#TeamFitness on Instagram – zwischen Magerwahn und gesundem Lebenstil

Sie nennen sich „Gymshark“, „Size Zero“ oder „Fitnessliebhaber“. Sie besuchen bis zu sieben Mal die Woche das Fitnessstudio. Gegessen wird alles, was „clean“ ist oder „saubere Werte“ hat. Fast Food würden diese Instagram Nutzer nicht einmal mit der Pinzette anfassen. Die Rede ist vom sogenannten „Team Fitness“, einer Bewegung von Nutzern auf Instagam, die sich zu absolut sportlichen Höchstleistungen pusht.

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Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ – Fred R. Barnard 

Das Zitat von Fred R. Barnard beschreibt die heutige Gesellschaft sehr gut. Wir fotografieren einfach alles, sei es der leckere Burger auf dem Teller vor uns, die ergatterten neuen Schuhe, den Strand und das Meer oder aber wir schießen ein Selfie, um es anschließend mit der Öffentlichkeit zu teilen – das Phänomen Instagram.

von F. Bonmann

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#Fitness und #Foodporn auf Instagram

1Wenn ich ein schönes Foto von leckeren Pancakes oder einem appetitlichen Low-carb Burger auf Instagram poste, ist es schon lange nicht mehr einfach nur ein schönes Foto von meiner Mahlzeit. Nein, heute ist es ‚#Foodporn‘.

von Milena Reszka

pancakes

© Fit_milenka / Instagram

Auf der Social Media Plattform Instagram ist ein wahrer ‚Fitness- und Foodpornboom‘ ausgebrochen. Täglich werden Essensgewohnheiten mit der ganzen Welt geteilt und Mahlzeiten gepostet. Zusätzlich sollen Workoutvideos und Bodyselfies zum gesunden Lifestyle motivieren.

Wer auf Instagram nach Bildern zum Thema #Fitness und #Foodporn sucht, landet Millionen Treffer. Beneidenswert gut tranierte Körper und atemberaubende Essenskreationen springen einem sofort ins Auge. Mittlerweile sind das aber nicht einfach nur gewöhnliche Hashtags, sondern für viele Nutzer Hobby und Lebensphilosophie zugleich. – Wie auch für mich.

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Instagram als Instrument zur Imagepflege und Selbstdarstellung

Instagram zählt mittlerweile über 20 Milliarden Bilder, täglich laden die über 150 Millionen monatlich aktiven Nutzer 20 Millionen neue Bilder auf die Plattform2. Es versteht sich also von selbst, dass jede Person der Öffentlichkeit, die etwas auf sich hält, Instagram aktiv für sich nutzt.

von Paulina

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Vom 08/15-Instagram-User zum #instagram#star

Von großen bis hin zu kleineren Marken, sie alle haben schon längst die praktische Werbefläche für sich entdeckt: Die soziale Bilder-Plattform Instagram. Erstmals erschienen im Jahr 2010 hatte sie bereits nach 3 Jahren um die 220 Millionen Nutzer weltweit, davon 3 Millionen allein hier in Deutschland3Und die Registrierungen nehmen bis heute noch täglich zu. Ein idealer Kommunikationskanal für Unternehmen, um ihre Zielgruppen über angesehene Instagram-Nutzer schnell und einfach zu erreichen.

von Ha Chi Dang

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Ein Fotoalbum für alle – Was macht Instagram so beliebt?

Spätestens seit der Übernahme von Facebook4 kennt man es: Instagram. Die Plattform bietet ihren Nutzern genau das, was sie in sozialen Netzwerken am meisten begeistert: Alles dreht sich um Fotos. Instagram hat die Welt der sozialen Medien mittlerweile grundlegend verändert.

 von Vanessa Giebel

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#MehrAlsTausendWorte

Das offizielle Zeichen für Ironie im Internet ist vielleicht endlich gefunden: Der Hashtag ist dazu in der Lage, unsere Online-Kommunikation um zahlreiche Nuancen zu erweitern – und ermöglicht sogar so etwas wie Poesie in nur 140 Zeichen.

von Kevin Huber

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Do it yourselfie!

