Lebst du noch oder Appst du schon?

In unserem Zeitalter kann man in der westlichen Welt einen normalen Menschen ohne iPhone oder Smartphone kaum vorstellen. Und ein Smartphone kann man ohne verschiedene Apps auch nicht vorstellen.

Seit dem die i- und Smartphons zu den meist benutzten Sachen im Alltagsleben gehören, sprießen die Apps wie Pilze nach dem Regen aus dem Boden. Mittlerweile gibt es sehr viele Apps, welche uns per Handy solche Dinge wie Einkaufen oder Reisen um einiges erleichtern und ohne welche wir uns total hilflos vorkommen würden.

Die traditionellen Medien wie Zeitungen, Bücher, Film und sogar Musik werden immer mehr in Apps integriert und umgewandelt. Man kann die Anwendungen als Neuen Medien bezeichnen, welche die Welt im Sturm erobert haben. So schnell, wie sich die Apps entwickeln, machen sie jetzt schon eine große Konkurrenz den traditionellen Medien. In der Frage, ob die Anwendungen auch in der Zukunft die Medienlandschaft so maßgebend beeinflussen werden, herrscht aber immer noch die Meinungsverschiedenheit.

Viele Experten sind sich einig, dass die klassischen Printmedien bereits tot oder zumindest nahezu sind. Dieselben meinen auch, dass die Zeitungsinhalte in der Zukunft vor allem mobil konsumiert werden, was für Verlage keine erfolgreiche Zukunft bedeutet. Auch die meisten Unternehmen möchten seit dem Smartphone Boom ihre eigene App entwickeln und damit punkten, denn der neue Leitsatz des Erfolgs lautet: „Go Mobile or Go Home“!

Aber trotz allen für die Apps sprechenden Argumenten gibt es einige, die die Zukunft der mobilen Anwendungen eher skeptisch betrachten. So sehen manche Zukunftsforscher keine guten Aussichten wie für die Apps.  Diese Experten glauben, dass der Erfolg von Apps immer weniger planbar wird. Wenn bislang der Erfolg durch den Neuheiten-Effekt vorgegeben war, so ist aber inzwischen die Zahl der Apps schlicht zu groß geworden.

Wie es in ein paar Jahren aussieht, bleibt abzuwarten. Bis jetzt bleiben die Apps immer weiter im Trend und machen unsere Smartphones uns iPhones zum Alleskönner.

von Olga Krivokhartchenko

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