Blogmarketing – verschenkte Liebesmüh oder sinnvolle Selbstdarstellung?

„Was machst du beruflich?“  „Ich blogge!“.  Blog, Blogger und bloggen; alles Begriffe, die sich immer mehr in die Mitte der modernen Gesellschaft vorarbeiten. Kaum jemand, der nichts mit ihnen anzufangen weiß. Doch woher kommt die Begeisterung für die ständige Außendarstellung und wer liest sie überhaupt? Versuchen wir einen kleinen Gedankengang.

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Eine Vision, die bewegt

Entschuldigung, wie komme ich vom Alexanderplatz zum Bahnhof Zoo?“ „Am besten nehmen Sie die U-Bahn Linie 5 Richtung Hönow, da brauchen Sie etwa 17 Minuten“. Ich bedanke mich recht herzlich und schließe Messenger, den Nachrichtendienst von Facebook. Denn der wegweisende Hinweis kam nicht etwa von einem Passanten, sondern per Textnachricht von einem Chatbot. Eines von vielen Features der Mobilitäts-App Moovit, ein verheißungsvolles Startup aus Israel.

– Moovit in der Analyse bei den Kollegen von Chip

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Smombie Ade

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1Das Smartphone ist des Menschen bester Freund. Ein Leben ohne den treuen Weggefährten ist kaum mehr vorstellbar. Dabei treibt die exzessive Nutzung besonders Jugendliche in eine Abhängigkeit, der sie von alleine nicht mehr Herr werden. Die Bundesregierung hat einen neuen Drogen- und Suchtbericht vorgelegt, der zu denken gibt und eine Krankheit beleuchtet, deren Ernsthaftigkeit in der Gesellschaft immer noch totgeschwiegen wird. 

von Philipp Kiehl

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Sind Trailer wichtiger als Filme?

Rekordverdächtige Zahlen und ein viraler Hit: 34,3 Millionen Klicks in 24 Stunden, etwa 26 Millionen davon auf einem einzigen YouTube-Kanal. Der erste Trailer zu dem Film „Avengers: Age of Ultron“ hat das geschafft. Etwa sieben Monate bevor der Film in den Kinos gezeigt wurde und eine Woche vor dem eigentlichen Veröffentlichungstermin des Trailers.* Bis heute hat das Video2 auf dem Kanal von Marvel Entertainment mehr als 76 Millionen Klicks generiert.

von Martin Weigle

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Uber-Protest entpuppt sich als gefundenes Marketing-Gold

Uber revolutioniert den Markt der Personenbeförderung und wird dafür von seinen Kunden gefeiert. Taxigesellschaften gefällt das natürlich nicht und protestieren gegen die App, doch genau das stellt sich in den USA als hervorragendes Marketing für die App heraus.

von Tu Nguyen

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Uber Protest Portland by Aaron Parecki unter CC BY 2.0

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4 essenzielle Ratschläge für das Affiliate Marketing

Kundengewinnung ist und war schon immer eine der größten Herausforderungen, denen sich jedes Unternehmen jeder Größe in praktisch jeder Branche unterziehen muss. Es kann sehr schwierig sein, die richtige Zielgruppe zu erreichen und es kann sogar noch schwieriger sein, sie vom Kauf zu überzeugen. Ein Werkzeug, das Online-Unternehmen benutzen können, welches Offline-Unternehmen nicht haben, ist die unglaubliche Kraft des Affiliate-Marketing. 

von Benjamin Strutz

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Auf Kosten der Crowd: Sonys Shenmue III-Plan

Die Electronics Entertainment Expo – kurz E3 – ist die größte Messeveranstaltung der Spielebranche auf der Welt.3 Die erfolgreichsten Entwicklerteams der Welt nutzen die mediale Aufmerksamkeit dieses Superevents, um neue Spiele anzukündigen, künftige Projekte bekanntzugeben und Fans von ihren Titeln zu begeistern. Besonderer Höhepunkt der E3 sind die Pressekonferenzen der großen Publisher, die am Vorabend der eigentlichen Messe stattfinden. Neben tollen Spielen gab es in diesem Jahr sogar eine Überraschung der etwas anderen Art.

by Ronin

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Bürgermeister in der Geisterstadt

Foursquare ist die Wiedergeburt einer Idee, deren Potenzial selbst Google einst entgangen ist. Doch nach über sechs Jahren strauchelt das Unternehmen dabei, sich neu zu erfinden – ein Abriss.

von André Pitz

foursquare_problemsfoursquare von J Chou unter CC BY-NC-ND 2.0

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NFC und die bargeldlose Gesellschaft

Die Near Field Communication (NFC) ist ein Funkstandard aus dem Jahr 2002 mit einer sehr geringen Reichweite zwischen 4-10 cm und gilt allein deswegen als nahezu abhörsicher. Mit einer Datenübertragungsrate von 424 KBytes/sek. ist es langsamer als Bluetooth, erspart dem Nutzer aber das sogenannte „Pairing“, das Synchronisieren zweier Geräte zur Datenübertragung4. Dieses Pairing ist vor allem Bluetooth-Nutzern wohl bekannt, wenn sie versuchen, eine Datenverbindung mit einem anderen Smartphone herzustellen, das diesem Verbindungsaufbau zustimmen muss. Über NFC können allerlei Informationen wie Kalendereinträge, Kontakte, Internetseiten usw. ausgetauscht, aber in Verbindung mit Zusatzsoftware auch Daten wie Fotos, Videos oder Musik übertragen und NFC-fähige Abspielgeräte angesteuert werden56

von Marc Linde

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Macht der Health-Apps

Neben der NSA und diversen anderen (Geheim-)Diensten, die für das Sammeln persönlicher Daten bereits bekannt sind, haben nun auch die Health-Applikationen unser tägliches Leben und vor allem unsere Smartphones infiltriert und sich so Zugang zu unserer Gesundheit verschafft. Zunächst schleichend, beinahe lautlos eroberten die Gesundheitszentralen unsere mobilen Endgeräte. Update für Update krochen sie näher. Und plötzlich sind sie da. Vorinstalliert.

von Felix Liomin

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Und wo bleibt der Sex!?

Pinterest – Verklemmte Moralvorstellungen oder unausgeschöpftes Potential? 

Unzählige Umfragen haben es belegt: Die Deutschen sind ein Pornovolk. 12,47% der Website-Aufrufe in Deutschland führen zu pornographischen Inhalt.Da auch der größte Pornoheld seine E-Mails checken muss, schießt die tatsächliche Nutzerzahl weit über die 12% Marke.

von Jascha Sallmann

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Augmented Reality in Unternehmen

Das Smartphone ist für viele Menschen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Verständlich! Ist es doch ein Alleskönner und durch Apps kann sein Einsatzbereich stetig erweitert werden. So nutzen es einige als Wasserwaage, Taschenlampe und andere verwenden es als Navigationssystem.7

von Marcel Greinke

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Wo Marketing und Betrug aufeinander treffen

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Das E-Mail Marketing ist noch immer einer der erfolgreichen Wege, den Kunden direkt zu erreichen. Es wird noch immer großen Wert auf den direkten Kontakt zum Kunden gelegt, aber auch Betrüger haben einen Weg gefunden, da heißt es auf der Hut vor betrügerischen Nachrichten zu sein, weil diese Sie mehr als nur Ihre persönliche E-Mail- Adresse kosten kann.

von Christian Hommel

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HEINZ und der QR-Fauxpas

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©TheTimes9

Welche Chance hat der QR-Code überhaupt noch und wie verwendet man ihn am sinnvollsten? Die Meinungen gehen dabei auseinander. Wie man es jedoch nicht machen sollte, bewies nun das Familienunternehmen HEINZ aus Amerika mit einem nicht ganz jugendfreien Fehltritt.

von Philipp J. Thoma

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Am Anfang war die Idee – Phänomen Pebble Watch

Sie haben eine gute Idee, aber zu wenig Geld, sie umzusetzen? Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter sind attraktive Optionen, um an Kapital zu kommen. In Amerika ein alter Hut – finden sie nun in Deutschland mehr und mehr Anhänger.

von Umut Ücgürz

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Mobiles Marketing – Chance oder Risiko?

