NFC und die bargeldlose Gesellschaft

Die Near Field Communication (NFC) ist ein Funkstandard aus dem Jahr 2002 mit einer sehr geringen Reichweite zwischen 4-10 cm und gilt allein deswegen als nahezu abhörsicher. Mit einer Datenübertragungsrate von 424 KBytes/sek. ist es langsamer als Bluetooth, erspart dem Nutzer aber das sogenannte „Pairing“, das Synchronisieren zweier Geräte zur Datenübertragung1. Dieses Pairing ist vor allem Bluetooth-Nutzern wohl bekannt, wenn sie versuchen, eine Datenverbindung mit einem anderen Smartphone herzustellen, das diesem Verbindungsaufbau zustimmen muss. Über NFC können allerlei Informationen wie Kalendereinträge, Kontakte, Internetseiten usw. ausgetauscht, aber in Verbindung mit Zusatzsoftware auch Daten wie Fotos, Videos oder Musik übertragen und NFC-fähige Abspielgeräte angesteuert werden23

von Marc Linde

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Bezahlen 2.0: Smartphone statt Portemonnaie

Für jeden Anlass oder auch Blödsinn gibt es sie – Applikationen auf dem Smartphone, die dem Menschen das Leben im Alltag erleichtern oder wie die meisten von ihnen einfach nur ablenken und Zeit verschwenden. Die App „opentabs“ verspricht den Nutzern in Zukunft lästiges Anstehen an der Schlange zu vermeiden und damit Zeit und Geld zu sparen.

von Mehmet Pektas

Logo der App  „opentabs“, © Opentabs

Logo der App „opentabs“ , © Opentabs

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Mobile Payment – Kein Selbstläufer in Kinderschuhen

Geld ist nicht alles, aber es hat einen Riesenvorsprung vor allem, was danach kommt.“1

Hierzulande gibt es wohl kein anderes Sprichwort, das mehr auf den Zahlvorgang mit oder ohne Bargeld zutrifft. Schon beim Einsatz von Kreditkarten sind die Deutschen im internationalen Vergleich zurückhaltend. Kein Wunder also, dass das Bezahlen mit dem Handy nicht so richtig ankommen will.

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