Während andere noch versuchen, sich an das Web 2.0 zu gewöhnen, soll das Internet uns erneut eingeholt haben. In Zukunft sollen sich, durch die Verbindung von semantischen Codierungen, die Ergebnisse einer Internetsuche verändern.
von Ciani-Sophia Hoeder
Im sogenannten Web 2.0 werden die Inhalte starr in Listen aufgeführt. Hat man einen Suchbegriff eingegeben, so werden alle Websites aufgelistet, in denen der Suchbegriff enthalten ist. Durch das Web 3.0 würde der Internetnutzer auf seine, in der Suchmaschine eingetippte Frage, eine optimierte Antwort erhalten.
Das würde dann in etwa so aussehen: Indem man beispielsweise die Frage eintippen würde: „Wer ist die aktuelle Bundeskanzlerin von Deutschland“, würde man die Antwort „Angela Merkel“ erhalten. Die Suchmaschine greift somit auf das gesammelte Wissen, dass User im Internet online gestellt haben zu.
Dies würde die Nutzung von Suchmaschinen auf eine ganz andere Ebene bringen, da es nicht mehr oberflächlich nach Begrifflichkeiten, sondern nun nach inhaltlichen Gemeinsamkeiten sucht. Das wäre für uns Internetnutzer eine gute Lösung, denn bei der stets zunehmenden Datenflut wird es immer schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Suchen ist eigentlich ganz simpel. Man gibt einfach seine Suchanfrage in das Suchfeld ein, drückt dann auf die Eingabetaste oder klickt auf die Schaltfläche „Suche“ (ist schlichtweg Typsache) die Suchmaschine durchsucht das Web nach Inhalten, die aufgrund eines Algorithmus, als relevant erachtet wird.