen. Die heutige Gesellschaft fotografiert sich ständig selber und teilt diese sogenannten „Selfies“ dann mit der ganzen Welt. Ein Phänomen, das auch Coca-Cola nicht entgangen ist. Denn das Unternehmen nutzte die Selbstverliebtheit der Menschen und lancierte damit eine Marketing-Kampagne. Ein geschickter Schachzug.

von Danielle Müller

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Suchmaschinen-Optimierung und Ranking-Faktoren

Die Suchmaschinen-Optimierung spielt für all diejenigen eine Rolle, die sich in irgendeiner Form online präsentieren und von möglichst vielen Menschen gefunden werden wollen. Die Optimierung umfasst unzählige Maßnahmen, welche das Ranking bei den Suchdiensten unterschiedlich beeinflussen.  Weiterlesen

Nek Nomination: Der feuchtfröhliche Facebook-Trend

„And the nomination goes to…“

Ein Trinkspiel revolutioniert den Social Media-Kosmos. Comic-Bilder, BH-Farben, Selfies – die Liste der Facebook-Trends ist lang und jetzt wird es feuchtfröhlich auf unserem Feed: Getreu dem Motto „einer geht noch rein“ ist innerhalb kürzester Zeit ein regelrechter viraler Hype ausgebrochen. Junge Menschen exen vor laufender Kamera einen halben Liter Bier und bestimmen via Facebook 3 Leute aus ihren Freundeslisten, die es ihnen nachahmen sollen. Ein harmloses Unterfangen oder doch ein gefährlicher Spaß?

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Am Anfang stand das geschriebene Wort.

Facebook, Twitter und Co. revolutionierten um die Jahrtausendwende die weltweite Kommunikation. Doch Schrift scheint aus der Mode gekommen zu sein. Das Internet als multimediales Medium bietet weit mehr Möglichkeiten, ein Statement zu setzen und die wahren Internetpioniere von heute tun dies per Bild oder Video.

von Rosanna S.

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Coca Cola: Viraler Spot gegen Social Media-Suchtis

Coca Cola vs. Social Media: Ein viraler Spot der Coke Company zeigt in amüsanter Aufmachung, wie Leute durch Social Media Nutzung ihr Leben verschlafen und präsentiert mit dem „Social Media Guard“ DIE Lösung, die der uncoolen Smartphone-Sucht ein jähes Ende bereiten soll…

von Jana Schwalbe

© http://cola-cola-deutschland.de, Media Newsroom

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Die Kunst des Facebook Marketings – Selbstvermarktung leicht gemacht

Facebook – ein Netzwerk, das für einen Großteil der Jugendlichen in Deutschland fast wie selbstverständlich zu ihrem Alltag gehört. Auch Firmen und Musiker nutzen Facebook, um gezielt ihre jüngeren Zielgruppen anzusprechen. Doch auch hier heißt es nicht „frei nach Schnauze“, jeder Künstler sollte dabei sein eigenes Konzept gezielt verfolgen.

von Amelia Gallit

8468995025_717949350a_zBildnachweis: The Art of Facebook Marketing, CC by mkhmarketing29

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Wenn das Merkel nur gewusst hätte…

Zehn Jahre ist es her, dass wir begonnen haben, uns der Welt durch ein digitales Auge zu präsentieren. Wir leben im Zeitalter der Technischen Revolution, wir sind die Generation 2.0. Unser Leben verläuft nicht nach Plan, sonder nach unserer Facebook Chronik, unserem gesharten Content, Tweets und den Followern auf Tumblr. Wir sind modern, aufgeschlossen, zukunftsorientiert und vor allem gläsern.30

von Gero Gogler

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie unsere Datenschutzbestimmungen und fragen Sie Ihren örtlichen Verbraucherschutz

Wir alle haben uns an die Privilegien des 21. Jahrhunderts längst gewöhnt und würden sie nicht wieder hergeben. Man stelle sich einmal vor: Morgen würden Facebook, Google und Co. abgeschaltet und die Menschen müssten sich wieder verabreden um sich zu treffen und Bücher zu lesen, um Dinge zu erfahren. Nein, diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei! Zwar sind uns die früheren Möglichkeiten geblieben, aber es gibt weitaus komfortablere Wege nach Rom.

von Dore Ghaemi

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Der Erfolg der Online-Reiseportale

Das Internetzeitalter hat viele Bereiche stark geprägt; wir teilen, liken und vernetzen uns. Wir betreiben Online-Shopping, Online-Banking und haben virtuelle Freunde. Das Konsumentenverhalten hat sich seitdem auch geändert, wir vergleichen und informieren uns über Produkte und Dienstleistungen im Internet.

von Despina Tsoulfa

Expedia Flugzeug, Foto: Steven Bytes, CC 9M-AFG A320-216.

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Augmented Reality als Retter der WELT

Kürzlich erklärte „Bild“-Chef Kai Diekmann in einem Interview mit Journalistenschülern: „Wo kein Geld ist, gibt es auch keinen Journalismus“. Doch wo soll das Geld herkommen? Angesichts der stetig sinkenden Auflagenzahlen bei den Tageszeitungen und den rückläufigen Anzeigen, müssen Medienkonzerne neue Wege gehen, um ihre Einnahmen langfristig zu sichern. Die Springer-Zeitungen DIE WELT und DIE WELT Kompakt setzen beispielsweise auf Augmented Reality (AR), um die Abwärtsspirale zu stoppen. Aber ihre Kundschaft reagiert noch zurückhaltend.31

von Isabella Schukraft

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Facebook – Fahndungsbook?

Facebook hat weltweit mehr als 1.23 Milliarden Nutzer und ist damit das größte soziale Netzwerk. Neben der privaten Kommunikation der User durch private Nachrichten „Gefällt mir“ und dem „Teilen-Button“ gewinnt ein weiterer Trend immer mehr an Bedeutung: Das Teilen von Vermisstenanzeigen und Fahndungen via Facebook. Welche Vor- und Nachteile hat es, wenn die Polizei Fahndungen und Vermisstenanzeigen über Facebook veröffentlicht und zum „Teilen“ auffordert? Ist dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Fahndungserfolgs höher? Und was ist mit dem Datenschutz?

von Janine Hefner

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© Uwe Schick / pixelio.de[note]Bildquelle: Uwe Schick / pixelio.de http://www.pixelio.de/media/672277[/note]

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E-mail Marketing – Mal verflucht, mal hochgejubelt

Fakten, die überzeugen

Der Einsatz von E-Mail-Marketing im Rahmen eines effektiven Kundenkontakts und einer modernen Kundenpflege ist für Unternehmen fast unumgänglich geworden. Selbst Zweifler müssen sich mittlerweile eingestehen, dass das Internet eine allumfassende Dominanz erreicht hat und unser Kommunikationswesen kräftig umgekrempelt. Heute nutzen weltweit ca. 2.4 Milliarden Menschen E-Mails – allein in den USA sind es bereits über 240 Millionen. Die potenzielle Reichweite des E-Mail-Marketings ist demnach gigantisch und vor allem kleinere Unternehmen profitieren erheblich von dieser Art der Kommunikation.

von Christin Nauendorf

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Crowdsourcing mit Storify

von Saba MBoundza


Quelle: http://youtu.be/ZR305mwfreY, Zugriff: 29/07/2013 17:51 CET

The Guardian32 nutzt es, Al Jazeera33 nutzt es und die Stuttgarter Zeitung34 nutzt es auch. Mit „Storify“ wurde den Redaktionen ein hilfreiches Tool an die Hand gegeben, mit dem sich redaktionelle Inhalte um Beiträge aus der Social Media ergänzen lassen.