Das Selfie-Phänomen – ein narzisstischer Trend, der sich unter den Smartphone-Besitzern in den letzten Jahren schnell etabliert hat. Zumindest jedem jungen Menschen ist der Begriff mittlerweile bestens bekannt. Egal wie, wann und wo: Ob im Bett, im Auto, im Vorlesungssaal oder auch mal auf der Toilette, überall, zu allen Zeiten und aus den verschiedensten Perspektiven werden die beliebten Selbstporträts durch die praktische Vorderkamera des Smartphones aufgenommen, um sie sich gegenseitig weiterzuleiten oder zu präsentieren. Gängige Social Media-Plattformen hierfür sind vor allem Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat und Co.

von Ha Chi Dang

Foto: © Denise Becker

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„EyeEm“: Mehr als nur eine Alternative für „Instagram“

von Dennis Sailsdorfer

Es passiert nicht oft, dass einem Start-Up-Unternehmen so sauber der Weg geebnet wird. Doch für eine in Berlin gegründete Fotosharing-Plattform sollte es genauso kommen. Instagram, einer der Marktführer dieser Branche, sorgte durch die Änderung seiner AGBs für einen guten Grund, als Nutzer umzusteigen. Und wohin? Zu EyeEm!

Von wegen AGBs liest niemand!

Auf den ersten Blick scheinen sich EyeEm5 und Instagram6 nicht groß zu unterscheiden. Beide Dienste bieten allerlei Fotofilter, ermöglichen das nachträgliche Taggen der Schnappschüsse und beide sind sowohl für Android als auch für iOs erhältlich. Wo ist also der Unterschied? Was kann EyeEm, was Instagram nicht kann? Die Antwort versteckt sich in den damaligen AGBs von Instagram. So viel zum Thema „AGBs liest sowieso niemand“. Die Facebook-Tochter Instagram kündigte am 18. Dezember 2012 zukünftige Änderungen in den Nutzerbedingungen und eine neue Datenschutzerklärung7 an, womit die User alles andere als glücklich waren. Die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung fasst dieses Vorhaben noch einmal zusammen8.

Die Nutzer fotografieren und Instagram kassiert ab

Wieso sie so unglücklich waren? Laut AGBs (geplant ab dem 16. Januar 2013) sollte Instagram in der Lage sein, die Fotos der Nutzer an Dritte zu verkaufen. Dabei wird aber weder der Name des Fotografen genannt noch sieht dieser eine Entschädigung für seine verkauften Werke. Das Unternehmen kassiert schlichtweg das Geld ab und die Nutzer gucken doof durch ihre Kamera aus der Wäsche.

Daniel Weblauscher (Internet-Experte) hängt prompt die „Instagram-Kamera“ an den Nagel… (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=90_j8w9atxo9, Letzter Zugriff: 02.07.2013)

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The Rich Kids of Instagram – Ein Blick durch ein dekadentes Schlüsselloch

von Kristin Werner

Sie sind jung, reich und haben alles, wovon Normalsterbliche nur träumen können. Aber was ist alles Geld der Welt wert, wenn niemand einen darum beneiden kann? Deswegen dokumentiert die amerikanische Elite sehr akribisch alle ihre teuren Erlebnisse in sozialen Netzwerken. Da Bilder aber nun mal mehr sagen als tausend Worte, haben die „Rich Kids“ Instagram zu ihrem Sprachrohr gemacht. Die Bilder der Teenager sind inzwischen so populär, dass weltweit über den ausschweifenden Lebensstil der Elite berichtet wird. Besonders beliebt ist der Tumblr-Blog „The Rich Kids of Instagram“

TMZ thematisiert die „Rich Kids of Instagram“; Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=AmcWnHbXLcY, Zugriff: 21.07.2013.

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„Was isst du denn da?“ – Food Porner haben Instagram und Co für sich entdeckt

Der halbe Erdball lässt die Hüften zu Gangnam Style und Harlem Shake kreisen, Partys werden mit organisierten Flashmobs lahm gelegt10 und Grup Tekkan landete vor Jahren mit „Wo bist du mein Sonnenlicht“ statt einer Chartnummer eher eine Lachnummer. Im Internet folgt ein Trend dem anderen. Aber ein Phänomen hält sich ganz besonders: Food Porn.

Von Lisa Brückner

Der neuste Schrei

Ohne den Sharing-Effekt wären „Gangnam Style“ und der „Harlem Shake“ sicher an uns vorbei gegangen und keiner hätte zu den Beats getanzt. Ohne Facebook wäre manch eine Party richtig langweilig geworden, vor allem würden nur wenige Gäste kommen. Ohne das Internet wäre die Germersheimer Band Grup Tekkan niemals in die Charts gekommen. Und ohne das Internet wüssten wir nicht, was bei unseren Nachbarn täglich auf den Tellern landet.

Food Porn – ein Phänomen im Internet, welches sich durchgesetzt hat. Es handelt sich hierbei um keine Eintagsfliege. Im Gegenteil: Netzwerke, in denen sich alles um Fotos dreht, werden von Food Porn überflutet. Doch was ist das eigentlich dieses Food Porn? 11

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