Werbung gibt es bereits so lange, wie es die Menschheit gibt. Bereits 4000 Jahre vor Christus wurden private Termine sowie auch die Ankunft bestimmter Händler durch öffentliche Ausrufer angekündigt. Eine Revolution erlebte die Werbeindustrie mit dem Buchdruck von Johannes Gutenberg 1445. Mit der Erfindung des Siebdruckes 1846 gab es dann endgültig kein Halten mehr.10 Als es nun möglich war, farbige Plakate zu drucken, explodierte die Welt der Werbung und Unternehmen übertrafen sich gegenseitig mit ihren Werbemaßnahmen. Heute, mehr als 150 Jahre später, ist Werbung und Marketing so präsent wie nie zuvor. Die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte hat ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Das Internet und die Erfindung der mobilen Endgeräte hat nicht nur das Verhalten von potentiellen Konsumenten revolutioniert. Auch Unternehmen haben heute völlig neue Möglichkeiten. Besonders das Marketing für mobile Geräte hat in den letzten Jahren nochmal zugelegt. Neben all den Chancen, die das mit sich bringt, verbergen sich oft auch Risiken, die Unternehmen möglicherweise nicht nur die Kampagne kosten.

von Robert Pintz

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Shitstorm – Fluch oder Segen?

Im digitalen Zeitalter nutzt nahezu jedes profilierte Unternehmen das Internet, um verschiedene Firmeninteressen zu kommunizieren. Dabei bietet vor allem das virale Marketing die Chance, mit dem Kunden direkt in Kontakt zu treten. Videos und Botschaften können schneller und einfacher verbreitet und Angebote und Unternehmensphilosophien können direkt vermittelt werden. Neben den Chancen, die soziale Medien bieten, gibt es vor allem ein Risiko, das Verantwortliche in Firmen fürchten – Shitstorms. Doch was ist eigentlich ein Shitstorm, wie entwickelt er sich und muss ein Shitstorm zwangsläufig negative Auswirkungen haben?

von Robert Pintz

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Shitstorm – Die Macht der Konsumenten

Für Unternehmen oder auch private Person bieten die sozialen Netzwerke große Chancen, für sich zu werben und auf sich aufmerksam zu machen. Es ist günstiger, schneller, zielgruppenspezifischer. Doch wie so oft gilt: Wo Licht ist, ist auch Schatten.

von Benjamin Strutz

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Härter, größer, schärfer: Die Arche des Kinos

11Fast jeder von uns kennt es: Da hört man mal wieder von einem Film, auf den man sich schon lange gefreut hat, lädt natürlich gleich noch seine Freundin ein, zieht sie nerdig erregt zur Kinokasse und dann das große „Oh“: Der Film läuft natürlich nur in 3D und mit Überlängenzuschlag. Wiederwillig werden 25€ auf die Theke und stumme Flüche zu dem unschuldigen Kassierer geschoben…                                     

von Jascha Sallmann

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Medienrevolution oder Medienevolution?

Es ist recht mühsam, einmal nicht in irgendeiner Art an Pegida oder Putin erinnert zu werden. Immer wieder zeigen die Qualitätsmedien von FAZ, Spiegel, Stern, Süddeutsche Zeitung usw. unter penetranter Intensität mit dem Finger auf das von ihnen ernannte Böse und wir alle müssen betroffen unsere Häupter senken und uns die Welt erklären lassen. Bis vor 20 Jahren waren TV, Radio und Print die einzige Möglichkeit auf dem Laufenden zu bleiben und ihr Wort hatte Gewicht. Doch mit dem Aufkommen der alternativen Medien im Internet tun sich plötzlich neue Fragen auf: Was ist aus dem „Jahrhundertprozess“ um Beate Zschäpe geworden? Was ist Fakt in der internen Untersuchung zum Pädophilie-Skandal bei den Grünen? Stellen die Iraner noch Atomwaffen her? Hat schon jemand die fehlenden Seiten aus dem Folterbericht der CIA gefunden? Und dann war da noch ein Buch eines langjährigen FAZ-Journalisten…

von Marc Linde

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Der Datenschutz und seine Macken

Jeder Mensch möchte seine Daten unter Verschluss halten – so gut es eben geht. Doch wie schützt man nicht nur seine persönlichen Daten, sondern auch sensiblere Daten? Gibt es überhaupt einen Ort, an dem sie sicher sind? Nach genau diesen Orten halten wir als Internetnutzer ständig Ausschau. Sei es nur, um wichtige Dokumente von unterwegs auf einer „Cloud“12 abzulegen, von der wir denken, dass nur wir den Zugang zu ihr besitzen oder aber persönlichen Bildern, die wir über Whatsapp an eine uns bekannte Person schicken, zum Beispiel die Familie. Ist der einzig sichere Ort wirklich irgendwo im Internet existent oder existiert dieser nur in unserem Kopf? Fragt sich nur, wie lange noch …

von Christian Hommel

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Sind wir schon viral gegangen?

Unternehmen stecken immer mehr Geld in virales Marketing: Unzählige Videos und Hashtags fluten das Netz und sollen in kürzester Zeit möglichst viel Reichweite generieren. Über die neue Form der Mund-zu-Mund-Propaganda. 

von Thomas Porwol 

https://www.youtube.com/watch?v=uQB7QRyF4p4, Zugriff 2.2.2015.

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SEO-Optimierung – Was ist zu beachten?

Das Internet ist heute eines der wichtigsten Kommunikationsmittel der Gesellschaft. Auch wenn Angela Merkel in ihrer Rede vom 19.06.201313 behauptete, dass das Internet Neuland wäre, sind wir uns doch alle einig, dass dies so nicht ganz der Wahrheit entspricht! Im Laufe der letzten Jahre hat es immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies ist besonders bei der Entwicklung des Handys zu beobachten. Hat man vor ungefähr zwanzig Jahren nur telefonieren und Kurznachrichten schicken können14, surfen die Menschen heute in Bussen, Bahnen und Parks im Internet.

von Marcel Greinke

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Das 300$ Marketing

15Spätestens nachdem 2013 darüber berichtet wurde, dass Samsung innerhalb eines Jahres Marketing-Ausgaben in Höhe von 13 Milliarden US-Dollar hatte16, wurde einem bewusst, dass Samsung nicht nur Marktführer bei Smartphone-Verkäufen ist. Mit einem derart hohen Marketing-Budget könnte Samsung alle verfügbaren HTC Aktien dreimal kaufen. Selbst Suchmaschinen Gigant Google hat für den Kauf von Handy-Pionier Motorola „nur“ 12 Milliarden Dollar bezahlt.

von Umut U.

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Authentizität wird Geschäftsmodell

17Sie stehen für Lifestyle, Trends, Beauty-Tipps und Ratschläge für jede Lebenslage. Deutsche YouTube-Größen wie BibisBeautyPalace oder Sami Slimani überzeugen durch ihre „Realness“. Doch diese vermeintliche Authentizität wird zunehmend von versteckten und intransparenten Produktplatzierungen begleitet. Diverse Unternehmen haben das Geschäftsmodell „YouTube-Star“ bereits für sich entdeckt und damit einen lukrativen Weg gefunden, die Bekanntheit der Internet-Stars für ihre Zwecke zu nutzen.18

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von Felix Liomin

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Quo vadis Journalismus?

newspaper-412763_64019Der Begriff „Paid Content“ greift in der Mediendiskussion schon seit geraumer Zeit nahezu inflationär um sich. Hunderte Zeitungsverlage regionaler und überregionaler Blätter haben den Schritt ins Dickicht digitaler Bezahlinhalte gewagt. Dabei stützen sie sich auf Bezahlmodelle wie Freemium, Metered oder Social Payment. Ab März wird auch das Onlineportal der Süddeutschen Zeitung eine Bezahlschranke für seine Nutzer einrichten.

von Philipp Kiehl

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Die Versuchung des Clickbaits

Buzzfeed.com ist mit 150 Millionen Besuchern im Monat eines der meistbesuchten englischsprachigen Webseiten. Die Meisten sehen die provokativen Titel der Seite als Grund für die vielen Besuche an. Sogenannte Clickbait-Titel sollen die Klickzahlen künstlich steigern. Doch im Veröffentlichten Blog „Why BuzzFeed Doesn’t Do Claickbait“20 im letzten Jahr stand der Chefeditor Ben Smith Rede und Antwort und schilderte, dass Buzzfeed Clickbait nicht praktiziere. Das Geschrei war natürlich groß, insbesondere bei den Internet-Journalisten. Ist BuzzFeed nicht deswegen bekannt? Oder wissen wir einfach nicht was Clickbaits sind?

von Tu Nguyen

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Fußball – Werbung – Popkultur

21Kraft in den Teller, Knorr auf den Tisch.“ Mit der Lichtgestalt des deutschen Fußballs, Franz Beckenbauer, wurden Werbebotschaften in den sechziger Jahren noch sehr offensiv verbreitet. Die Produkte wurden von der prominenten Person noch beim Namen genannt. In der heutigen Zeit werden Marken und Werbeobjekte selten bis gar nicht mehr von den Botschaftern genannt. Vielmehr ist es so, dass die Werbeclips als eigenständige Kunstwerke in die popkulturelle Geschichte eingehen.

von Martin W.

