Gronkh, Y-Titty, daaruum und andere YouTuber haben sich zu bekannten Markennamen entwickelt. Mit ihren Videos locken sie täglich Millionen Menschen auf das weltweit größte Videoportal. Sie unterhalten, informieren, interagieren. Sie sind jung und dynamisch, scheinen greifbar – und weisen damit das traditionelle Fernsehen in seine Schranken. Nicht so beim WDR. Der öffentlich-rechtliche Sender ahmt das YouTube-Konzept des nerdigen Newsjunkies LeFloid nach, um die digitale Avantgarde für sich zu gewinnen. Doch lässt sich Erfolg so einfach kopieren?
von Anne Dittmann