Warning: Use of undefined constant wp_cumulus_widget - assumed 'wp_cumulus_widget' (this will throw an Error in a future version of PHP) in /www/htdocs/w00acfdb/wordpress/netzgefluester/wp-content/plugins/wp-cumulus/wp-cumulus.php on line 375 Kommunikationsstrategie | Netzgeflüster
Die Beacons an sich sind meist geradezu unsichtbar, ihr Ergebnis jedoch nicht. Im ersten Moment ist es erschreckend: Sobald man an einem Geschäft vorbei geht, bekommt man Push-Nachrichten mit Angeboten, die uns in die Läden locken sollen. Die Kommunikation ist ganz nah am Kunden und man fühlt sich persönlich angesprochen, doch vielen ist das zu aufdringlich.
Jeder kennt dieses Gefühl. Anrufen, eine SMS schreiben oder doch lieber nur anklingeln lassen? Das Telefonieren in andere Mobilfunknetze ist oft eine Kostenfrage. Zwar gibt es sogenannte „Allnet-Flats“, aber wie sieht es mit Telefonaten ins Ausland aus? Die Familie wohnt am anderen Ende der Welt. Dem langersehnten Urlaub blickt man gerne entgegen, jedoch sehr wehmütig. Telefonate sind aufgrund der hohen Kosten sehr selten – Ein bis zweimal in der Woche und dann zudem noch sehr kurz gehalten. Die App „Viber“ erspart diese Gedankengänge. Diese Messaging- und Telefonie Plattform kann, als „App“, auf alle mobilen Endgeräte installiert werden. Wie „Viber“ funktioniert, zeigt das folgende Video1:
Vergangenen Dezember ist das Weiße Haus Pinterest beigetreten. Eine politische Institution auf einem Online-Portal? Noch dazu auf einem, dass von vielen vor allem als digitale Pinnwand für Mode, Einrichtung und Rezepte wahrgenommen wird? Was auf den ersten Blick irritieren mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als konsequente Fortsetzung einer umfangreichen Online-Strategie, die das Weiße Haus heute zu einer der am besten vernetzten politischen Marken in den sozialen Medien macht. „Netzgeflüster“ nennt drei Gründe für den Erfolg.
Macon Phillips, Chef für Digitale Strategien im Weißen Haus, sieht klare Unterschiede in der Verwendung unterschiedlicher Netzwerke. So eigne sich Facebook gut für die Verbreitung umfangreicher und hochwertiger Inhalte, während Twitter stärker auf öffentliche Debatten und direktes Feedback ausgelegt sei. YouTube hingegen werde vom Weißen Haus dazu genutzt, um komplexe Vorgänge zusammenzufassen und Themen in der Tiefe zu behandeln. Auf diese Weise bespielt das Online-Team des Weißen Hauses jedes ihrer genutzten sozialen Netzwerke mit unterschiedlichen Inhalten – nicht zwingend für unterschiedliche Zielgruppen, jedoch für unterschiedliche Nutzungsgewohnheiten.
Dabei sei man sich darüber im Klaren, dass die eigenen Inhalte und deren Verwendung nach ihrer Veröffentlichung nicht mehr in der eigenen Hand lägen. Zwar gebe es Kommunikationsziele, die man verfolge, letztlich könne man die Wege, um diese zu erreichen, aber nicht in Stein meißeln. Phillips: „Im Zeitalter der sozialen Medien ist man lediglich ein Teilnehmer. Es ist nichts, was man kontrollieren könnte.“
Wir befinden uns im Jahre 2013 nach Christus. Die ganze Erd-Bevölkerung ist im Facebook-Fieber. Die ganze Bevölkerung? Nein! Ein unbeugsames russischsprachiges Volk hört nicht auf, dem Marktführer Widerstand zu leisten.
So, oder so ähnlich, könnte es aussehen wenn man den berühmten Einleitungssatz der Asterix-Geschichten auf den russischsprachigen Social-Media Markt anwendet. Hatten die Gallier bei Asterix ihren Zaubertrank um die Römer auf Distanz zu halten, nutzt ein Großteil der Bevölkerung der ehemaligen Sowjet-Staaten die Online-Plattform vk.com (bis 2012 VKontakte.ru) um sich Freiheit von Facebook zu verschaffen.
Sie sind die Giganten des Internets. Kaum einer kommt an ihnen vorbei ohne sie zu kennen. Wer Etwas sucht, nutzt Google. Wer Jemanden sucht, nutzt Facebook. Und obwohl ihre Bereiche so unterschiedlich sind, kommen sich die Giganten in die Quere, denn sie wollen immer genau das, was der andere hat. Höhere Nutzerzahlen, mehr Werbekunden.