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Leg‘ Dich nicht mit Youtubern an!

Der Riesenerfolg des Videoportals Youtube baut im Wesentlichen auf drei Eckpfeilern auf. Zum einen sind das die unfassbar erfolgreichen Katzenvideos, deren Wirkung sich schlicht und ergreifend niemand entziehen kann. Faktor Nummer zwei ist die spezielle Community der Webseite, also die unzähligen Menschen, die jedes Video bewerten, kommentieren und zusammen mit anderen Usern diskutieren. Personen, die sich in der Community besonders hervortun, bilden die dritte Erfolgssäule. Die Youtube-Stars generieren den Hauptanteil sämtlichen Traffics auf der Webseite und werden von ihren Fans fieberhaft verehrt.22 Doch außerhalb der Youtube-Mauern sind sie weitestgehend unbekannt und das geht den affinsten Youtube-Nutzern heftigst gegen den Strich. 23 24

Foto von karljonsson auf flickr.com unter CC by

by Ronin

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Der Saugmotor – Eine bedrohte Spezies

Spitz stellen sich meine Nackenhaare auf, meine Pupillen weiten sich wie unter THC-Einfluss und der Kopf dreht sich blitzartig in Richtung des Geräusches um. In solchen Momenten, in denen ein Saugmotor mit 4,0 Liter Hubraum aufwärts in Wallung versetzt wird, erleidet manch einer eine Dopaminausschüttung, die andere nur vom Orgasmus kennen.

von Benjamin S.

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Warum ist Facebook-Marketing für Startups so wichtig wie auch sinnvoll?

Still und heimlich hat sich das soziale Netzwerk mit dem „Daumen“ vom interaktiven Informationsaustausch mit Freunden zur riesigen Werbeplattform entwickelt. Es bietet unbekannten sowie bereits namhaften Unternehmen und in der Öffentlichkeit stehenden Personen die Möglichkeit, mit seinen/ihren Fans und Followern in Kontakt zu treten und zu interagieren. Mit dem richtigen Know-how bietet es in jedem Fall für jeden eine Chance, der weiß, damit umzugehen. Natürlich kann man als privater Facebook-Nutzer gegen die ständig wiederkehrenden Ads vorgehen. Wie das funktioniert, erklärt Jake im folgenden Video25:

von Philipp J. Thoma

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Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt

Die Realität ist uns nicht genug oder sie ist uns einfach zu langweilig. Wir wollen mehr! Pinguine, die uns durch die Stadt zum Zoo führen, Monster, die vor uns auf dem Tisch tanzen oder dreidimensionale Animationen unseres Lieblingssportwagens in Magazinen. Die Lösung heißt AUGMENTED REALITY.27

von David Pimo

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Fitnessstudio war gestern

Selbstoptimierung ist das Kredo der heutigen Zeit. Körper und Geist fit machen, durch Sport und ein gesunden Lebensstil das Selbstwertgefühl steigern, widerstandsfähiger werden. In den letzten 15 Jahren haben Fitnesstudios einen großen Zulauf genossen, ganze Ketten von Fitnessstudios sind neu entstanden und haben sich überall breit gemacht. Doch nun gibt es Konkurrenz, innovativ und einfach.

von Malte

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Lifestyle Profil für Customized Ads

Das Gerät ist mobil und man benutzt es täglich für mindestens 90 Minuten.

Eine Feststellung, zu der Fußballnationaltrainer Sepp Herberger schon vor einem halben Jahrhundert gekommen war. Im übertragenen Sinne, versteht sich. Ob er sich bereits damals vorstellen konnte, dass statt 22 Mann einem Ball, heute mehr als 1.5 Milliarden Menschen28 ihren Bedürfnissen29 an einem Smartphone hinterher rennen? Man mag es bezweifeln. Fakt jedoch ist, dass mittlerweile jeder siebte solch ein mobiles Endgerät besitzt und ihm am Tag durchschnittlich 1,5 Stunden30 seiner vollsten Aufmerksamkeit widmet – Tendenz steigend.

von Nico Bröschke

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Snapchat your business!

Social-Media Plattformen wie Snapchat, Facebook, Twitter oder Instagram werden heutzutage immer beliebter als Marketingstools, da man den direkten Kontakt mit verschiedenen Zielgruppen suchen kann. Das Ansprechen der Endkunden auf einem persönlichem Level ermöglicht den werbetreibenden Firmen neue Wege, ihr Produkt voranzutreiben. Diese Art von Direkt-Marketing ermöglicht nicht nur erstaunliche Resultate hinsichtlich Vertrieb und Ertrag, sondern stärkt auch die Kundenbindung immens.

von Tim Keppke

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Kuba – Willkommen im Internet?

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Kuba baut Infrastruktur aus

Bisher war die Regierung Kubas nicht wirklich dafür bekannt, ihren Bürgern den Kontakt zur Außenwelt zu erleichtern. Der Besitz eines eigenen Computers war auf Kuba bis 2007 nur mit Ausnahmegenehmigung erlaubt und private Wlan-Netzwerke sind bis heute verboten. Trotzdem gibt es auf Kuba illegale Netzwerke und verhältnismäßig teure Satellitenverbindungen, die von den Bürgern genutzt werden. Die Regierung musste dagegen nicht sonderlich streng vorgehen, da die Datenverbindungen so langsam waren, dass ausländische Nachrichtenseiten in den meisten Fällen sowieso nicht erreichbar waren, was Internetzensur fast überflüssig machte. Nun, nach der Lockerung des Handelsembargos der USA, will die die kubanische Regierung aber die Einrichtung eines öffentlichen Netzwerkes in einer Testphase probieren.

von Baracco Barner

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Wie eine Seite Millionen Menschen bewegte

Hast Du Dich jemals gefragt, wer die Menschen um Dich herum sind? Wie vielen Du täglich begegnest und mit wie wenigen Du davon in Berührung kommst? Dies kam dem amerikanischen Hobbyfotograf Brandon Stanton in den Sinn, als es ihn 2010 nach New York verschlug. Hier entstand auch kurz darauf sein populärer Blog „Humans of New York“, der verschiedene Menschen aus der facettenreichen Metropole in den Mittelpunkt stellt.31

von Shereen Elayan

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Bionik – Die hausgemachte Evolution

Technik als Erlöser

Sprach man vor einigen Jahren noch von Blinden, denen die Sehkraft wiedergegeben wurde, oder von Lahmen, die zu laufen lernten, so ging es meist doch um Jesus Christus. Wenn die Bionik sich weiterhin so rasant entwickelt, könnte sich das in Zukunft ändern. Wir nutzen die Fortschritte in diesem Fachbereich aber längst nicht mehr nur, um Technik nach dem Modell der Natur zu formen, sondern auch, um die Natur mit Technik zu verbessern. Schon heute stellt die US-Firma Second Sight eines dieser Wunder her. Das bionic Eye „Argus II“ wird direkt auf das Auge implantiert und verleiht blinden Menschen die Fähigkeit Konturen, Umrisse und partielle Bilder zu sehen.

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Die Zeitzeugen-App: Berlins Geschichte multimedial begleiten

In den Jahren von 1938 bis 1945 arbeiteten knapp eine halbe Million Zwangsarbeiter in Berliner Rüstungsfabriken, für staatliche Dienststellen oder in Privathaushalten. Mehr als in jeder anderen Stadt Europas mussten Personen unterschiedlichster Herkunft unter teilweise menschenunwürdigen Bedingungen Schwerstarbeit verrichten, um den Arbeitshunger des Nationalsozialismus zu stillen. Mit der kostenlosen Zeitzeugen-App kann ein jeder diesem bewegenden Alltag folgen.

von Glenn Miotke

Screenshot der Zwangsarbeit-App © Berliner Geschichtswerkstatt

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Starterstore – Der Marktplatz für Crowdfunding-Produkte

Das Ostrich Pillow ist auch bei Starterstore erhältlich.