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„EyeEm“: Mehr als nur eine Alternative für „Instagram“

von Dennis Sailsdorfer

Es passiert nicht oft, dass einem Start-Up-Unternehmen so sauber der Weg geebnet wird. Doch für eine in Berlin gegründete Fotosharing-Plattform sollte es genauso kommen. Instagram, einer der Marktführer dieser Branche, sorgte durch die Änderung seiner AGBs für einen guten Grund, als Nutzer umzusteigen. Und wohin? Zu EyeEm!

Von wegen AGBs liest niemand!

Auf den ersten Blick scheinen sich EyeEm35 und Instagram36 nicht groß zu unterscheiden. Beide Dienste bieten allerlei Fotofilter, ermöglichen das nachträgliche Taggen der Schnappschüsse und beide sind sowohl für Android als auch für iOs erhältlich. Wo ist also der Unterschied? Was kann EyeEm, was Instagram nicht kann? Die Antwort versteckt sich in den damaligen AGBs von Instagram. So viel zum Thema „AGBs liest sowieso niemand“. Die Facebook-Tochter Instagram kündigte am 18. Dezember 2012 zukünftige Änderungen in den Nutzerbedingungen und eine neue Datenschutzerklärung37 an, womit die User alles andere als glücklich waren. Die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung fasst dieses Vorhaben noch einmal zusammen38.

Die Nutzer fotografieren und Instagram kassiert ab

Wieso sie so unglücklich waren? Laut AGBs (geplant ab dem 16. Januar 2013) sollte Instagram in der Lage sein, die Fotos der Nutzer an Dritte zu verkaufen. Dabei wird aber weder der Name des Fotografen genannt noch sieht dieser eine Entschädigung für seine verkauften Werke. Das Unternehmen kassiert schlichtweg das Geld ab und die Nutzer gucken doof durch ihre Kamera aus der Wäsche.

Daniel Weblauscher (Internet-Experte) hängt prompt die „Instagram-Kamera“ an den Nagel… (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=90_j8w9atxo39, Letzter Zugriff: 02.07.2013)

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Der Social Media-Katalysator

von Ayrton Boldt

Kommunikation über soziale Netzwerke wird heutzutage auch im Business groß geschrieben. Immer mehr Budget wird in diesen Sektor investiert, gleichzeitig suchen Firmen kostengünstige Strategien, damit der digitale B2C-Bereich nicht zu viel vom Budget verschlingt. Eine Idee besteht darin, die Kommunikation über Tools wie IFTTT teilweise zu automatisieren. Ob das wirklich funktioniert?

(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=cAbB6qmTFU440, Letzter Zugriff: 21.07.2013)

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Location Based Services bringen zusammen, was zusammen gehört – Let’s share!

Shareconomy – LBS macht’s möglich, © Victoria Jodl

von Victoria Jodl

Wie oft benutzen Sie Ihre Bohrmaschine im Jahr oder tragen Ihre Profi-Skiausrüstung auf die Piste? Wir haben zu viel und nutzen zu wenig, diese Tatsache führt zu einem neuen Trend, der die Wirtschaft und Gesellschaft revolutionieren soll – Die Shareconomy. Das Kunstwort „Shareconomy“ setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen „sharing“ und „economy“ und erklärt somit das Zusammenspiel von teilen und wirtschaften.

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Crowdsourcing – Die neue Trendstrategie der Unternehmer

Fakt ist: Heutzutage nutzt so gut wie jede Zielgruppe das Internet. Von kleinen Schulkindern bis hin zur Silver Generation sind es alles mehr oder weniger aktive Nutzer des Web 2.0. Somit profitieren immer mehr Unternehmen sehr gerne von sämtlichen Social Media Plattformen, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen und dem Kunden durch das Anbieten von interaktiven Projekten die Nähe zum Produkt und zum Unternehmen herzustellen.

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The Rich Kids of Instagram – Ein Blick durch ein dekadentes Schlüsselloch

von Kristin Werner

Sie sind jung, reich und haben alles, wovon Normalsterbliche nur träumen können. Aber was ist alles Geld der Welt wert, wenn niemand einen darum beneiden kann? Deswegen dokumentiert die amerikanische Elite sehr akribisch alle ihre teuren Erlebnisse in sozialen Netzwerken. Da Bilder aber nun mal mehr sagen als tausend Worte, haben die „Rich Kids“ Instagram zu ihrem Sprachrohr gemacht. Die Bilder der Teenager sind inzwischen so populär, dass weltweit über den ausschweifenden Lebensstil der Elite berichtet wird. Besonders beliebt ist der Tumblr-Blog „The Rich Kids of Instagram“

TMZ thematisiert die „Rich Kids of Instagram“; Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=AmcWnHbXLcY, Zugriff: 21.07.2013.

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Augmented Reality – Lösung für die Faulen?

Wer kennt es nicht – vollkommen unmotiviert liegt man auf der Couch und denkt nicht mal daran, einen Fuß vor die Tür zu setzen, obwohl noch so viel besorgt werden muss. Ein Kleid für die Hochzeit nächste Woche, eine neue Garderobe und die Lesebrille findet man auch nicht mehr wieder.

von Laura Fliegenschmidt

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Wie der Hase läuft

Die neuen Konsumenten sind klein aber genauso ernst zunehmend wie die Erwachsenen. Sie sind die nicht nur die Konsumenten der Zukunft, sondern haben bereits jetzt kleines Geld in den Hosentaschen, denn schließlich wollen Mama und Papa nur das Beste für ihre Kinder. Die perfekte Vorlage für Unternehmen und Agenturen ihre Werbekampagnen spezialisiert auch auf jüngere Zielgruppen auszurichten.

78733_web_R_K_B_by_S. Hofschlaeger_pixelio.de                                                                           © S. Hofschlaeger  / pixelio.de

von Sina Fischer

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Augmented Reality: Jetzt auch virtuell wohnen?

Seit vielen Jahren bereits wird Augmented Reality als eine Technologie der Zukunft zelebriert. In immer mehr Bereichen werden beeindruckende Anwendungsmöglichkeiten konzipiert, in denen Web und Realität verschmelzen. Gerade, wenn es um Style und Innovation und die Online-Umsetzung von Kataloginhalten dreht sowie interaktive Kundenrezensionen, kann IKEA nicht fehlen. Auch 2013 ist IKEA wieder ganz vorn dabei und gilt auch dieses Jahr als Vorreiter für virtuelles Wohnen.

von Julia Dorny

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Social-Gifting mit Wrapp

Schenken wird jetzt noch einfacher und vor allem bequemer: Die Wrapp App ist ein Social Gifting Service; eine unkomplizierte und moderne Lösung, um Facebook-Freunde zu beschenken. Vor allem bietet Wrapp aber auch eine interessante Möglichkeit für Unternehmen ihre Umsätze zu steigern.

Wrapp-Gründer Hjalmar Winbladh auf der DLD Conference 2012, zugegriffen am 20.07.2013

von Antonia Langula

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Crowdsourcing verhilft Blinden zum Sehen

Es gibt Apps, die Langeweile mit einem Spiel vertreiben, die Nutzer aktuell mit Nachrichten versorgen und zu guter Letzt gibt es Apps, die dabei helfen die Hürden des Alltags zu meistern. Eine neuartige App erleichtert das Leben von Blinden und Sehbehinderten weltweit.

