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von Rosanna Steppat

Auch 2014 bleibt Facebook Social-Media Champion! Kein anderes Netzwerk schreibt derartig positive Zahlen. Ob nun ein Ranking die Zahl der einzelnen Nutzer oder die Gesamtzahl der Besuche ermittelt: Mark Zuckerbergs einstige Harvard-Webseite „facemash„ ist an der Spitze.¹ Trotz der einschneidenden Diskussion um Datenschutzrechte auf Facebook, ausgelöst durch den NSA-Skandal 2011, scheinen Facebook-User ihr Vertrauen in das Netzwerk nicht verloren zu haben. Ganz im Gegenteil: In den vergangenen zwei Jahren ist der Traffic treuer Facebook-Nutzer, die die Webseite täglich besuchen, um 16 % gestiegen und seit letztem Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz um sagenhafte 138 % steigern!² Wie kann das sein?

Facebook ist ein Allrounder

Der Trend geht klar zum Visuellen. Gekonnte Bild- und Bewegtbild- Inszenierungen müssen heutzutage sein, um eine Webseite für die Masse interessant zu machen. Netzwerke wie Youtube oder Instagram sind neben Facebook aus dem Alltag der meisten Smartphone- User nicht mehr wegzudenken. Geschriebene Posts sind aus der Mode gekommen, es sei denn, es handelt sich um Hashtags. Wer das Wort Hashtag hört, denkt zuerst an das Netzwerk Twitter, wo sich User durch wenige Worte und ein paar gezielte Verlinkungen über alles und jeden austauschen können. Will man Fotos veröffentlichen, ist es naheliegend sich der Foto- Plattform Instagram zu bedienen. Beide eben genannten Social- Media- Plattformen kommen jedoch nicht mit ihrem USP gegen Alleskönner Facebook an. Fotos hochladen und hashtagen geht auf Facebook auch, und noch sovieles mehr. Das Netzwerk ist universell nutzbar und und der Smartphone- Boom der letzten paar Jahre hat klar deutlich gemacht: Die Kundschaft weiß „All-in-One“- Angebote sehr zu schätzen.

Unstillbarer (App)etit

Mit Apps lässt sich sehr schnell, sehr viel Geld verdienen. Das haben durchschlagende Erfolge wie Whatsapp oder Instagram gezeigt, oder Entertainment- Apps wie FlappyBird oder Quizduell, die über Nacht zum Selbstläufer und damit zum Millionengeschäft wurden. Für Firmen und innovative Köpfe bieten Apps außerdem vielversprechende Möglichkeiten des Marketings. Werbung auf einem sozialen Netzwerk zu schalten, das über eine App funktioniert, kann sich sehr rentieren, weil Werbung durch die Auswertung der Internetaktivität einer Privatperson personalisiert werden kann.
Durch die Digitalisierung und den Trend mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets zu nutzen ist der App- Markt inzwischen riesig. Immer mehr Facebook- User nutzen den Kommunikationsdienst mittlerweile über die mobile App und nicht mehr über den PC. Dies brachte Facebook jüngst eine rekordverdächtige Umsatzsteigerung ein. Werbung über die Facebook- App zu schalten macht sich für das Unternehmen mehr als bezahlt. Und Werbende wissen, dass es sich für sie lohnt auf Facebook zu werben, denn die Zielgruppe des Netzwerks ist riesig und für die meisten Nutzer gehört der Check des Facebook- Newsfeeds oder ein Blick auf die eigene Timeline fest zum Alltag.³

Sehen und gesehen werden

Wer sich als Unternehmer heute von Anfang an gezielt positionieren möchte, kommt um eine Facebook- Business- Page nicht herum. Facebook ist für Unternehmer heute fast von höherem Nutzen als für Privatpersonen.
Es ist spielerisch einfach sich einen Überblick über die Konkurrenz zu verschaffen, Umfragen zu starten und mit der Facebook- Community direkt in Kontakt zu treten. Die Nähe zum Kunden ist die Marketing- Voraussetzung der Zukunft und Facebook bietet für effektives, innovatives Werben alles, was man braucht. Durch das rasante Wachstum des Online- Marktes, muss, wer mit gut durchdachtem Marketing an den Start gehen will, auf Facebook präsent sein. Innovatives Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg für ein Start-up und Facebook ist eine, schnelle, einfache und weitestgehend sichere Möglichkeit hierfür. Wir stellen fest: Die Diskussion über die umstrittenen Privatsphäre- Einstellungen und Datenschutz- Lücken auf Facebook ist in Vergessenheit geraten. Auf Youtube gibt es heute hunderte Tutorials zur Sicherung des eigenen Facebook- Profils. Damit man auch wirklich selber bestimmen kann, was man sehen möchte und was von anderen gesehen werden soll. Wer’s glaubt, wird mit Facebook selig.⁴