1. Internet- und Mobilfunknutzung wachsen sehr dynamisch: Die Zahl der weltweiten Internetnutzer (Internauten) überschritt laut UN-Angaben Anfang 2011 erstmals die Zwei-Milliarden-Marke. Auch gab es zu jenem Zeitpunkt laut der Nachrichtenagentur AFP auf der Welt gut fünf Milliarden Handy-Verträge. Anfang des Jahres 2000 hatte es lediglich 500 Millionen Handy-Verträge in der Welt gegeben, 250 Millionen Menschen hatten damals Internetanschluss. Die UN-Organisation erwartete, dass bis zum Jahr 2015 mindestens die Hälfte der über 6,8 Milliarden Menschen auf der Welt ein Handy mit schnellem Internetzugang hat.
  2. RTL hat vor allem dank seines Dschungelcamps einen starken Quotenstart 2011 gehabt: Laut dpa vom 1.2. liegt der Kölner Privatsender mit 15,2 Prozent Marktanteil weit vor den anderen Vollprogrammen. Bei den werbeträchtigen 14- bis 49-Jährigen erreichte RTL sogar 21,2 Prozent – so viel, wie seit über 15 Jahren nicht mehr.
  3.  

    Das umstrittene Mediengesetz in Ungarn soll nun vor der EU-Kommission verhandelt werden. Das Gesetz muss laut EU-Sprecher Todd in Übereinstimmung mit den EU-Recht gebracht werden. Bedenken gebe es insbesondere wegen der Registrierungspflicht für Medien in Ungarn (BLZ, 2.2.2011)

  4. Mitgefangen – mitgehangen? Oder mitgehängt? Da ich auch diese Woche im seriösen Radio wieder einen Satz hörte wie „Dann hat er den Hörer einfach aufgehangen“, hier auch noch einmal der Verweis auf den Zwiebelfisch: (http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,325969,00.html, Aufruf am 2.2., 16.40 Uhr): Man kann im Deutschen mit Blick auf ihre Freistellen (Valenzen) zweierlei Verben unterscheiden: solche, die direkte Objekte erfordern, und die anderen. Transitive (zielende) und intransitive (nicht-zielende) Verben. Und von „hängen“ gibt es beide Formen. Also im Präsens: Ich hänge das Bild auf. Aber: Das Bild hängt (an der Wand). Im Präteritum: Ich hängte das Bild auf. Jedoch: Das Bild hing (an der Wand). Und Perfekt wird es dann: Ich habe das Bild aufgehängt. Und natürlich: Das Bild hat (an der Wand) gehangen. Es gibt also beide Perfektpartizipien, und es kommt – genau – auf den Zusammen-“hang“ an.