VizWiz“ ist eine iPhone-App, die von amerikanischen Computerwissenschaftlern der University of Rochester für Blinde und Sehbehinderte entwickelt wurde. Mithilfe von Crowdsourcing wird es den Betroffenen ermöglicht, virtuell wieder zu sehen.41 Der Nutzer kann visuell über ein Foto und mithilfe einer Sprachaufnahme seine Frage an die Crowd stellen. Wo steht das Backpulver im Schrank, an welcher Bushaltestelle stehe ich oder ist die Waschmaschine auf der richtigen Gradzahl eingestellt?

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Der gläserne Konsument und die unendlichen Möglichkeiten, ihn glücklich zu machen

Der aktuelle „Global Clothing B2C E-Commerce Report 2013“ des Hamburger Marktforschungsunternehmens yStats.com liefert Informationen zum Onlinehandel mit Bekleidung. Deren Erkenntnissen nach handelt es sich dabei um das meist gekaufte Produkt weltweit. Vor allem in Europa boomt der E-Commerce.42 Einer Studie des Handelsverband Deutschland zufolge erwirtschaftete der deutsche E-Commerce-Markt Umsätze in Höhe von 26,1 Milliarden Euro.43 Mit dem Instrument „Internet“ wird Kleidung gesucht und recherchiert, unabhängig von dem eigentlichen Point of Sale. 

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Shazam: Der QR-Code für TV-Werbung

Was haben Toyota, Volkswagen und Allianz gemeinsam? Sie alle nutzen in ihren TV Werbeclips den Musik-Identifikationsdienst Shazam. Die Erweiterung der TV-Werbung mit der Shazam Applikation auf dem Smartphone oder Tablet ist derzeit voll im Trend. Aber was macht Shazam für die Werbebranche so interessant?

http://www.youtube.com/watch?v=lrM8Ujxmtuo
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=lrM8Ujxmtuo Zugriff: 14.07.13)

von Lars Wöllnitz

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Oculus Rift – klein, eckig, revolutionär

von Mert Özsöyler

Das philosophische Ziel von Konsolen- und Computerspielen ist es, dem Menschen eine Abwechslung vom Alltag zu geben. Das stumpfe Starren auf den Monitor hat seinen Kick verloren und verkommt immer mehr zum Alltag selbst. Eine kleine, eckige Brille soll die Monotonie des Bildschirms beenden – und kann der Beginn eines neuen Kapitels der virtuellen Realität werden.

Nach Hause kommen, schnell was essen und dann an den PC oder Konsole. Für 24 Millionen Deutsche ab 14 Jahren1 ist das bereits nichts ungewöhnliches mehr, sondern Alltag. Alltag, der jedoch mürbe macht. Seit „Pong“, dem liebevoll gemachten Pixeltennis von 1970, starren wir auf ihn: Monitore, Fernseher und sogar Leinwände. Die Realität immer noch im Blick. Eine falsche Flucht ins Virtuelle, die es eigentlich nie gab – allerhöchsten für eine kleine, finanziell starke Gruppe von Nutzern. Virtuelle Realität2 (VR), nach Definition die Wahrnehmung einer (virtuellen) Wirklichkeit mit allen ihren physikalischen und physischen Eigenschaften in Echtzeit, konnten bisher nur die Piloten von militärischen Helikoptern und Flugzeugen erfahren, welche den Pilotenhelm in Kombination mit der VR-Technologie als Navigationshilfe und Zielsucher verwenden. 100.000 US-Dollar3 und mehr kann diese Erfahrung dem einfachen Bürger kosten. Die VR-Brille Oculus Rift soll die Erfahrung weniger für alle zugänglich machen – zuverlässig und bezahlbar.

Wie funktioniert Oculus Rift?

Zugriff: 13.07.2013/23:12 Uhr4

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„I’m Addicted to Sweat!“ Madonnas „Booty Pop“ auf Instagram

von Nadine Wagenaar

Von „Sierra“ über „Earlybird“, „Hudson“ und „Valencia“, „Brannan“ und „Lo-Fi“…; Nutzer der kostenlosen Fotosharing-App Instagram wissen Bescheid. Circa 40 Milliarden Fotos werden am Tag durch die App im Netz verbreitet44, mit einem einfachen Klick durch einen der oben genannten Farbfilter stilsicher entfremdet und anschließend fröhlich mit anderen Nutzern geteilt. Wo sich bereits oftmals die Frage nach dem Sinn diverser, durch Instagram verbreiteten Schnappschüsse gestellt wurde, ist nun akutes Fremdschämen angesagt, denn Ende Juni wurde die allseits beliebte Fotoplattform um eine Video-Funktion erweitert.

http://www.youtube.com/watch?v=KkDkDjMOFa8

(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=KkDkDjMOFa8, zugegriffen am 08.07.2013)

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„Was isst du denn da?“ – Food Porner haben Instagram und Co für sich entdeckt

Der halbe Erdball lässt die Hüften zu Gangnam Style und Harlem Shake kreisen, Partys werden mit organisierten Flashmobs lahm gelegt45 und Grup Tekkan landete vor Jahren mit „Wo bist du mein Sonnenlicht“ statt einer Chartnummer eher eine Lachnummer. Im Internet folgt ein Trend dem anderen. Aber ein Phänomen hält sich ganz besonders: Food Porn.

Von Lisa Brückner

Der neuste Schrei

Ohne den Sharing-Effekt wären „Gangnam Style“ und der „Harlem Shake“ sicher an uns vorbei gegangen und keiner hätte zu den Beats getanzt. Ohne Facebook wäre manch eine Party richtig langweilig geworden, vor allem würden nur wenige Gäste kommen. Ohne das Internet wäre die Germersheimer Band Grup Tekkan niemals in die Charts gekommen. Und ohne das Internet wüssten wir nicht, was bei unseren Nachbarn täglich auf den Tellern landet.

Food Porn – ein Phänomen im Internet, welches sich durchgesetzt hat. Es handelt sich hierbei um keine Eintagsfliege. Im Gegenteil: Netzwerke, in denen sich alles um Fotos dreht, werden von Food Porn überflutet. Doch was ist das eigentlich dieses Food Porn? 46

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Ich denke, also surf‘ ich – Crowdsourcing im Web 2.0

von Katharina Luh

Crowdsourcing – ein Begriff, der in Deutschland seit nun ca. drei Jahren eine Vielzahl an Onlinern begeistert. Man könnte fast sagen, es handle sich um die kleine Tochter des Web 2.0, denn ohne dieses würde es das Crowdsourcing gar nicht geben. Es benötigt die technischen Möglichkeiten des World Wide Web, damit an jeglichen Plätzen dieser Erde Menschen vor ihren Rechnern ihr Know-how oder ihre finanziellen Mittel einbringen können, um ein kleiner Teil eines erfolgreichen Projekts zu werden und sich damit identifizieren zu können. Ein Phänomen, das vielen kleinen Gruppen, Start-ups, Künstlern, Autoren und sozialen Projekten dazu verholfen hat, ihren Traum zu verwirklichen.

Man unterteilt zunächst in Crowdsourcer, Crowdfunder, Microworkers und Open Innovators. Der Begriff Crowdsourcer wird oftmals als Überbegriff über alle Tätigkeiten im Bereich des Crowdsourcings verwendet. Beim Crowdfunding verhilft die „Crowd“ meist mittels finanzieller Unterstützung dazu, dass ein beliebiges Projekt realisiert werden kann. Microworkers hingegen erledigen meist kleine, weniger zeitintensive Teilaufgaben47, während Open Innovators, grob gesagt, „Innovationen“ erarbeiten oder daran mitwirken. Den Strategieansatz dahinter nennt man Co-Creation.48 Gelockt wird meist mit einer kleinen Aufwandsentschädigung. Plattformen wie Clickworker agieren hier als Mittler zwischen dem Open Innovator, bzw. Microworker und dem Auftraggeber.49

Das nachfolgende Interview erklärt die einzelnen Bereiche sehr simpel und gibt einen kleinen Ausblick:  Interview mit Claudia Pelzer vom crowdsourcingblog.de zum Thema crowdsourcing (Quelle:http://www.youtube.com/watch?v=zGXISNvFFQ4, Letzter Zugriff: 10.07.2013)

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Quo Vadis Navi‘ ?