34Seit einigen Jahren ist Crowdfunding in aller Munde. Selbst in die letzten Ecken der Republik ist das Prinzip der gemeinschaftlichen Projekt-Finanzierung vorgedrungen. Die Idee hinter Crowdfunding ist einfach: Der Projektstarter beschreibt seine Idee in einem Video, mit Bildern und Texten, er legt ein Fundingziel, eine Deadline und Dankeschöns für seine Unterstützer fest. Wer möchte, dass die Idee Wirklichkeit wird, unterstützt das Projekt35.

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Gemeinsam sind wir stark – Commerzbank setzt auf Team-Spirit

Im Zuge der Fußballweltmeisterschaft 2014 setzten viele Unternehmen auf Marketing-Kampagnen mit Inhalten rund um das Thema Fußball. Besonderen Erfolg hatte dabei die Commerzbank, die ihren Vorteil als offizieller Partner des DFB nutzte und am 7. April einen neuen TV-Spot mit Joachim Löw und der Deutschen Nationalmannschaft in den Hauptrollen startete.

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Warum Video-Content für Nachrichtenportale so wichtig ist

Heutzutage hat sich der Journalismus mit einer Reihe von Innovationen so weit entwickelt, dass viele Unternehmen neue Wege einschlagen, um ihre Angebote der Öffentlichkeit so attraktiv wie möglich bereitzustellen. Von dieser Art „Digitalem Journalismus“ erhoffen sich die Unternehmen eine Steigerung der Einnahmen und gleichzeitig ein breiteres Publikum zu erreichen. Doch wie effizient sind die Innovationen tatsächlich?

von Kevin Santa

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Quo vadis, Augmented Reality?

Spricht man von einem ‚verzerrten Weltbild’, so ruft dies bei uns meistens eine negative Assoziation hervor. Doch anders als bei dieser Phrase wird der Aspekt der Realitätsverzerrung – oder Erweiterung im Gebiet der Augmented Reality als etwas Nützliches angegangen.36

https://www.youtube.com/watch?v=tnRJaHZH9lo#t=84</span>

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Von Phonebloks zu Project Ara – Die Zukunft des Smartphones?

Mit dem Projekt Phonebloks gelang Dave Hakkens ein großer Erfolg. Nachdem die Kamera seines Smartphones den Geist aufgegeben hatte und er sich alleine aufgrund dieses kleinen Bauteils ein neues Gerät zulegen musste, begann sein großer Kampf gegen die „geplante Obsoleszens“. Sogar Google nahm sich dieser Idee an und nun steht die Zukunft der Smartphones in den Startlöchern. Wird sie einschlagen wie eine Bombe oder in einer kleinen Rauchwolke verpuffen? 

von Niklas Mann

Phonebloks

Das modulare Smartphone „Phonebloks“ – © Phonebloks / Dave Hakkens / Presse Kit von https://phonebloks.com/en/contact#press

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Dem Meme auf der Spur

Das Internet hat so viel zu bieten, ist so kompliziert und groß, unübersichtlich und verwinkelt – so mag so mancher, der nicht mit dem Medium WWW aufgewachsen ist, sich fühlen, wenn er eben jenes betritt und erkundet. Doch der Drang zur Vereinfachung und die Rückkehr zum Bild als Kommunikationsmedium hat teils obskure Regeln geschaffen!

von Richard Knop

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Luftmatratze im Baumhaus oder lieber Himmelbett im Loft?

Reisen liegt im Trend. Immer größer ist der Drang, die verschiedensten Orte der Welt zu bereisen und sie in ihr ganzen Diversität kennenzulernen. Ein Ziel zu finden ist meist leicht, man richtet sich nach Interessen oder lässt sich einfach von seinem Gefühl leiten. Doch sobald das Ziel feststeht, folgt der schwere Teil: Wo soll ich schlafen?

von David Pimo

https://www.youtube.com/watch?v=SaOFuW011G8 Weiterlesen

#MehrAlsTausendWorte

Das offizielle Zeichen für Ironie im Internet ist vielleicht endlich gefunden: Der Hashtag ist dazu in der Lage, unsere Online-Kommunikation um zahlreiche Nuancen zu erweitern – und ermöglicht sogar so etwas wie Poesie in nur 140 Zeichen.

von Kevin Huber

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Google – Ein Beispiel einer gelungenen Monopolherrschaft

Es gibt immer noch mehr zu erreichen, mehr zu entdecken – mit dem Ziel, als Erster zu wissen, was die nächste große Entwicklung von morgen ist. Nach dieser Firmenphilosophie scheint das Unternehmen Google zu arbeiten. Allein im Dezember letzten Jahres übernahm Google sieben verschiedene Start-up-Unternehmen für Robotertechnik – darunter auch Boston Dynamics. Kurz darauf, im Januar 2014, kaufte der Internetriese Nest für 3,2 Milliarden US Dollar, ein Start-up, das intelligente und vernetzte Thermostate und Rauchmelder baut. Wenige Tage später wurde die Firma Deep Mind Technologies vom riesigen Google-Firmennetz eingefangen. Das gekaufte britische Jungunternehmen arbeitet derzeit an künstlicher Intelligenz. Die Welt schaut ins Ungewisse – nur wenige mögen die Firmenstrategie von Google verstehen oder nachvollziehen können.

von Tim Keppke

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Kontor: Vom lokalen Club und Label zum Global Player der EDM

37Google arbeitet mit der Übernahme zahlreicher Startups38 aus dem Bereich der Robotik, der künstlichen Intelligenz, der Nanotechnologien und der DNA-Sequenzierung am Menschen von Morgen. Währenddessen setzen kleinere Firmen ihren Kreationsprozess fort, um unseren morgigen Alltag spannender zu machen. Kontor Records ist die größte Firma für Electronic Dance Music (EDM) weltweit39 und steht an der Spitze der Innovation im Bereich Digitalmusik. Wenn es darum geht, sein Publikum zu erreichen, lässt Kontor seiner Kreativität in Sachen Promotion freien Lauf.

von Edouard Morin

Kontor Records: Back To Vinyl – The Office Turntable40

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Die Zukunft des Sprachenlernens: Duolingo

„Learn a new language while simultaneously translating the web!” Mit diesem Konzept revolutioniert Apples App des Jahres 2013 das Sprachenlernen. Duolingo will das Internet übersetzen und das mit so vielen Menschen wie möglich. Als Gegenleistung erlernen Anwender spielend eine neue Sprache. Die Idee hinter Duolingo wird in diesem  Video41 erläutert:

„Duolingo Intro“ – Werbevideo für die App-Anwendung Duolingo

von Glenn Miotke

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Eine alternative Aufklärung

Man hört von ihnen, liest von ihnen, sieht sie im Fernsehen. Es wird nicht gern über sie gesprochen, denn wenn es um unangenehme Dinge geht, so blickt man in der Regel gerne über sie hinweg, verdrängt sie und lässt bestenfalls Andere die Arbeit erledigen, denn schließlich wird alles irgendwann einmal wieder gut. Die Rede ist von globalen Problemen; Probleme, die jeden von uns Menschen betreffen oder zumindest betreffen sollten. Ein besonderes Medium schafft es auf ansprechende Art und Weise auf diese aufmerksam zu machen.

von Kevin Santa

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Wenn die Sintflut der Facebook-Ads naht

Facebook – ein Netzwerk, welches einen großen Traum verspricht. Der Traum eines jeden Werbeunternehmens: Werbung den Interessen der Nutzer anzupassen. Doch schnell wird klar, was nur hohle Phrasen sind und wie die Realität wirklich aussieht.

 von Nurhan Hayta

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Twitter Marketing für Anfänger – in 10 Minuten zum Twitter-Profi!

