Quo vadis Journalismus?

newspaper-412763_6401Der Begriff „Paid Content“ greift in der Mediendiskussion schon seit geraumer Zeit nahezu inflationär um sich. Hunderte Zeitungsverlage regionaler und überregionaler Blätter haben den Schritt ins Dickicht digitaler Bezahlinhalte gewagt. Dabei stützen sie sich auf Bezahlmodelle wie Freemium, Metered oder Social Payment. Ab März wird auch das Onlineportal der Süddeutschen Zeitung eine Bezahlschranke für seine Nutzer einrichten.

von Philipp Kiehl

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Den Leser in die Schranken weisen?!

von Daniel Lehmann

Wenn es um Informationsbeschaffung geht, ist das Internet vor allem bei den jüngeren Nutzern der erste Anlaufpunkt.2 Ganz den Vorlieben unserer digitalen Gesellschaft entsprechend, erfährt man mit einem Klick am PC, Smartphone oder Tablet jederzeit und überall die neuesten Nachrichten – und das in der Regel kostenlos. Doch der virtuelle Kiosk scheint seine Auslage mehr und mehr unter Verschluss halten zu wollen, den Online-Zeitungen geht es um Wirtschaftlichkeit. Bezahlschranken und andere Geschäftsmodelle setzen momentan der Gratiskultur zunehmend ein Ende. Aber auch alternative Finanzierungsmethoden erscheinen vielversprechend.

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