Immer seltener verlassen wir heute unser Haus, ohne uns vorher den kürzesten und schnellsten Weg herausgesucht zu haben. Navigationssysteme gehören mittlerweile zur Grundausstattung des modernen Abenteurers und sind heute zu weitaus mehr in der Lage, als den schnellsten Weg von A nach B anzuzeigen.

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Social TV – Und warum der Tatort nicht nur im Fernsehen das deutsche Vorzeigeformat ist

von Benjamin Martens

Die Glanzzeiten der Fernsehlandschaft liegen längst hinter uns. Dafür gibt es heute zu viel Auswahl, im TV selber oder auch durch weitere Informationskanäle basierend auf den weltweiten Datenleitungen des Internets. Große Fernsehereignisse gibt es aber auch heute noch: Sportereignisse, Preisverleihungen oder beliebte Serien. Diese profitieren sogar von den neuen Gewohnheiten der Zuschauerschaft. Denn der reine Fernsehgenuss ist heute selten geworden. Oftmals ist das Smartphone, das Tablett oder der Laptop stetiger Begleiter, auch vor dem heimischen Fernsehgerät. Mittlerweile gehört es dazu während einer Übertragung mal schnell seine Meinung zu texten oder zu tweeten, einen Status Update durchzuführen und Prominente, Charaktere oder auch Werbungen in positiven wie negativen Licht dastehen zu lassen. Laut Studien durch das PEW Research Center surfen beispielsweise schon heute 52 Prozent der TV-Zuschauer in den USA während des Fernsehens im Internet.

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Pferdezeitschriften bei Pinterest

Der Markt für Pferdezeitschriften in Deutschland ist hart umkämpft. Aus etwa 70 deutschsprachige Publikationen können die Leser wählen50, wobei sich drei der Zeitschriften die Spitze teilen. Besonderes Augenmerk liegt bei den Berichten auf guten Fotos. Sie generieren Emotionen und verbildlichen die professionelle Berichterstattung. Die Kern-Zielgruppe ist weiblich mit einem mittleren bis hohen Einkommen – Genau wie bei Pinterest. Warum also nicht beides zusammen bringen?

von Kirsten Stamer

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Cashback-Portale: Eine neue Dimension des Sparens

Von Larissa Schwandt

Den nächsten Traumurlaub buchen, endlich die heiß geliebten High Heels kaufen,  seinem Partner mal wieder ein Geschenk machen und dabei noch Geld zurück bekommen? Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Ist es aber – denn Cashback-Portale, wie das Unternehmen Qipu machen es möglich.

Der Online-Konsum steigt stetig an. Ob Kleidung, Elektronik oder Reisen: Beim Online-Shopping bleiben keine Wünsche offen. Fehlende Warteschlangen an der Kasse oder vor der Umkleide machen das Einkaufen im Internet zu einem bequemen Einkaufserlebnis und der Kunde kommt meist noch erheblich günstiger weg als beim „realen“ Shopping.

Cashback zahlt sich aus

Besonders smarten Shoppern reicht dies aber nicht. Neben diversen Preisvergleichsseiten wie CHECK2451 Preisvergleich.de 52 oder Preissuchmaschine.de 53 ist das Cashback-Prinzip eine weitere Möglichkeit, um beim Online-Einkauf zu sparen. Cashback bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Andere Bonusprogramme, die man auch „offline“ nutzen kann, wie beispielsweise PayBack, schreiben nur Punkte gut, während es bei Cashback-Portalen bares Geld zurück gibt.

Funktionsweise des Cashback-Anbieters Qipu (Quelle:http://www.youtube.com/watch?v=iSr8UrIv33o, Letzter Zugriff: 05.07.2013)

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Reddit – neues Werkzeug für Journalisten

von Saba MBoundza

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=fXGs_7Yted8, Zugriff: 10/03/2013 22:31 CET

Google, Twitter, Facebook, Wikis… Jeder kennt die Anlaufstellen im Internet, die auch bei Journalisten wegen der Kommunikation, Vernetzung, Informationsbeschaffung und vieler anderer Vorteile geschätzt sind. Trotzdem gibt es in der Branche noch Berührungsängste, Skepsis und Ablehnung was die „neuen“ Angebote im Netz betrifft. Doch bei allen Bedrohungen, denen der klassische Journalismus durch das Internet ausgesetzt ist, die Fülle an Werkzeugen, derer sich Journalisten kostenfrei bedienen können, ist noch lange nicht ausgeschöpft…

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Auf der Überholspur

Oma und Opa sind dabei den Computer hoch zu fahren während Enkelin Sophia eifrig in Netz surft, gleichzeitig Facebook-Nachrichten beantwortet, Videos „postet“ und anschließend mit ihrem Freund skyped als sich Oma und Opa gerade ungemein darüber freuen, dass sie endlich das Suchmaschinenfenster geöffnet haben. Warum geht bei Sophia alles so schnell und einfach? 

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Facebook – wirklich ein SOZIALES Netzwerk?

Du kennst es, du bekommst auf Facebook unzählige likes für die Fotos aus dem Urlaub, nette Kommentare über deine neue Frisur oder Beiträge an deiner Pinnwand, wie sehr du gemocht wirst. Doch es geht auch anders. Situationen, in denen junge Erwachsene über soziale Netzwerke gemobbt werden, sind keine Einzelfälle mehr. Eine neue Kampagne soll das stoppen.

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vk.com: Ein Blick über den Facebook-Rand

von Benjamin Martens

Wir befinden uns im Jahre 2013 nach Christus. Die ganze Erd-Bevölkerung ist im Facebook-Fieber. Die ganze Bevölkerung? Nein! Ein unbeugsames russischsprachiges Volk hört nicht auf, dem Marktführer Widerstand zu leisten.

So, oder so ähnlich, könnte es aussehen wenn man den berühmten Einleitungssatz der Asterix-Geschichten auf den russischsprachigen Social-Media Markt anwendet. Hatten die Gallier bei Asterix ihren Zaubertrank um die Römer auf Distanz zu halten, nutzt ein Großteil der Bevölkerung der ehemaligen Sowjet-Staaten die Online-Plattform vk.com (bis 2012 VKontakte.ru) um sich Freiheit von Facebook zu verschaffen.

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Hacking in der Social Media Welt: Twitter immer öfter im Fokus

          Von Julia Dorny

Wer kennt sie nicht: Facebook und Twitter? Immer mehr Unternehmen nutzen insbesondere die Dienste der Social Media Plattformen als Marketing-Kanal oder zur Kommunikation mit ihren Kunden. Zudem können sie Werbung und Produktinformationen schalten oder sich mit bezahlten Tweets bei den Nutzern bemerkbar machen. Diese werden in der Real Time Search bereits innerhalb von Minuten in Suchmaschinen gefunden.

