Kürzlich erklärte „Bild“-Chef Kai Diekmann in einem Interview mit Journalistenschülern: „Wo kein Geld ist, gibt es auch keinen Journalismus“. Doch wo soll das Geld herkommen? Angesichts der stetig sinkenden Auflagenzahlen bei den Tageszeitungen und den rückläufigen Anzeigen, müssen Medienkonzerne neue Wege gehen, um ihre Einnahmen langfristig zu sichern. Die Springer-Zeitungen DIE WELT und DIE WELT Kompakt setzen beispielsweise auf Augmented Reality (AR), um die Abwärtsspirale zu stoppen. Aber ihre Kundschaft reagiert noch zurückhaltend.1
von Isabella Schukraft