Soziales Fernsehen & Second Screen: What’s next?

1Dass man Fernsehen eine soziale Tätigkeit nennen kann, konnten Eltern vor einigen Jahren nur mit einem zugedrückten Auge durchgehen lassen. Allgemein war das Bild des Fernsehers mit verstummten Teenagern bekannt, die total fixiert auf die Mattscheibe starrten. Nun aber wird Fernsehen immer mehr zur sozialen Sache – und das nicht am nächsten Tag in der Schule oder auf der Arbeit, sondern schon während der Sendung. Die Kommunikation allerdings hat sich geändert: es wird weniger geredet, dafür aber mehr geschrieben – und das natürlich via Tablet oder Smartphone in den sozialen Netzwerken. Wie hätte es auch anders sein sollen? 

von Laura Arns

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Social TV – Und warum der Tatort nicht nur im Fernsehen das deutsche Vorzeigeformat ist

von Benjamin Martens

Die Glanzzeiten der Fernsehlandschaft liegen längst hinter uns. Dafür gibt es heute zu viel Auswahl, im TV selber oder auch durch weitere Informationskanäle basierend auf den weltweiten Datenleitungen des Internets. Große Fernsehereignisse gibt es aber auch heute noch: Sportereignisse, Preisverleihungen oder beliebte Serien. Diese profitieren sogar von den neuen Gewohnheiten der Zuschauerschaft. Denn der reine Fernsehgenuss ist heute selten geworden. Oftmals ist das Smartphone, das Tablett oder der Laptop stetiger Begleiter, auch vor dem heimischen Fernsehgerät. Mittlerweile gehört es dazu während einer Übertragung mal schnell seine Meinung zu texten oder zu tweeten, einen Status Update durchzuführen und Prominente, Charaktere oder auch Werbungen in positiven wie negativen Licht dastehen zu lassen. Laut Studien durch das PEW Research Center surfen beispielsweise schon heute 52 Prozent der TV-Zuschauer in den USA während des Fernsehens im Internet.

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