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Epic Fail oder Wahlsieg: Die Chancen und Risiken der virtuellen Accessoires

Politik gibt es schon seit den alten Griechen. Soziale Netzwerke sind Errungenschaften, die wir erst im 21. Jahrhundert für uns entdeckt haben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis beides miteinander verschmelzen würde. Dass diese Netzwerke gerne von Stars und Sternchen genutzt werden, ist nicht neu. Auch, dass Politiker vermehrt darauf zurückgreifen, hört man nicht zum ersten Mal. Trotzdem liegen zwischen Qualität und Effektivität der unterschiedlichen Accounts Welten. Oder lesen Sie häufiger von vermeintlichen Geschlechtskrankheiten Ihrer Abgeordneten?

Von Kristin Werner

http://www.youtube.com/watch?v=cmjktiStSqY

Quelle:http://www.youtube.com/watch?v=cmjktiStSqY, Zugriff am: 09.03.2013 

Die „Heute Show“ rezitierte die Tweets von Birgit Rydlewski

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Best Ager: erfahren, kaufkräftig, online

Die Werbung ist voll von attraktiven Blondinen, erfolgreichen Unternehmern, lachenden Kindern und glücklichen Familien mit Eigenheim und einem Golden Retriever. Ein wichtiger Teil der Bevölkerung wird allerdings weitgehend vernachlässigt: die Generation 50+. Obwohl diese Zielgruppe derzeit über ein Drittel aller Deutschen ausmacht und stetig wächst, ist sie in sämtlicher Werbung deutlich unterrepräsentiert. Dabei sind gerade ältere Menschen für das Marketing vieler Unternehmen von hoher Bedeutung. Erfahren, kaufkräftig und moderner als je zuvor – das sind die über 50-Jährigen von heute. Und viel öfter sind sie nun auch online. Das Bild des grau melierten Ehepaares auf der Parkbank hat ausgedient. Und eine Extra-Behandlung wollen sie erst recht nicht.

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Sicherheit oder Kontrolle

Mit dem Internet, insbesondere mit den sozialen Netzwerken, ist es dem persönlichen Nutzer möglich geworden, Kontakte zu halten, neue Kontakte zu knüpfen und sich selbst zu präsentieren.                                                                 Während man bisher auf Briefe, Telefon und höchstens E-Mail angewiesen war, so besteht heute die Möglichkeit, beispielsweise mit Facebook, noch viel mehr als nur die neusten Erlebnisse auszutauschen; neue Kontakte, Fotos und Musik sind nur einige davon. Offenbar ist die Etablierung Facebooks ein gewaltiger Schritt in der modernen Kommunikation. Die Frage ist nur in welche Richtung der Schritt geht.

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Facebook Search Graph – Wer mag, was ich mag?

Welches italienische Restaurant besuchen Freunde aus der Umgebung am liebsten? Wohnen Single Frauen bei mir in der Nähe, die den Film „Inglorious Bastards“ mögen? Wer von meinen Facebook-Freunden mag Schokoladeneis?  Egal ob Eis am Stiel, Quentin Tarantino oder Pizza Prosciutto: Künftig soll die neue Suchfunktion „Search Graph“ von Facebook genau auf solche Fragen eine Antwort geben.

von Laura Feiereisen

Seit der Existenz von Facebook besteht das Bedürfnis der User, nach Gleichgesinnten zu suchen. Jedoch stellte sich bislang eine Suche in der scheinbar unendlichen Facebook-Galaxie als unübersichtlich und eher mühsam dar. Um Orientierung in dem Informations-Dschungel zu schaffen, entwickelte der Social-Network-Gigant Facebook nun eine neue Suchfunktion um präzisere Antworten auf Fragen zu generieren.

Revolution der Informationssuche?

Mitte Januar stellte der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg das neue Konzept „Search Graph“ vor. Noch steckt das Projekt in den Kinderschuhen und zurzeit können nur ausgewählte User das Feature testen. Jedoch können sich interessierte Facebook-Nutzer jetzt schon auf einer Warteliste eintragen. „Graph Search ist ein völlig neuer Weg für Menschen, Zugang zu Informationen auf Facebook zu bekommen“, kündigte Zuckerberg auf der Pressekonferenz im Januar an. 

Mithilfe interner Suche sollen sich innerhalb von Sekunden Dinge über bekannte aber auch über unbekannte Menschen recherchieren lassen. Schnell und gezielt sollen die User ihr Freundesnetzwerk nach komplexen Zusammenhängen durchsuchen können.

Die Erste Version der “Graph Search” fokussiert sich auf vier Hauptbereiche: Menschen, Fotos, Orte und Interessen. Wer zum Beispiel nach “Menschen aus meiner Heimatstadt die McDonald’s mögen” ,“Fotos von Freunden die in Berlin aufgenommen wurden”, “Länder, die Freunde von mir besucht haben” oder “Musik, die meinen Freunden gefällt” sucht, soll demnächst in dem Facebook-Datenschatz fündig werden. 54

„Wir kehren zurück zu unseren Wurzeln“, betonte der Facebook-Chef. Zurück in die Zeit, in der Menschen Facebook nutzten, um Menschen kennenzulernen oder das nächste Date zu arrangieren. Dies bedeutet womöglich, dass gemeinsame Facebook-Freunde von Singles in Zukunft öfters mal eine Freundschaftsanfrage erhalten.

http://www.youtube.com/watch?v=SD951tHz38g

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=SD951tHz38g , Zugriff am: 02.02.2013

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Den Leser in die Schranken weisen?!

von Daniel Lehmann

Wenn es um Informationsbeschaffung geht, ist das Internet vor allem bei den jüngeren Nutzern der erste Anlaufpunkt.55 Ganz den Vorlieben unserer digitalen Gesellschaft entsprechend, erfährt man mit einem Klick am PC, Smartphone oder Tablet jederzeit und überall die neuesten Nachrichten – und das in der Regel kostenlos. Doch der virtuelle Kiosk scheint seine Auslage mehr und mehr unter Verschluss halten zu wollen, den Online-Zeitungen geht es um Wirtschaftlichkeit. Bezahlschranken und andere Geschäftsmodelle setzen momentan der Gratiskultur zunehmend ein Ende. Aber auch alternative Finanzierungsmethoden erscheinen vielversprechend.

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Die falsche Paywall für Google

~ von Denis Winkelmann

Das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (LSR) soll diesen das ausschließliche Recht einräumen, ihre Erzeugnisse zu gewerblichen Zwecken im Internet öffentlich zu machen.[1] Sprich, selbst kurze Textstücke (Snippets) online verfügbarer Artikel sollen von Aggregatoren wie Google bezahlt werden. Funktionieren soll das über Lizenzierungen durch die Presseverleger.

Am 1. März 2013 hat der Bundestag in dritter Lesung mit 293 Stimmen für das umstrittene LSR gestimmt. Ganze 243 Abgeordnete stimmten dagegen.[2] Netzpolitiker der Opposition drohen, den Entwurf im Bundesrat einheitlich zu blockieren.[3] Sie und viele weitere Netzaktivisten sehen im LSR den Versuch deutscher Verlage, das Geschäft mit den Netzpublikationen falsch zu monetarisieren. Was kommen könnte, ist ein Ausfall der Vermarktung des deutschen Online-Journalismus.

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China: Ein großes Loch auf der Facebook-Weltkarte

Facebook ist mit fast einer Milliarde Usern das mit Abstand größte Soziale Netzwerk. Aber ausgerechnet in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, der Volksrepublik China, kann der Social-Media-Riese nicht richtig Fuß fassen. In China leben rund 1,4 Milliarden Menschen, gerade einmal 500.000 sind bei Facebook angemeldet. Doch wie kann sich China dem Facebook-Hype entziehen und wie wirkt sich das auf das Unternehmen Facebook aus?