Sie haben in Ihrem Unternehmensalltag keine Zeit, sich mit Social Media zu beschäftigen? Diese Ausrede gilt ab heute nicht mehr. In diesem Artikel lernen Sie, wie Sie mit nur 10 Minuten Einsatz täglich ein effektives Twitter Marketing aufbauen.  Weiterlesen

Suchmaschinen-Optimierung und Ranking-Faktoren

Die Suchmaschinen-Optimierung spielt für all diejenigen eine Rolle, die sich in irgendeiner Form online präsentieren und von möglichst vielen Menschen gefunden werden wollen. Die Optimierung umfasst unzählige Maßnahmen, welche das Ranking bei den Suchdiensten unterschiedlich beeinflussen.  Weiterlesen

„Kostenlos“ Telefonieren – App statt teurer Tarifverträge

Jeder kennt dieses Gefühl. Anrufen, eine SMS schreiben oder doch lieber nur anklingeln lassen? Das Telefonieren in andere Mobilfunknetze ist oft eine Kostenfrage. Zwar gibt es sogenannte „Allnet-Flats“, aber wie sieht es mit Telefonaten ins Ausland aus? Die Familie wohnt am anderen Ende der Welt. Dem langersehnten Urlaub blickt man gerne entgegen, jedoch sehr wehmütig. Telefonate sind aufgrund der hohen Kosten sehr selten – Ein bis zweimal in der Woche und dann zudem noch sehr kurz gehalten. Die App „Viber“ erspart diese Gedankengänge. Diese Messaging- und Telefonie Plattform kann, als „App“, auf alle mobilen Endgeräte installiert werden. Wie „Viber“ funktioniert, zeigt das folgende Video42:

von Ahmed Mahmoud

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„Whatsapp“ – Das neue „Simsen“

Schnell. Unkompliziert. Bequem muss es sein. Ob auf dem Weg zur Arbeit, im Büro, im Fitnessstudio oder in der Freizeit – viele ziehen heutzutage mobile Messenger Dienste der klassischen SMS vor, um sich mitzuteilen.

„Apps“ sollen uns einen Durchblick im unübersichtlichen „Dschungel“ der heutigen Medienlandschaft verschaffen und den Usern helfen, den Alltag simpler zu gestalten. Mit dem Zuwachs an innovativen Optionen der medialen Verständigung wächst auch das Mitteilungsbedürfnis der Leute. Eines dieser angesagten mobilen Messenger Dienste ist „Whatsapp“. Diese Applikation eignet sich hervorragend, um Nachrichten in Echtzeit von A nach B zu verschicken.

von Mohamed Mahmoud

Das folgende Video43 zeigt u.a., warum die App dem SMS-Texten vorgezogen wird:

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Fernsehen soll sich wieder lohnen

Werbungen im Fernsehen sind eine nervige Angelegenheit. Darüber sind sich alle einig. Immer an der spannendsten Stelle wird man von ihr minutenlang gestört. Das Berliner Start-Up „TVSmiles“ möchte diesen Missstand mit Hilfe einer cleveren App beheben, um die Werbeunterbrechungen zu einem Spaß werden zu lassen.

von Niclas Kakomanolis

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Bezahlen 2.0: Smartphone statt Portemonnaie

Für jeden Anlass oder auch Blödsinn gibt es sie – Applikationen auf dem Smartphone, die dem Menschen das Leben im Alltag erleichtern oder wie die meisten von ihnen einfach nur ablenken und Zeit verschwenden. Die App „opentabs“ verspricht den Nutzern in Zukunft lästiges Anstehen an der Schlange zu vermeiden und damit Zeit und Geld zu sparen.

von Mehmet Pektas

Logo der App  „opentabs“, © Opentabs

Logo der App „opentabs“ , © Opentabs

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Schluss mit Rentner-Kutsche

Die Neuauflage eines Automobilmodells stellt so ziemlich jeden Hersteller immer wieder vor große Herausforderungen. Das Auto muss zeitgemäß aussehen, aber dennoch an das Vorgängermodell erinnern. Es sollte genügend Fahrspaß bieten, aber nicht zu viel verbrauchen. Das einzige, was sich jedoch selten ändert, ist die Zielgruppe. Oder? Mercedes-Benz macht mit seiner neuen A-Klasse deutlich, wie es gelingen kann, eine ganz neue Käuferschicht anzusprechen, vor allem durch den gezielten Einsatz von Mobilem Marketing.

Die neue A-Klasse, © Daimler

Die neue A-Klasse, © Daimler

von Alexander Wiesner

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„EyeEm“: Mehr als nur eine Alternative für „Instagram“

von Dennis Sailsdorfer

Es passiert nicht oft, dass einem Start-Up-Unternehmen so sauber der Weg geebnet wird. Doch für eine in Berlin gegründete Fotosharing-Plattform sollte es genauso kommen. Instagram, einer der Marktführer dieser Branche, sorgte durch die Änderung seiner AGBs für einen guten Grund, als Nutzer umzusteigen. Und wohin? Zu EyeEm!

Von wegen AGBs liest niemand!

Auf den ersten Blick scheinen sich EyeEm44 und Instagram45 nicht groß zu unterscheiden. Beide Dienste bieten allerlei Fotofilter, ermöglichen das nachträgliche Taggen der Schnappschüsse und beide sind sowohl für Android als auch für iOs erhältlich. Wo ist also der Unterschied? Was kann EyeEm, was Instagram nicht kann? Die Antwort versteckt sich in den damaligen AGBs von Instagram. So viel zum Thema „AGBs liest sowieso niemand“. Die Facebook-Tochter Instagram kündigte am 18. Dezember 2012 zukünftige Änderungen in den Nutzerbedingungen und eine neue Datenschutzerklärung46 an, womit die User alles andere als glücklich waren. Die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung fasst dieses Vorhaben noch einmal zusammen47.

Die Nutzer fotografieren und Instagram kassiert ab

Wieso sie so unglücklich waren? Laut AGBs (geplant ab dem 16. Januar 2013) sollte Instagram in der Lage sein, die Fotos der Nutzer an Dritte zu verkaufen. Dabei wird aber weder der Name des Fotografen genannt noch sieht dieser eine Entschädigung für seine verkauften Werke. Das Unternehmen kassiert schlichtweg das Geld ab und die Nutzer gucken doof durch ihre Kamera aus der Wäsche.

Daniel Weblauscher (Internet-Experte) hängt prompt die „Instagram-Kamera“ an den Nagel… (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=90_j8w9atxo48, Letzter Zugriff: 02.07.2013)

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Der Social Media-Katalysator

von Ayrton Boldt

Kommunikation über soziale Netzwerke wird heutzutage auch im Business groß geschrieben. Immer mehr Budget wird in diesen Sektor investiert, gleichzeitig suchen Firmen kostengünstige Strategien, damit der digitale B2C-Bereich nicht zu viel vom Budget verschlingt. Eine Idee besteht darin, die Kommunikation über Tools wie IFTTT teilweise zu automatisieren. Ob das wirklich funktioniert?

(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=cAbB6qmTFU449, Letzter Zugriff: 21.07.2013)

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Realitätsverlust der anderen Art

Bei einigen Innovationen spürt man sofort, dass sie die Welt verändern könnten. Eine solche ist den Entwicklern von Google Inc. mit ihrer Datenbrille Google Glass womöglich gelungen. Vom Fortschrittsfanatiker bis zum Star Trek-Fan scheint jeder begeistert von den Chancen, die diese Erfindung bietet. Doch nicht alle wollen den technologischen Avantgardisten des Suchmaschinen-Riesen huldigen. Vor allem Datenschützer geben berechtigte Einwände ab.

von Daniel Lehmann

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Let’s F-ing VyRT

~ von Denis Winkelmann

VyRT ist ein Hybrid aus Videoplattform und sozialem Netzwerk und macht Konzerte und Veranstaltungen weltweit erreichbar. Angeboten werden durchweg interaktive Live-Streams, für die angemeldete Nutzer Tickets kaufen können. Überteuerten Konzertkarten oder gar verpassten Auftritten soll so der Kampf angesagt werden. Gegründet wurde das Start-Up von Jared Leto, Sänger und Frontmann der Alternative/Synth-Rock-Band 30 Seconds to Mars.

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Neue Wege aus der Krise: Kann Augmented Reality die Printmedien revolutionieren?

