Und wo bleibt der Sex!?

Pinterest – Verklemmte Moralvorstellungen oder unausgeschöpftes Potential? 

Unzählige Umfragen haben es belegt: Die Deutschen sind ein Pornovolk. 12,47% der Website-Aufrufe in Deutschland führen zu pornographischen Inhalt.Da auch der größte Pornoheld seine E-Mails checken muss, schießt die tatsächliche Nutzerzahl weit über die 12% Marke.

von Jascha Sallmann

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Love it, pin it ! – Pinterest und der Aufstieg am Social Media Markt

 

Das Foto-Sharing-Netzwerk Pinterest steht mit monatlich 85 Millionen Besuchern im Schatten der großen Sozialen Netzwerke Facebook und Twitter. Pinterest rangierte damit im Februar 2015 laut eBizMBA1 auf Platz 4 der populärsten Social Networking Sites. Millionen private Nutzer verwenden Pinterest, um ihre eigenen virtuellen Pinnwände zu pflegen, aber auch für Unternehmen wird das Netzwerk immer interessanter.

von Anne Sedlak

Die (P)interest – Idee2

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Social Media-Marketing auf Pinterest

Eine Erfolgsstory von Nordstrom

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wo, wenn nicht in der Modeindustrie, gilt dieser Satz mehr. Wenn es um visuelle Anreize geht, sind Fotos der perfekte Lieferant für Modeunternehmen. Deshalb ist es für viele Unternehmen wichtig, einen gut geplanten Auftritt auf Pinterest zu haben. Wie das im Idealfall aussehen kann, zeigt Nordstrom mit ihrem Pinterest Auftritt.

von Sarah von der Osten

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„Was isst du denn da?“ – Food Porner haben Instagram und Co für sich entdeckt

Der halbe Erdball lässt die Hüften zu Gangnam Style und Harlem Shake kreisen, Partys werden mit organisierten Flashmobs lahm gelegt3 und Grup Tekkan landete vor Jahren mit „Wo bist du mein Sonnenlicht“ statt einer Chartnummer eher eine Lachnummer. Im Internet folgt ein Trend dem anderen. Aber ein Phänomen hält sich ganz besonders: Food Porn.

Von Lisa Brückner

Der neuste Schrei

Ohne den Sharing-Effekt wären „Gangnam Style“ und der „Harlem Shake“ sicher an uns vorbei gegangen und keiner hätte zu den Beats getanzt. Ohne Facebook wäre manch eine Party richtig langweilig geworden, vor allem würden nur wenige Gäste kommen. Ohne das Internet wäre die Germersheimer Band Grup Tekkan niemals in die Charts gekommen. Und ohne das Internet wüssten wir nicht, was bei unseren Nachbarn täglich auf den Tellern landet.

Food Porn – ein Phänomen im Internet, welches sich durchgesetzt hat. Es handelt sich hierbei um keine Eintagsfliege. Im Gegenteil: Netzwerke, in denen sich alles um Fotos dreht, werden von Food Porn überflutet. Doch was ist das eigentlich dieses Food Porn? 4

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Pferdezeitschriften bei Pinterest

Der Markt für Pferdezeitschriften in Deutschland ist hart umkämpft. Aus etwa 70 deutschsprachige Publikationen können die Leser wählen5, wobei sich drei der Zeitschriften die Spitze teilen. Besonderes Augenmerk liegt bei den Berichten auf guten Fotos. Sie generieren Emotionen und verbildlichen die professionelle Berichterstattung. Die Kern-Zielgruppe ist weiblich mit einem mittleren bis hohen Einkommen – Genau wie bei Pinterest. Warum also nicht beides zusammen bringen?

von Kirsten Stamer

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Das Weiße Haus in sozialen Medien – 3 Gründe für den Erfolg

Vergangenen Dezember ist das Weiße Haus Pinterest beigetreten. Eine politische Institution auf einem Online-Portal? Noch dazu auf einem, dass von vielen vor allem als digitale Pinnwand für Mode, Einrichtung und Rezepte wahrgenommen wird? Was auf den ersten Blick irritieren mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als konsequente Fortsetzung einer umfangreichen Online-Strategie, die das Weiße Haus heute zu einer der am besten vernetzten politischen Marken in den sozialen Medien macht. „Netzgeflüster“ nennt drei Gründe für den Erfolg.