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Mit Facebook Spotted auf Flirtkurs – Von der Suche nach dem roten Engel

Von Annelie Neumann

Dank Facebook Spotted gibt es für den verpassten ersten Eindruck nun eine zweite Chance. Zumindest wenn es ums Flirten geht. Mit anonymen Anzeigen auf der Suche nach der großen Liebe – oder dem „jungen adretten Kerl mit dem Batman-Pulli in der Mensa.“[1]

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Giphy – Eine Suchmaschine für GIFs

Von Gwendoline Hubert

Es ist zu spät! Die Renaissance-Welle des GIF hat auch Sie via tumblr und MySpace erfasst und mitgerissen? Gefangen im Sog der Retrospektive verspüren Sie ein tiefes Verlangen den Konversationen beizutreten um zu giffen“. Sie könnten die Initiative ergreifen und selbst zum „GIF-Maker“ avancieren, doch ihre iPhoto Mediathek beherbergt nicht genug Content, um alle Emoticons zu ersetzen. Mithilfe der Bildersuche der Global Player unter den Suchmaschinen durchsuchten sie das Web 2.0. vergeblich nach den nostalgietriefenden Wackelbildchen der 80er Jahre? 

Dann kommt Ihnen der Release von giphy.com richtig gelegen.
Oder: Sie wissen nicht wovon hier die Rede ist, fanden das above the fold jedoch spannend und wollen dem GIF jetzt auf die Schliche kommen?
„Search in a Giphy“, wie der Link zu giphy.com jüngst prophezeite, führt Sie zur Suchmaschine für animierte Bilder im GIF-Format.

http://www.youtube.com/watch?v=Zm0BKhIxT2o

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Zm0BKhIxT2o. Zugriff am 2.02.2013

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Twitter-Entwicklungsland: Deutschland

von Liza Räker

Der Mikroblog Twitter zählt Ende 2012 fast eine halbe Milliarde Mitglieder. Davon sollen 288 Millionen sogar aktive Twitterer sein. Nur Deutschland hat noch immer nicht die 10% Hürde erreicht. Sind Sie schon am zwitschern?

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Politische Partizipation ? Gefällt mir!

von Mert Özsöyler

Facebook, Twitter und Co. sind ein Teil der politischen Kommunikation geworden. Kein politischer Akteure kann sich der neuen Entwicklung entziehen.

Seit Jahrzehnten ist ein Rückgang der Wahlbeteiligung, sowohl in Europa als auch in den USA, zu verzeichnen. Einige geben der Bevölkerung selbst die Schuld, welche durch ihre Konzentration auf Konsum und Privatleben sich völlig von der Politik ihres Landes entfremdet hat. Andere wiederrum, vor allem die von der Wirtschaftskrise hart getroffene südeuropäische Jugend, haben das Vertrauen in ihren Staat verloren, den sie in den Händen von Wirtschaftseliten sehen. „Wir gehen nicht mehr wählen, weil es sowieso nichts mehr bringt“ ist eine oft vorkommende Aussage im Netz.

Ausschnitt aus der Al Jazeera English Serie „Empire“ vom 17.02.2011

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Penguin, Panda und Google

„Das Ziel von Google ist es, die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nützlich zu machen.“ So lautet das Credo im Unternehmensprofil von Google. Rund eine Milliarde (1.000.000.000) Suchanfragen müssen pro Tag* abgearbeitet werden. Wie schafft es die Suchmaschine, täglich  den globalen Wissenshunger zu stillen?

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Justin Bieber der Twitter- König

von Anna-Maria Albrecht

Auch wenn die Meinungen zu Justin Bieber meilenweit auseinanderdriften, so muss man doch zugeben, dass dieser junge Mann mehr als erfolgreich ist. CDs, DVDs, Bücher und Parfüm lassen die Herzen von Tausenden zu meist weiblichen Fans höher schlagen. Weiterlesen

Facebook und Co.: Soziale Netzwerke beeinflussen unsere Kaufentscheidung

Das Fernsehen beweist seit fast zwei Jahrzehnten mit zahlreichen Shopping-Kanälen, wie erfolgreich das Verkaufen im Fernsehen funktioniert. Zu den erfolgreichsten Shopping-Sendern in der deutschen Fernsehlandschaft zählen dabei zweifelsohne QVC und HSE24. Doch soziale Netzwerke wie Facebook sind auf der Überholspur, was die Beeinflussung der Kaufentscheidung der Konsumenten betrifft.

Von Nadine Mittag

Der German Social Media Consumer Report 2012/2013

Insgesamt 7,8 Prozent der Zuschauer bestellen ihr Produkte via TV. Doch das TV muss sich mit seinem Shopping-Angebot nun dem Trend stellen, dass soziale Netzwerke wie Facebook auf dem Vormarsch sind, was die Kaufentscheidung der Konsumenten betrifft. Das belegt die aktuelle Studie German Social Media Consumer Report 2012/2013 56. der Universität Münster in Zusammenarbeit mit dem bekannten Strategieberatungs-Unternehmen Roland Berger 57. Die Studie belegt, dass das TV mit 7,8 Prozent das Ranking um die Beeinflussung der Kaufentscheidung anführt, dicht gefolgt von den Sozialen Medien mit 7,6 Prozent. Die Studie German Social Media Consumer Report 2012/2013 gewährt einen repräsentativen Überblick über das Nutzungs- und Konsumverhalten deutscher Social Media- User und stellt zum ersten Mal ausführlich die Relevanz sozialer Netzwerke beim Produktkauf dar.


QVC ist der erfolgreichste Shopping-Sender in Deutschland 58(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=pO1h-_Z0jBQ, Zugriff: 02.03.2013)

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Catcontent – Das Internet lässt die Katze aus dem Sack

Ein freundlicher und süßer Haufen aus feuchten Nasen, ulkigen Grimassen und putzigen Gesichtern – die Haustier-Community bei Facebook ist groß. Es versteht sich von selbst, dass sich hinter dem Tierprofil kein Tier, sondern ein Mensch versteckt.

Von Lisa Brückner

Thank you for being my friend!

Jeder, der sich mit Scottie Stinson anfreundet, bekommt ein Foto an seine Pinnwand gepostet. Dies geschieht nicht nur der Netiquette wegen, sondern auch um eine Verbindung von Katze zu Katze aufzubauen. Die „Mummies“ und „Daddies“ der Katzen freuen sich über solche Pinnwandeinträge. Bestenfalls erhält Scottie Stinsons „Thank you for being my friend“-Foto einen „Gefällt mir“-Klick und ein lieben Gruß in Form eines Kommentars.

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Im Dialog mit dem WWF – Wie der World Wide Fund For Nature versucht seine Spender zu halten

Wo geht mein gespendetes Geld hin? Was tut ihr für die Nashörner? Und wie erkenne ich guten Fisch im Supermarkt? Mit der Dialogplattform will der WWF mit dem Kunden in Kontakt bleiben und gleichzeitig Informationen bieten.

Von Kirsten Stamer

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Wie Twitter Kardinäle zu Eidbrechern machen kann

von Sabine Küpper

Wenn Benedikt XVI. morgen zurücktritt, enden auch seine päpstlichen Meldungen auf Twitter 59. Es war nur ein kurzes, wenngleich überraschendes Gastspiel, das der Pontifex auf dem Kurznachrichtendienst gab. Ganze 37 Tweets versendete das Kirchenoberhaupt. Begonnen hatte alles vor zehn Wochen, als er seinen ersten Tweet verfasste: „Liebe Freunde! Gerne verbinde ich mich mit euch über Twitter. Danke für die netten Antworten. Von Herzen segne ich euch“, war am 12.12.2012 mit genau 120 Zeichen auf dem Twitter-Account @pontifex zu lesen. Morgen endet das päpstliche Zwitschern mit dem Rücktritt Benedikt XVI.. Doch der Papst war nicht der einzige Kirchenmann, der twitterte. Bereits jetzt wird spekuliert, wer das Twitter-Leck bei der Pontifex-Wahl sein könnte.