„Print ist tot“, heißt es. Doch Totgesagte leben bekanntlich länger. Die ‚Erweiterte Realität‘ bietet zahlreiche Möglichkeiten, den Printmedien wieder zu einem Aufleben zu verhelfen. Diese Technik vermag es, die Lücke zwischen Print und Digital zu schließen und damit ein neuartiges und einzigartiges Leseerlebnis schaffen zu können. Hält die ‚Augmented Reality‘, was sie verspricht – nämlich eine Revolution der Printmedien? Inwiefern können die Printmedien von diesem Trend profitieren?

von Marcel Greiner-Mauschel

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Keek(st) du schon?

https://lh4.ggpht.com/Z_6CmZhcLdp-toYRUj_rDMnE8DkYnmpVnRVEz8HY0twDFKb3NyXhSSvdPyyjsH_01EY7%3Dw705

© PRNewsFoto/Keek

von Anna-Maria Albrecht

Wir kennen Facebook, Instagram, Twitter, Tumblr und Youtube. Ein Großteil von uns kann ohne Social-Media nicht mehr überleben. Natürlich sind Posts und Bilder unterhaltsam, um in Kontakt zu bleiben und zu wissen, was gerade passiert, aber was ist noch besser? Genau Video, da kommt Keek50 ins Spiel. Mit Keek kann der Nutzer ganz einfach ein 36-sekündiges Video aufnehmen, entweder via Webcam, Iphone, Blackberry oder Android. Danach kann er seine Videos per klick mit anderen Usern teilen, unter anderem via Email, SMS, Facebook, Twitter and Tumblr.

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Shazam: Der QR-Code für TV-Werbung

Was haben Toyota, Volkswagen und Allianz gemeinsam? Sie alle nutzen in ihren TV Werbeclips den Musik-Identifikationsdienst Shazam. Die Erweiterung der TV-Werbung mit der Shazam Applikation auf dem Smartphone oder Tablet ist derzeit voll im Trend. Aber was macht Shazam für die Werbebranche so interessant?

http://www.youtube.com/watch?v=lrM8Ujxmtuo
(Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=lrM8Ujxmtuo Zugriff: 14.07.13)

von Lars Wöllnitz

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Oculus Rift – klein, eckig, revolutionär

von Mert Özsöyler

Das philosophische Ziel von Konsolen- und Computerspielen ist es, dem Menschen eine Abwechslung vom Alltag zu geben. Das stumpfe Starren auf den Monitor hat seinen Kick verloren und verkommt immer mehr zum Alltag selbst. Eine kleine, eckige Brille soll die Monotonie des Bildschirms beenden – und kann der Beginn eines neuen Kapitels der virtuellen Realität werden.

Nach Hause kommen, schnell was essen und dann an den PC oder Konsole. Für 24 Millionen Deutsche ab 14 Jahren1 ist das bereits nichts ungewöhnliches mehr, sondern Alltag. Alltag, der jedoch mürbe macht. Seit „Pong“, dem liebevoll gemachten Pixeltennis von 1970, starren wir auf ihn: Monitore, Fernseher und sogar Leinwände. Die Realität immer noch im Blick. Eine falsche Flucht ins Virtuelle, die es eigentlich nie gab – allerhöchsten für eine kleine, finanziell starke Gruppe von Nutzern. Virtuelle Realität2 (VR), nach Definition die Wahrnehmung einer (virtuellen) Wirklichkeit mit allen ihren physikalischen und physischen Eigenschaften in Echtzeit, konnten bisher nur die Piloten von militärischen Helikoptern und Flugzeugen erfahren, welche den Pilotenhelm in Kombination mit der VR-Technologie als Navigationshilfe und Zielsucher verwenden. 100.000 US-Dollar3 und mehr kann diese Erfahrung dem einfachen Bürger kosten. Die VR-Brille Oculus Rift soll die Erfahrung weniger für alle zugänglich machen – zuverlässig und bezahlbar.

Wie funktioniert Oculus Rift?

Zugriff: 13.07.2013/23:12 Uhr4

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Quo Vadis Navi‘ ?

Immer seltener verlassen wir heute unser Haus, ohne uns vorher den kürzesten und schnellsten Weg herausgesucht zu haben. Navigationssysteme gehören mittlerweile zur Grundausstattung des modernen Abenteurers und sind heute zu weitaus mehr in der Lage, als den schnellsten Weg von A nach B anzuzeigen.

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Social TV – Und warum der Tatort nicht nur im Fernsehen das deutsche Vorzeigeformat ist

von Benjamin Martens

Die Glanzzeiten der Fernsehlandschaft liegen längst hinter uns. Dafür gibt es heute zu viel Auswahl, im TV selber oder auch durch weitere Informationskanäle basierend auf den weltweiten Datenleitungen des Internets. Große Fernsehereignisse gibt es aber auch heute noch: Sportereignisse, Preisverleihungen oder beliebte Serien. Diese profitieren sogar von den neuen Gewohnheiten der Zuschauerschaft. Denn der reine Fernsehgenuss ist heute selten geworden. Oftmals ist das Smartphone, das Tablett oder der Laptop stetiger Begleiter, auch vor dem heimischen Fernsehgerät. Mittlerweile gehört es dazu während einer Übertragung mal schnell seine Meinung zu texten oder zu tweeten, einen Status Update durchzuführen und Prominente, Charaktere oder auch Werbungen in positiven wie negativen Licht dastehen zu lassen. Laut Studien durch das PEW Research Center surfen beispielsweise schon heute 52 Prozent der TV-Zuschauer in den USA während des Fernsehens im Internet.

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Facebooks neuer News-Feed: Erneuerung oder Optimierung?

von Mehmet Pektas

Größer, übersichtlicher und werbeattraktiver: Facebook verändert den News-Feed drastisch. Die Seite soll moderner und aufgeräumter wirken, den Firmen aber auch eine bessere Plattform bieten, um Anzeigen erfolgreicher zu schalten.

Am Donnerstagabend (07.03.2013) stellte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg in der kalifornischen Firmenzentrale im Menlo Park das Design des neuen News-Feedes (Neuigkeiten) vor. Der Nutzer bekommt zukünftig für seine geposteten Fotos und Videos viel mehr Platz. Diese erscheinen bald viel größer, in einem Spalten füllenden Format, auf dem News-Feed. Grund für diese Veränderung begründet Zuckerberg damit, dass mittlerweile fast jeder zweite Post ein Foto sei.51

http://www.youtube.com/watch?v=YaQQHYQHnMk&list=UUcr9tciZbuvJrEVAgIXCp8Q

Mitarbeiter von Facebook erklären das neue Design und die dahintersteckende Idee

(Quelle: offizieller Facebook YouTube-Kanal52, letzter Zugriff: 09.03.2013, 20:37 Uhr)

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Das Weiße Haus in sozialen Medien – 3 Gründe für den Erfolg

Vergangenen Dezember ist das Weiße Haus Pinterest beigetreten. Eine politische Institution auf einem Online-Portal? Noch dazu auf einem, dass von vielen vor allem als digitale Pinnwand für Mode, Einrichtung und Rezepte wahrgenommen wird? Was auf den ersten Blick irritieren mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als konsequente Fortsetzung einer umfangreichen Online-Strategie, die das Weiße Haus heute zu einer der am besten vernetzten politischen Marken in den sozialen Medien macht. „Netzgeflüster“ nennt drei Gründe für den Erfolg.

von RAYK NEUBAUER

1. Unterschiedliche Dienste unterschiedlich nutzen

Macon Phillips, Chef für Digitale Strategien im Weißen Haus, sieht klare Unterschiede in der Verwendung unterschiedlicher Netzwerke. So eigne sich Facebook gut für die Verbreitung umfangreicher und hochwertiger Inhalte, während Twitter stärker auf öffentliche Debatten und direktes Feedback ausgelegt sei. YouTube hingegen werde vom Weißen Haus dazu genutzt, um komplexe Vorgänge zusammenzufassen und Themen in der Tiefe zu behandeln. Auf diese Weise bespielt das Online-Team des Weißen Hauses jedes ihrer genutzten sozialen Netzwerke mit unterschiedlichen Inhalten – nicht zwingend für unterschiedliche Zielgruppen, jedoch für unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten.

Dabei sei man sich darüber im Klaren, dass die eigenen Inhalte und deren Verwendung nach ihrer Veröffentlichung nicht mehr in der eigenen Hand lägen. Zwar gebe es Kommunikationsziele, die man verfolge, letztlich könne man die Wege, um diese zu erreichen, aber nicht in Stein meißeln. Phillips: „Im Zeitalter der sozialen Medien ist man lediglich ein Teilnehmer. Es ist nichts, was man kontrollieren könnte.“

Quelle: „The White House“ YouTube, 02.02.2012

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vk.com: Ein Blick über den Facebook-Rand

von Benjamin Martens

Wir befinden uns im Jahre 2013 nach Christus. Die ganze Erd-Bevölkerung ist im Facebook-Fieber. Die ganze Bevölkerung? Nein! Ein unbeugsames russischsprachiges Volk hört nicht auf, dem Marktführer Widerstand zu leisten.

