Ich denke, also surf‘ ich – Crowdsourcing im Web 2.0

von Katharina Luh

Crowdsourcing – ein Begriff, der in Deutschland seit nun ca. drei Jahren eine Vielzahl an Onlinern begeistert. Man könnte fast sagen, es handle sich um die kleine Tochter des Web 2.0, denn ohne dieses würde es das Crowdsourcing gar nicht geben. Es benötigt die technischen Möglichkeiten des World Wide Web, damit an jeglichen Plätzen dieser Erde Menschen vor ihren Rechnern ihr Know-how oder ihre finanziellen Mittel einbringen können, um ein kleiner Teil eines erfolgreichen Projekts zu werden und sich damit identifizieren zu können. Ein Phänomen, das vielen kleinen Gruppen, Start-ups, Künstlern, Autoren und sozialen Projekten dazu verholfen hat, ihren Traum zu verwirklichen.

Man unterteilt zunächst in Crowdsourcer, Crowdfunder, Microworkers und Open Innovators. Der Begriff Crowdsourcer wird oftmals als Überbegriff über alle Tätigkeiten im Bereich des Crowdsourcings verwendet. Beim Crowdfunding verhilft die „Crowd“ meist mittels finanzieller Unterstützung dazu, dass ein beliebiges Projekt realisiert werden kann. Microworkers hingegen erledigen meist kleine, weniger zeitintensive Teilaufgaben1, während Open Innovators, grob gesagt, „Innovationen“ erarbeiten oder daran mitwirken. Den Strategieansatz dahinter nennt man Co-Creation.2 Gelockt wird meist mit einer kleinen Aufwandsentschädigung. Plattformen wie Clickworker agieren hier als Mittler zwischen dem Open Innovator, bzw. Microworker und dem Auftraggeber.3

Das nachfolgende Interview erklärt die einzelnen Bereiche sehr simpel und gibt einen kleinen Ausblick:  Interview mit Claudia Pelzer vom crowdsourcingblog.de zum Thema crowdsourcing (Quelle:http://www.youtube.com/watch?v=zGXISNvFFQ4, Letzter Zugriff: 10.07.2013)

Weiterlesen