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Facebook-Fans für Geld: Not every „Like“ is like another…

von Dennis Sailsdorfer

Social-Media-Marketing ist in der heutigen Zeit unumgänglich. Firmen betreiben ihre eigenen Unternehmensseiten auf Facebook, Twitter und Co. und lassen sich stets neue Strategien einfallen, um noch mehr „Fans“ bzw. „Follower“ für ihre Seite zu generieren.  Mittlerweile gibt es aber auch Möglichkeiten, mit denen man die Fan- und Follower-Akquise viel leichter voranbringen kann: Man kauft sich einfach seine Likes! Warum dabei aber nicht jeder „Like“ den gleichen Wert hat…

Aber Schritt für Schritt…

Ob auf Facebook, Twitter oder YouTube: Unternehmen jeglicher Branche nutzen die sozialen Plattformen, um sich oder ihr Produkt zu promoten. Die Nähe zu bestehenden Kunden oder potentiellen Neukunden ist heutzutage wichtiger denn je. Werbeplakate auf der Straße oder TV-Spots sind zwar stets im Gebrauch, aber Marketing via Social Media ist besser auf den Nutzer bzw. Kunden abgestimmt und spricht letztendlich die jeweilige Zielgruppe direkt an –  Unternehmen können Werbung daher gezielter platzieren. Das Erstellen dieser Marketing-Maßnahmen ist aber aufwändig und scheinbar für einige Start-Ups zu aufwändig.

10.000 Fans für 69,90 €

Die Möglichkeit, sich seine Facebook-Fans oder Twitter-Follower für Geld zu kaufen, ist für viele Firmen einfach zu verlockend. Das Geschäft mit den Social-Media-Währungen scheint zu boomen, denn sonst gäbe es im Internet nicht so viele Anbieter, die gleich ganze Like-Pakete schnüren. Bei Ebay bietet ein privater Anbieter 10.000 Facebook-Fans für 69,90 Euro60. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde das Angebot bereits 31 Mal in Anspruch genommen.

Aber es gibt auch größere Homepages wie social-sponsor.com61. oder Promokönig62. Allem Anschein nach werden alle wichtigen Aspekte des Geschäfts berücksichtigt, denn man kann sich hier für seine Social-Media-Seite nahezu alles kaufen…

In diesem TV-Beitrag spricht der Promokönig-Gründer über sein blühendes Geschäft. (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=E5j4EFw-zO463, Letzter Zugriff : 24.02.2013)

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Der Gründungsboom – Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Von Larissa Schwandt

Ob es das Mittagessen ist, das wir mal eben im Internet bestellen oder das Geschenk für die Schwiegermutter – mittlerweile geht fast alles online. Die teilweise revolutionären Geschäftsmodelle gehen auf Internet-Start-ups zurück. Am Erfolgskuchen naschen jedoch neuerdings berechtigterweise auch deren Co-Gründer mit.

Dass es selbst für die kleinsten Alltagsprobleme eine Website gibt, die Abhilfe schafft, haben wir keineswegs immer großen Medienhäusern zu verdanken. Im Gegenteil: Der Ursprung vieler bekannten und beliebten Internetportale geht auf Jungunternehmen zurück, die in kurzer Zeit zu internationalen Marken wurden. Ebay (früher noch Alando), Groupon oder Pinterest sind Beispiele für erfolgreiche Geschäftsmodelle des Web 2.0. Seitdem versuchen immer mehr Internet-Start-ups, auf der Erfolgswelle mitzureiten.

Wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind gerade neuartige Geschäftsmodelle, die sich auf die Bereiche Mobile und E-Commerce fokussiert haben, besonders erfolgreich. Ein Start-up, das sein Produkt oder seine Leistungen nicht online anbietet, hat in der heutigen digitalen Welt kaum eine Chance mehr. Die Start-up-Welle ist seit einigen Jahren auch nach Deutschland geschwappt. Besonders in Berlin kann man von einem wahrlichen Gründerboom sprechen.

Quelle: „Start-up Berlin – Stadt der Ideen“, YouTube. Videonachweis: http://www.youtube.com/watch?v=BdiDzp5I1fU, Zugriff am 25.02.2013

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Greenwashing mit Hilfe von Bildplattformen

Greenwashing, zu Deutsch „grün waschen“, sich ein grünes Mäntelchen verpassen, ist die kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf abgestimmt sind, Unternehmen in der Öffentlichkeit ein soziales und umweltfreundliches Image zu verpassen.

Von Susanne Poeltl

Was heißt eigentlich Greenwashing?

Nimmt man das Wort auseinander, bleiben die Worte „grün“ und „waschen“ für sich stehen. Hört man Grün oder Green assoziiert jeder das Wort beziehungsweise die Farbe mit Natur und Umweltschutz. Waschen oder washing stehen für reinigen, säubern. So gesehen ist der Begriff Greenwashing eigentlich positiv. Leider bleibt von dieser positiven Seite nicht viel übrig, wenn man den Begriff und seine Bedeutung genauer unter die Lupe nimmt.

Gerade in den letzten Jahren bringt man Greenwashing mit großen und kleineren Unternehmen in Verbindung, die sich mit Hilfe von Werbemaßnahmen und Webauftritten ein besseres Image verpassen wollen. Solche Maßnahmen sollen die eigentlichen Machenschaften, wie beispielsweise einen zu hohen CO2-Ausstoß, das Ausspionieren von Arbeitnehmern oder die umweltschädliche Produktion, verdecken. Die Unternehmen müssen den ökologischen und sozialen Anforderungen die der Verbraucher fordert, gerecht werden. Sie sollen Verantwortung und Transparenz zeigen, denn der umweltbewusste Kunde möchte genau wissen, woher seine Produkte kommen. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, wird eine grüne Fassade aufgebaut. Sie soll Skandale verstecken und stattdessen die ökologischen Modellprojekte hervorheben.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4WX7z1wDxh4, Letzter Zugriff: 16.1.2013

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Bezwingt Google+ den Zuckerberg?

Google+ ging am 28. Juni 2011 online. Das Ziel war klar: Dem Social-Media-Giganten Facebook Konkurrenz machen und im besten Fall dessen Marktführerposition einnehmen. Hochgesteckte Ziele, doch ein Konzern wie Google muss solche hohen Anforderungen an sich stellen. Schließlich ist man nicht irgendwer, sondern die bekannteste Suchmaschine der Welt, die es als Verb, „googlen“ in einige Wörterbücher der Welt geschafft hat, unter anderem auch in den Duden. Doch wie sehen die Kräfteverhältnisse nach fast zwei Jahren aus? Konnte Google seine Ziele erfüllen?

Christopher Rust

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Schrei vor Glück!