So, oder so ähnlich, könnte es aussehen wenn man den berühmten Einleitungssatz der Asterix-Geschichten auf den russischsprachigen Social-Media Markt anwendet. Hatten die Gallier bei Asterix ihren Zaubertrank um die Römer auf Distanz zu halten, nutzt ein Großteil der Bevölkerung der ehemaligen Sowjet-Staaten die Online-Plattform vk.com (bis 2012 VKontakte.ru) um sich Freiheit von Facebook zu verschaffen.

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Best Ager: erfahren, kaufkräftig, online

Die Werbung ist voll von attraktiven Blondinen, erfolgreichen Unternehmern, lachenden Kindern und glücklichen Familien mit Eigenheim und einem Golden Retriever. Ein wichtiger Teil der Bevölkerung wird allerdings weitgehend vernachlässigt: die Generation 50+. Obwohl diese Zielgruppe derzeit über ein Drittel aller Deutschen ausmacht und stetig wächst, ist sie in sämtlicher Werbung deutlich unterrepräsentiert. Dabei sind gerade ältere Menschen für das Marketing vieler Unternehmen von hoher Bedeutung. Erfahren, kaufkräftig und moderner als je zuvor – das sind die über 50-Jährigen von heute. Und viel öfter sind sie nun auch online. Das Bild des grau melierten Ehepaares auf der Parkbank hat ausgedient. Und eine Extra-Behandlung wollen sie erst recht nicht.

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Sicherheit oder Kontrolle

Mit dem Internet, insbesondere mit den sozialen Netzwerken, ist es dem persönlichen Nutzer möglich geworden, Kontakte zu halten, neue Kontakte zu knüpfen und sich selbst zu präsentieren.                                                                 Während man bisher auf Briefe, Telefon und höchstens E-Mail angewiesen war, so besteht heute die Möglichkeit, beispielsweise mit Facebook, noch viel mehr als nur die neusten Erlebnisse auszutauschen; neue Kontakte, Fotos und Musik sind nur einige davon. Offenbar ist die Etablierung Facebooks ein gewaltiger Schritt in der modernen Kommunikation. Die Frage ist nur in welche Richtung der Schritt geht.

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Wie lokale Kleinunternehmer von Mobile Marketing profitieren können

Wo das Angebot und die Konkurrenz groß ist, muss man sich von der breiten Masse abheben, um erfolgreich zu sein. Insbesondere für die Gastronomen und Einzelhändler in Großstädten ist dies ein ungeschriebenes Gesetz. Doch wie können „Local Player“ der immensen direkten und übermächtigen indirekten Konkurrenz ohne große finanzielle Mittel Paroli bieten? Mit welchen günstigen und gezielten Maßnahmen und Strategien können viele Neukunden generiert und gleichzeitig Stammkundschaft noch mehr an sich gebunden werden?

von Marcel Greiner
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Den Leser in die Schranken weisen?!

von Daniel Lehmann

Wenn es um Informationsbeschaffung geht, ist das Internet vor allem bei den jüngeren Nutzern der erste Anlaufpunkt.53 Ganz den Vorlieben unserer digitalen Gesellschaft entsprechend, erfährt man mit einem Klick am PC, Smartphone oder Tablet jederzeit und überall die neuesten Nachrichten – und das in der Regel kostenlos. Doch der virtuelle Kiosk scheint seine Auslage mehr und mehr unter Verschluss halten zu wollen, den Online-Zeitungen geht es um Wirtschaftlichkeit. Bezahlschranken und andere Geschäftsmodelle setzen momentan der Gratiskultur zunehmend ein Ende. Aber auch alternative Finanzierungsmethoden erscheinen vielversprechend.

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Die falsche Paywall für Google

~ von Denis Winkelmann

Das Leistungsschutzrecht für Presseverleger (LSR) soll diesen das ausschließliche Recht einräumen, ihre Erzeugnisse zu gewerblichen Zwecken im Internet öffentlich zu machen.[1] Sprich, selbst kurze Textstücke (Snippets) online verfügbarer Artikel sollen von Aggregatoren wie Google bezahlt werden. Funktionieren soll das über Lizenzierungen durch die Presseverleger.

Am 1. März 2013 hat der Bundestag in dritter Lesung mit 293 Stimmen für das umstrittene LSR gestimmt. Ganze 243 Abgeordnete stimmten dagegen.[2] Netzpolitiker der Opposition drohen, den Entwurf im Bundesrat einheitlich zu blockieren.[3] Sie und viele weitere Netzaktivisten sehen im LSR den Versuch deutscher Verlage, das Geschäft mit den Netzpublikationen falsch zu monetarisieren. Was kommen könnte, ist ein Ausfall der Vermarktung des deutschen Online-Journalismus.

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China: Ein großes Loch auf der Facebook-Weltkarte

Facebook ist mit fast einer Milliarde Usern das mit Abstand größte Soziale Netzwerk. Aber ausgerechnet in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt, der Volksrepublik China, kann der Social-Media-Riese nicht richtig Fuß fassen. In China leben rund 1,4 Milliarden Menschen, gerade einmal 500.000 sind bei Facebook angemeldet. Doch wie kann sich China dem Facebook-Hype entziehen und wie wirkt sich das auf das Unternehmen Facebook aus?

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Mit Facebook Spotted auf Flirtkurs – Von der Suche nach dem roten Engel

Von Annelie Neumann

Dank Facebook Spotted gibt es für den verpassten ersten Eindruck nun eine zweite Chance. Zumindest wenn es ums Flirten geht. Mit anonymen Anzeigen auf der Suche nach der großen Liebe – oder dem „jungen adretten Kerl mit dem Batman-Pulli in der Mensa.“[1]

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Politische Partizipation ? Gefällt mir!

von Mert Özsöyler

Facebook, Twitter und Co. sind ein Teil der politischen Kommunikation geworden. Kein politischer Akteure kann sich der neuen Entwicklung entziehen.

Seit Jahrzehnten ist ein Rückgang der Wahlbeteiligung, sowohl in Europa als auch in den USA, zu verzeichnen. Einige geben der Bevölkerung selbst die Schuld, welche durch ihre Konzentration auf Konsum und Privatleben sich völlig von der Politik ihres Landes entfremdet hat. Andere wiederrum, vor allem die von der Wirtschaftskrise hart getroffene südeuropäische Jugend, haben das Vertrauen in ihren Staat verloren, den sie in den Händen von Wirtschaftseliten sehen. „Wir gehen nicht mehr wählen, weil es sowieso nichts mehr bringt“ ist eine oft vorkommende Aussage im Netz.

Ausschnitt aus der Al Jazeera English Serie „Empire“ vom 17.02.2011

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Penguin, Panda und Google

„Das Ziel von Google ist es, die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nützlich zu machen.“ So lautet das Credo im Unternehmensprofil von Google. Rund eine Milliarde (1.000.000.000) Suchanfragen müssen pro Tag* abgearbeitet werden. Wie schafft es die Suchmaschine, täglich  den globalen Wissenshunger zu stillen?

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Justin Bieber der Twitter- König

von Anna-Maria Albrecht

Auch wenn die Meinungen zu Justin Bieber meilenweit auseinanderdriften, so muss man doch zugeben, dass dieser junge Mann mehr als erfolgreich ist. CDs, DVDs, Bücher und Parfüm lassen die Herzen von Tausenden zu meist weiblichen Fans höher schlagen. Weiterlesen

Facebook-Fans für Geld: Not every „Like“ is like another…

von Dennis Sailsdorfer

Social-Media-Marketing ist in der heutigen Zeit unumgänglich. Firmen betreiben ihre eigenen Unternehmensseiten auf Facebook, Twitter und Co. und lassen sich stets neue Strategien einfallen, um noch mehr „Fans“ bzw. „Follower“ für ihre Seite zu generieren.  Mittlerweile gibt es aber auch Möglichkeiten, mit denen man die Fan- und Follower-Akquise viel leichter voranbringen kann: Man kauft sich einfach seine Likes! Warum dabei aber nicht jeder „Like“ den gleichen Wert hat…

Aber Schritt für Schritt…

Ob auf Facebook, Twitter oder YouTube: Unternehmen jeglicher Branche nutzen die sozialen Plattformen, um sich oder ihr Produkt zu promoten. Die Nähe zu bestehenden Kunden oder potentiellen Neukunden ist heutzutage wichtiger denn je. Werbeplakate auf der Straße oder TV-Spots sind zwar stets im Gebrauch, aber Marketing via Social Media ist besser auf den Nutzer bzw. Kunden abgestimmt und spricht letztendlich die jeweilige Zielgruppe direkt an –  Unternehmen können Werbung daher gezielter platzieren. Das Erstellen dieser Marketing-Maßnahmen ist aber aufwändig und scheinbar für einige Start-Ups zu aufwändig.

