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App-Kampagne ,,ShareTheSleep‘‘ sucht Unternehmen zur Verbesserung für Lebensbedingungen ankommender Flüchtlinge in Deutschland

Schon der Dalai Lama stellte die These auf, dass Empathie das größte Glück sei. Nur Menschen, die anderen Menschen helfen, könnten wirklich Glück erfahren. Daran müssen wohl auch die Vereinten Nationen gedacht haben, als sie die App ,,ShareTheMeal‘‘ veröffentlich haben. Eine App, mit der man mal schnell in der Mittagspause über das Smartphone wischt und dabei 40 Cent spendet, welche für ein warmes Mittagessen an Kinder in Afrika gehen.

(ShareTheMeal-Kampagne¹)

Unterstützt von dem Welternährungsprogramm der UNO ist die App mittlerweile ein viraler App-Favorit geworden. Im Juni waren dadurch schon 15.000 aktive Nutzer akquiriert und dementsprechend 164.260 warme Mahlzeiten an Kinder in Lesotho verteilt worden (Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article143336884/Mit-zwei-Klicks-gegen-den-Hunger-auf-der-Welt.html). Die Macher haben auf das Nutzerverhalten der heutigen Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung reagiert. 2015 nutzen bisher 1,9 Milliarden Menschen Smartphones. Das sind rund 26% der momentanen Weltbevölkerung (Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/309656/umfrage/prognose-zur-anzahl-der-smartphone-nutzer-weltweit/). In diesem Fall geht das Geld direkt nach Afrika. Warum aber nicht selber innerhalb Deutschlands mal aktiv werden?

Der Drogeriemarkt dm in Marburg-Cappel macht es vor: Kunden können in der dortigen Filiale Produkte für Flüchtlinge in der Erstaufnahme im Stadtgebiet kaufen und anschließend in einen Korb neben die Kasse legen. Dabei gibt es keine Vorgabe, was genau die Flüchtlinge brauchen und in welcher Menge. Das bleibt dem Spender überlassen. Allein in Deutschland wurden 2014 rund 172.00 Asylanträge von Flüchtlingen gestellt (Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/europa-wie-sich-die-fluechtlinge-verteilen-a-1030879.html) . Die hier ankommenden Flüchtlinge haben meistens einen sehr langen Weg hinter sich; kommen mit nichts und werden in sogenannten Erstaufnahmeeinrichtungen empfangen. Diese Erstaufnahmeeinrichtungen sind oftmals Sporthallen oder Gemeindehäuser. Den Einrichtungen fehlt es an Vielem  –  und genau da möchte ich einsteigen: Gesucht werden Outdoor-Geschäfte, welche Decken, Kissen sowie Matratzen in jeglicher Form verkaufen; denn gerade an notwendigen Schlafutensilien bedarf es in den Erstaufnahmeeinrichtungen.

Und so funktioniert’s: Melde dich mit deinem Unternehmen und werde Teil der App-Kampagne ,,ShareTheSleep‘‘. Einen Link zur App kannst du auf der Seite oder gleich in der App deines Unternehmens implementieren, wodurch die Nutzer direkt in den App-Store geleitet werden. Bei den umliegenden Erstaufnahmestellen deines Unternehmens wird nachgefragt, welche Utensilien zum Schlafen für die Flüchtlinge benötigt werden. Anschließend wird die Menge bestimmt.

Durch Bilder der Artikel können die Nutzer sehen, welche Produkte benötigt werden. Kostet beispielsweise ein Schlafsack 25€ braucht es nur 25 Menschen, die durch einen Euro die Schlafmöglichkeit für einen Flüchtling verbessern.

So könnte die App optimiert für dein Unternehmen beispielsweise aussehen:

Dadurch entsteht nicht nur ein ,,Wir-Gefühl‘‘ für die Spender; auch dein Unternehmen profitiert von der App-Kampagne. Wer kauft schon nicht gerne in einem Geschäft, welches sich sozial engagiert und nachhaltig wirtschaftet?
Also, melde dich noch jetzt und verbessere mit deiner Teilnahme die Lebensbedingungen für ankommende Flüchtlinge in Deutschland.