Zalando ist einer der umsatzstärksten Online-Shops in Deutschland und „Best Practice“ Beispiel für erfolgreichen E-Commerce. 2008 durch Robert Schneider und David Gentz in Berlin gegründet, wurde Zalando vor allem über seine aggressive und schrille Fernsehwerbekampagne bekannt.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=hV-UaZjWJww , Zugriff: 20.01.2013

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Das globale Dorf und dessen gläserne Bürger

Die Menschheit hat in ihrer jüngeren technischen Geschichte eine Menge Ideen hervorgebracht um das Leben angenehmer und bequemer zu machen. Vor Allem Ideen aus den 1960er Jahren wurden auf die eine oder andere Weise Wirklichkeit. Zu diesen Ideen gehörte auch das Globale Dorf. Mit den sozialen Netzwerken, allen voran Facebook, scheint auch diese Idee nun Wirklichkeit zu werden.

von Sebastian Dzick

Das globale Dorf

Im Jahr 1962 beschrieb Marshall McLuhan den Begriff des globalen Dorfs zum ersten Mal und formulierte ihn in seinem Werk «The Global Village» aus. Dieses Werk beschreibt eine Epoche zu der die Menschheit durch elektronische Errungenschaften zu einem Dorf zusammenwächst, wobei eine Epoche beschrieben wird welche die Gutenberg Galaxie (Die Epoche der Schriftwerke) ablöst. Jeder kann jederzeit mit Jedem, global, kommunizieren. Im allgemeinen ist dieser Begriff heute als Synonym für das Internet gebräuchlich. Doch durch die stetige Entwicklung wurde diese Epoche scheinbar auch zu einem Ort. Millionen Nutzer haben sich weltweit bei sozialen Netzwerken angemeldet. Einer der wichtigsten Vertreter ist Facebook. Mit über 900 Mio. Usern ist es eines der größten Netzwerke und der Großteil der Nutzer kommt aus der demokratisierten, westlichen Zivilisation.

Die Demokratisierung

Es ist also nicht erstaunlich, dass die Nutzer von Facebook bei den umstrittenen Datenschutzbestimmungen, welche sich alle paar Monate ändern, ein Wörtchen mitreden möchten. So fand im Juni 2012 eine, durch «Europe versus Facebook» initiierte, Abstimmung über die Datenschutz-Richtlinien des Netzwerkes statt. Nachdem 47 824 User via Kommentar, auf der deutsch- und englischsprachigen Facebook-Seite diese forderten beugte sich der Online-Riese. Die an der Abstimmung Beteiligten, fast 300 000 User,  stimmten mit 86 % gegen die neuen Richtlinien.

Gut versteckt wurde diese Urabstimmung durchgeführt, und aufgrund der nicht vorhandenen Kommunikation aufseiten der Betreiber lag die Wahlbeteiligung bei gerade mal 0,38 %. Facebook jedoch hätte die Abstimmung nur akzeptiert, wenn 30 aller User abgestimmt hätten. Dennoch ist dieses Vorgehen ungewöhnliche für ein privates Unternehmen, zumal es bei der Abstimmung um das Gut des Konzerns ging – die Daten der Nutzer, welche zugleich deren Zahlungsmittel sind.

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Ice Cream is a feeling

„Werbung ist jene Wissenschaft, welche die Aufmerksamkeit des menschlichen Verstandes lange genug erregt, um Geld herauszuschlagen“,  sagte Stephen Butler Leacock.  Mit einem schockierenden Werbespot regte ein Eis-Unternehmen aus Philadelphia, Little Baby’s Ice Cream, ganzes Internet auf. Die Frage, ob es ab sofort mehr profitieren wird, bleibt aber offen.

Von Svetlana Pavelko

Man behauptet, dass Werbung neue Horizonte für Ideen eröffnet. In der Zeit, wo fast jeder Smartphone besitzt, sind Plakaten nicht mehr so aktuell – alle schauen Videos. Werbespots, die im Internet zu finden sind, kann man schnell kommentieren, twittern, liken und per Facebook weiter leiten. Videos sind spannender, da Videos aus mehreren beweglichen Bildern bestehen. Sie erzeugen mehr Emotionen und damit mehr Wirkung auf gewünschte Zielgruppe.

Das Eis-Unternehmen Little Baby’s Ice Cream of Philadelphia ist jung und hat nur zwei Werbevideos produziert. Doch Resonanz war so groß, dass man diese nicht außer Acht lassen kann. „Little Baby’s Ice Cream is a Hand-Made, Small-Batch, Super-Premium Ice Cream company. We specialize in unique and surprising flavor combinations with additional emphasis on providing Non-Dairy and Vegan options to suit every kind of open-minded and convivial citizen. Ice Cream is for everyone.“ – steht auf der Webseite. Man kann sich aber kaum vorstellen wie „open-minded“ eine Person sein muss um nach diesem Video normal schlafen zu können.

“This is a Special Time”
Video by Doug Garth Williams / Voice by Matthias Bossi / Music by Jon Guez

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Das Facebook-Fiasko

Als Facebook am 18. Mai 2012 an die Börse ging, war es mit einem Aktienwert von 38 US-Dollar pro Aktie und Einnahmen in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar der größte Börsengang eines Internet-Unternehmens. Doch die Euphorie wich schnell der Enttäuschung und der finanzielle Verlust scheint nun um sich zu schlagen und auch andere Unternehmen zu treffen. Eine Bilanz nach 80 Tagen.

von Christopher Rust
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Die Masse macht’s

Das Internet, der beste Feind des Journalisten. Es hat ihm neue Werkzeuge gegeben, ihm ein Meer an Informationen offenbart und trotzdem ist die Beziehung eine heikle. Denn sie verlangt wie jede Form von Beziehung Kompromissbereitschaft. Das Web 2.0 stellt dem Berufsbild neue Herausforderungen. Journalismus ist keine Einbahnstraßenkommunikation mehr. Jeder hat nun die Möglichkeit sich selbst zu veröffentlichen.

von Marie Kamprath

„Journalisten verlieren einen großen Teil ihrer Interpretationshoheit“, erklärt die Medienwissenschaftlerin Miriam Meckel und trifft mit dieser Aussage den Nerv des digitalen Zeitalters. Der Trend geht zum Bürgerjournalismus. Immer mehr journalistische Amateure machen von ihrem Stimmrecht Gebrauch; werden zu Produzenten statt sich als Rezipient die Welt erklären zu lassen.

Was als Bedrohung für den Journalistenberuf viele alarmiert, hat durchaus positive Nebenwirkungen. Crowdsourcing wird als Ressource eingesetzt. Frei übersetzt bedeutet diese Maßnahme eine Schwarmauslagerung, die den Journalismus in eine kollaborative Form wandelt. Die Redaktion instrumentalisiert die Masse, bedient sich der Netzgemeinschaft als Recherchepotenzial. Durch die Kräftebündelung gelingt es Berichterstattungen kostengünstig mit mehr und teils näheren Informationen aufzuwerten.

Crowdsourcing gehört für die britische Tageszeitung „The Guardian“ zur Routine und mittlerweile auch zum Erfolgsrezept. Während der Unruhen vergangenen August im Londoner Stadtteil Tottenham, gestaltete es sich für Reporter schwierig den Überblick über die Gesamtsituation zu wahren. Die Redaktion des Guardian reagierte auf das Chaos mit einem Leseraufruf. Menschen in der Umgebung der Brennpunkte sollten ihre Eindrücke schildern und an die Redaktion schicken. Somit fütterte der Guardian seine Artikel mit Material externer Informanten und verlieh seiner Berichterstattung nachdrücklich Authentizität. Das Konzept funktionierte bereits bei einem anderen Unterfangen. Erneut involvierte der Guardian seine Leser 2011 bei der Sichtung von knapp einer halben Million Abrechnungsbelegen von Parlamentariern. Die Datenmenge wäre für eine Redaktion schier unmöglich allein zu bewerkstelligen. Rund 10 000 Helfer durchforsteten die bereitgestellten Dokumente nach auffälligen Ausgaben.

Videonachweis: http://www.youtube.com/watch?v=NKKBJfc4b30 Zugriff am 12.07.2012

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