von RAYK NEUBAUER

1. Unterschiedliche Dienste unterschiedlich nutzen

Macon Phillips, Chef für Digitale Strategien im Weißen Haus, sieht klare Unterschiede in der Verwendung unterschiedlicher Netzwerke. So eigne sich Facebook gut für die Verbreitung umfangreicher und hochwertiger Inhalte, während Twitter stärker auf öffentliche Debatten und direktes Feedback ausgelegt sei. YouTube hingegen werde vom Weißen Haus dazu genutzt, um komplexe Vorgänge zusammenzufassen und Themen in der Tiefe zu behandeln. Auf diese Weise bespielt das Online-Team des Weißen Hauses jedes ihrer genutzten sozialen Netzwerke mit unterschiedlichen Inhalten – nicht zwingend für unterschiedliche Zielgruppen, jedoch für unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten.

Dabei sei man sich darüber im Klaren, dass die eigenen Inhalte und deren Verwendung nach ihrer Veröffentlichung nicht mehr in der eigenen Hand lägen. Zwar gebe es Kommunikationsziele, die man verfolge, letztlich könne man die Wege, um diese zu erreichen, aber nicht in Stein meißeln. Phillips: „Im Zeitalter der sozialen Medien ist man lediglich ein Teilnehmer. Es ist nichts, was man kontrollieren könnte.“

Quelle: „The White House“ YouTube, 02.02.2012

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Greenwashing mit Hilfe von Bildplattformen

Greenwashing, zu Deutsch „grün waschen“, sich ein grünes Mäntelchen verpassen, ist die kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf abgestimmt sind, Unternehmen in der Öffentlichkeit ein soziales und umweltfreundliches Image zu verpassen.

Von Susanne Poeltl

Was heißt eigentlich Greenwashing?

Nimmt man das Wort auseinander, bleiben die Worte „grün“ und „waschen“ für sich stehen. Hört man Grün oder Green assoziiert jeder das Wort beziehungsweise die Farbe mit Natur und Umweltschutz. Waschen oder washing stehen für reinigen, säubern. So gesehen ist der Begriff Greenwashing eigentlich positiv. Leider bleibt von dieser positiven Seite nicht viel übrig, wenn man den Begriff und seine Bedeutung genauer unter die Lupe nimmt.

Gerade in den letzten Jahren bringt man Greenwashing mit großen und kleineren Unternehmen in Verbindung, die sich mit Hilfe von Werbemaßnahmen und Webauftritten ein besseres Image verpassen wollen. Solche Maßnahmen sollen die eigentlichen Machenschaften, wie beispielsweise einen zu hohen CO2-Ausstoß, das Ausspionieren von Arbeitnehmern oder die umweltschädliche Produktion, verdecken. Die Unternehmen müssen den ökologischen und sozialen Anforderungen die der Verbraucher fordert, gerecht werden. Sie sollen Verantwortung und Transparenz zeigen, denn der umweltbewusste Kunde möchte genau wissen, woher seine Produkte kommen. Um diesen Forderungen gerecht zu werden, wird eine grüne Fassade aufgebaut. Sie soll Skandale verstecken und stattdessen die ökologischen Modellprojekte hervorheben.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=4WX7z1wDxh4, Letzter Zugriff: 16.1.2013

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Wenn Unternehmen ihre Zielgruppe vergessen

von Sandra Redlich

In Zeiten von Facebook, Twitter und zig anderen Social Media Plattformen wird Social Media Marketing immer mehr Bedeutung zugesprochen. Solch ein Auftritt besticht insbesondere durch die Kundennähe, sollte man meinen. Doch immer mehr Unternehmen und Organisationen scheinen zu vergessen, wer ihre Kunden überhaupt sind. Dabei sein ist alles, scheint das Motto zu sein, und so wird in jedem Bereich ein spärliches Profil erstellt und scheinbar überall die gleichen Informationen, Bilder und Videos hochgestellt.

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