10.000 Fans für 69,90 €

Die Möglichkeit, sich seine Facebook-Fans oder Twitter-Follower für Geld zu kaufen, ist für viele Firmen einfach zu verlockend. Das Geschäft mit den Social-Media-Währungen scheint zu boomen, denn sonst gäbe es im Internet nicht so viele Anbieter, die gleich ganze Like-Pakete schnüren. Bei Ebay bietet ein privater Anbieter 10.000 Facebook-Fans für 69,90 Euro54. Zum jetzigen Zeitpunkt wurde das Angebot bereits 31 Mal in Anspruch genommen.

Aber es gibt auch größere Homepages wie social-sponsor.com55. oder Promokönig56. Allem Anschein nach werden alle wichtigen Aspekte des Geschäfts berücksichtigt, denn man kann sich hier für seine Social-Media-Seite nahezu alles kaufen…

In diesem TV-Beitrag spricht der Promokönig-Gründer über sein blühendes Geschäft. (Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=E5j4EFw-zO457, Letzter Zugriff : 24.02.2013)

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Gelbe Seiten 2.0 – Location Based Services auf dem Vormarsch

Location Based Services sind die neuen Dienste, auf die die App-Branche schaut. Kaum eine neue Anwendung, die das Geotagging nicht zumindest optional anbietet. Doch grade in Deutschland sind die Bedenken gegenüber Diensten, die immer wissen, wo man sich grade aufhält noch groß.

von Jan Interthal

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Der beste Freund des Menschen: Das Smartphone und dessen Allgegenwart

Die Vorteile eines Smartphones liegen auf der Hand. In den Anfängen des mobilen Endgerätes  standen das Telefonieren und die SMS im Vordergrund, die MMS war schon ein technisches Wunderwerk, und es gab sogar den einen oder anderen, welcher diese technische Neuerung für Überflüssig hielt, gar verteufelte. Mittlerweile kann sich jedoch kaum noch jemand ein Leben ohne Handy oder eben Smartphone vorstellen. Doch was macht die Faszination, gar die Notwendigkeit, dieses kleinen Alleskönners aus?

von Sebastian Dzick

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Bezwingt Google+ den Zuckerberg?

Google+ ging am 28. Juni 2011 online. Das Ziel war klar: Dem Social-Media-Giganten Facebook Konkurrenz machen und im besten Fall dessen Marktführerposition einnehmen. Hochgesteckte Ziele, doch ein Konzern wie Google muss solche hohen Anforderungen an sich stellen. Schließlich ist man nicht irgendwer, sondern die bekannteste Suchmaschine der Welt, die es als Verb, „googlen“ in einige Wörterbücher der Welt geschafft hat, unter anderem auch in den Duden. Doch wie sehen die Kräfteverhältnisse nach fast zwei Jahren aus? Konnte Google seine Ziele erfüllen?

Christopher Rust

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Die neuen Missionare – Religionen entdecken das Web 2.0

von RAYK NEUBAUER

Technologischer Fortschritt und Religion stehen sich traditionell kritisch gegenüber. Vor dem Internet warnen viele religiösen Würdenträger noch heute. Ausgerechnet das Web 2.0 beflügelt nun allerdings die Wiedererstarkung religiöser Missionierung.

Kirchen sind Glaubensgemeinschaften und benötigen vor allem zwei Dinge, um ihr Fortbestehen zu sichern: Einen steten Zustrom neuer Mitglieder, um gesellschaftliche Relevanz zu bewahren, und Geld, um die Weiterführung ihrer operativen Geschäfte zu gewährleisten. Mit dem Geld scheint es vor allem bei der katholischen Kirche rund zu laufen. Sie gilt als vermögendste Organisation und größter Grundbesitzer der Welt.

Problematischer sieht es mit der Werbung neuer Mitglieder aus, zumindest im reichen Westen. Während das Christentum in vielen Entwicklungsländern wächst, bleiben die Kirchen der westlichen Welt vielerorts leer. Vor allem die katholische Kirche genießt den zweifelhaften Ruf des Bremsers und Ewig-Gestrigen. Dessen oberster Vertreter Papst Benedikt XVI. warnt noch heute vor dem Internet, Jahrzehnte nach dessen Kommerzialisierung. Starre Rituale und langwierige Messen scheinen im unüberwindbaren Kontrast zu stehen, zu einer im Internet sozialisierten Generation, die auf Schnelligkeit, Erreichbarkeit und Partizipation konditioniert ist. Doch in die digitale Lücke, die kirchliche Oberhäupter offenbar aus Unverständnis über die neuen Medien entstehen ließen, drängen nun Scharen überzeugter Amateure, die ihren Glauben über das Netz verbreiten wollen.

ONLINE-MARKETING FÜR DIE ERLÖSUNG

Jesus Daily

© "Jesus Daily"

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Das globale Dorf und dessen gläserne Bürger

Die Menschheit hat in ihrer jüngeren technischen Geschichte eine Menge Ideen hervorgebracht um das Leben angenehmer und bequemer zu machen. Vor Allem Ideen aus den 1960er Jahren wurden auf die eine oder andere Weise Wirklichkeit. Zu diesen Ideen gehörte auch das Globale Dorf. Mit den sozialen Netzwerken, allen voran Facebook, scheint auch diese Idee nun Wirklichkeit zu werden.

von Sebastian Dzick

Das globale Dorf

Im Jahr 1962 beschrieb Marshall McLuhan den Begriff des globalen Dorfs zum ersten Mal und formulierte ihn in seinem Werk «The Global Village» aus. Dieses Werk beschreibt eine Epoche zu der die Menschheit durch elektronische Errungenschaften zu einem Dorf zusammenwächst, wobei eine Epoche beschrieben wird welche die Gutenberg Galaxie (Die Epoche der Schriftwerke) ablöst. Jeder kann jederzeit mit Jedem, global, kommunizieren. Im allgemeinen ist dieser Begriff heute als Synonym für das Internet gebräuchlich. Doch durch die stetige Entwicklung wurde diese Epoche scheinbar auch zu einem Ort. Millionen Nutzer haben sich weltweit bei sozialen Netzwerken angemeldet. Einer der wichtigsten Vertreter ist Facebook. Mit über 900 Mio. Usern ist es eines der größten Netzwerke und der Großteil der Nutzer kommt aus der demokratisierten, westlichen Zivilisation.

Die Demokratisierung

Es ist also nicht erstaunlich, dass die Nutzer von Facebook bei den umstrittenen Datenschutzbestimmungen, welche sich alle paar Monate ändern, ein Wörtchen mitreden möchten. So fand im Juni 2012 eine, durch «Europe versus Facebook» initiierte, Abstimmung über die Datenschutz-Richtlinien des Netzwerkes statt. Nachdem 47 824 User via Kommentar, auf der deutsch- und englischsprachigen Facebook-Seite diese forderten beugte sich der Online-Riese. Die an der Abstimmung Beteiligten, fast 300 000 User,  stimmten mit 86 % gegen die neuen Richtlinien.

Gut versteckt wurde diese Urabstimmung durchgeführt, und aufgrund der nicht vorhandenen Kommunikation aufseiten der Betreiber lag die Wahlbeteiligung bei gerade mal 0,38 %. Facebook jedoch hätte die Abstimmung nur akzeptiert, wenn 30 aller User abgestimmt hätten. Dennoch ist dieses Vorgehen ungewöhnliche für ein privates Unternehmen, zumal es bei der Abstimmung um das Gut des Konzerns ging – die Daten der Nutzer, welche zugleich deren Zahlungsmittel sind.

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Das Facebook-Fiasko

Als Facebook am 18. Mai 2012 an die Börse ging, war es mit einem Aktienwert von 38 US-Dollar pro Aktie und Einnahmen in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar der größte Börsengang eines Internet-Unternehmens. Doch die Euphorie wich schnell der Enttäuschung und der finanzielle Verlust scheint nun um sich zu schlagen und auch andere Unternehmen zu treffen. Eine Bilanz nach 80 Tagen.

von Christopher Rust
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