BFD – Bundesfreiwilligendienst

BFD – Bemühung, Fantasie, Dankbarkeit


Foto: FirmBee/pixabay
 
Freiwilliges Engagement lohnt sich! Der Bundesfreiwilligendienst ist besonders für dich als Medieninteressierte/r attraktiv. Als BFD‘ler liegen deine Tätigkeitsfelder hauptsächlich im Bereich Kultur, also Museen, Radiostationen und Bildungszentren. In der Regel dauert der BFD mindestens sechs und höchstens 18 Monate.

 
Top 3 der Redaktion

www.bundesfreiwilligendienst.de

www.bmfsfj.de

www.awo-freiwillich.de

 

Interview mit Anna Fleischmann


Foto: Privat
 

Alter: 26
Wohnort: Hamburg
Abschluss: Bachelor of Arts (Anglistik/Amerikanistik, Russistik)
Funktion: Bundesfreiwillige im Programm „Kultur und Bildung“ in der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
 

Wieso machst Du den BFD?
Nach meinem Bachelorabschluss wollte ich gerne etwas Praktisches machen. Ohne Berufserfahrung war es schwierig, einen Job zu finden. Der BFD ist für mich eine gute Möglichkeit, den Arbeitsalltag kennenzulernen und Berufserfahrungen zu sammeln. Was mir am BFD-Konzept gefällt, ist, dass ich neben meiner Tätigkeit in der Einsatzstelle monatlich an 2,5 Bildungstagen teilnehme. Zum Programm gehören z.B. praxisbezogene Seminare wie Präsenztraining, Journalistisches Schreiben und Kommunikation & Pressearbeit für Kultureinrichtungen. Durch Rundreisen zu den Einsatzstellen von anderen BFD‘lern kann ich außerdem unterschiedliche Kultureinrichtungen kennenlernen.
 

Wie hast Du dich über den BFD informiert?
Die Ausschreibung meiner jetzigen BFD-Stelle habe ich in einem Internetportal entdeckt. Auf der Website von Stadtkultur Hamburg, des Trägers des BFD’s im Programm „Kultur und Bildung“ in Hamburg, habe ich mich über den BFD informiert. Stadtkultur Hamburg organisiert regelmäßig Auftaktveranstaltungen für angehende BFD’ler. Dort konnte ich andere Freiwillige kennenlernen und wichtige Fakten und Hinweise rund um den BFD bekommen.
 

Was sind/waren deine Tätigkeiten als BFD’ler?
Ich unterstütze die Stiftung Deutsch-Russischer Austausch vor allem in der Öffentlichkeitsarbeit und bei der Veranstaltungsorganisation rund um das Themenjahr „70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Jugendaustausch-Verständigung-gemeinsame Zukunft“. Konkret heißt das zum Beispiel, dass ich eine Facebook-Seite betreue, Texte für die Website verfasse und organisatorische Fragen kläre.
 

Wie geht es nach deinem BFD weiter?
Ich denke über verschiedene Optionen nach: Entweder mache noch einen Master oder begebe mich auf Jobsuche.
 

Tipps für angehende BFD’ler?
Es ist auf jeden Fall hilfreich, an einer Informationsveranstaltung zum BFD teilzunehmen. Dort kann man wichtige Hinweise und Tipps bekommen. Sich mit anderen Freiwilligen zu vernetzen und auszutauschen ist auch sinnvoll.