QR-Code – Der Zauberwürfel des 21. Jahrhunderts

Man sieht sie immer häufiger. An Plakaten in der Stadt, in Zeitungen oder auf Visitenkarten. Ein kleiner schwarz-weißer Würfel mit ein paar schwarzen Punkten,  hinter dem aber eine Menge Informationen stecken. Eine Art moderner Zauberwürfel, mit welchem man mehr machen kann, als ihn bewundern. Doch wie sinnvoll sind die kleinen Zauberwürfel der Technik für das Marketing vieler Unternehmen?

Kleiner Würfel mit vielen Infos

Quick-Response-Codes werden sie von Experten genannt und QR-Codes von Otto-Normal-Verbrauchern. Um den geheimnisvollen Code entschlüsseln zu können, wird ein Smartphone mit einer speziellen Software benötigt. Einfach einscannen und schon kann man sich überraschen lassen, von Kinotrailern, Zeitungsartikeln oder Produktinformationen. Einfach und schnell informiert man sich somit. Außerdem ist die Erstellung eines QR-Codes leicht. Egal ob als Kreditkarte oder geheimnisvolle Information für bestimmte Leute. Auch immer mehr Unternehmen bedienen sich an den Codes. Doch ist es so sinnvoll, dass Geld in QR-Codes zu stecken?

Schnell und einfach – doch auch unsicher

Vorteilhaft an dem Marketing mit QR-Code ist der Faktor der Zeitersparnis. Man muss die Informationen nicht mehr in das Handy eintippen, sondern kann sie einfach einscannen und im Internet anschauen. Mit der Handykamera abfotografieren und schon sieht man zum Beispiel den neue Trailer von Stirb Langsam 5. Problematisch ist es nur für die Menschen, die kein Smartphone besitzen, aber dennoch zur angestrebten Zielgruppe gehören. Manche Codes richten sich an die Silversurfer, jedoch besitzt nicht jeder ein Smartphone.  QR-Codes können aber auch missbräuchlich eingesetzt werden, weswegen sich einige Nutzer skeptisch im Umgang mit diesen sind.

Neugierde bei manchen Zielgruppen

Auf der anderen Seite birgt solch ein QR-Code auch viel Geheimnis und lässt die Menschen neugierig werden. Dadurch kann ein Unternehmen das Produkt schneller und ohne großen Aufwand und Kosten vermarkten, sowie darauf aufmerksam machen, egal ob auf Plakaten oder in Zeitungen.  Es  besteht allerdings die Gefahr, dass die falsche Zielgruppe angesprochen wird oder die eigentliche nicht auf die QR-Codes reagiert. Das Marketing mit den Quick-Response-Codes hat, wie viele andere Marketingstrategien, Vor- und Nachteile. Unternehmen sollten nicht nur in die QR-Codes investieren, sondern nebenbei auch in andere Strategien.

von Anja Pries

Quellen:

http://www.queo-blog.com/2012/09/die-dunkle-seite-von-qr-codes/
http://www.t-online.de/handy/smartphone/id_46404754/was-sind-qr-codes-und-wie-nutzt-man-sie-selbst-.html

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