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Längst ist es mit Hilfe des Musikerkennungsdienstes Shazam möglich, unbekannte Songs mit dem Smartphone zu identifizieren. Doch was, wenn man Gefallen an einer Handtasche oder einem anderen Gebrauchsgegenstand findet und diesen Artikel selbst haben möchte? Die App Slyce bietet Hilfe bei der Suche nach den Objekten der Begierde und dem perfekten Outfit…

von Dalanda Barry

Pressefoto Logo Slyce ©Slyce

Des Nutzers neue Artikel
Es ist keine Neuheit, mittels des Internets online einzukaufen. Schnell, nur ein paar Mausklicks entfernt und bequem, werden die bestellten Artikel bis vor die Haustür geliefert. Nahezu jedes größere aber auch kleinere Warenhaus betreibt neben seinen Filialen einen Onlineshop. Dort scheint die Auswahl nahezu grenzenlos. Schuhe, Taschen, Hosen, Röcke, Hemden, Pullover, T-Shirts weitere Gebrauchsgegenständen, schnell läuft man Gefahr, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Behilflich bei der Suche nach den neusten Trends oder Inspiration für Zuwachs im Eigenheim können beispielsweise Modeblogs, das eigene wachsame Auge im Alltag oder auch das Schaufensterbummeln sein. Genau dieses wachsame Auge verleitet uns nicht allzu selten, darüber nachzudenken, wo und für welchen Preis die getragene oder zur Schau gestellten Artikel erworben werden können, oder wo sich zumindest ein ähnlicher Artikel finden lässt. Hier weiß die App Slyce ¹ zu helfen, denn sie macht sich genau diese Not zur Tugend. Mit einem Smartphone und ihrer Hilfe soll die ewige Suche nach Artikeln schon bald restlos der Vergangenheit angehören.

Was ist Slyce?
Seit 2012 ², ermöglicht die App Slyce seinen nordamerikanischen Nutzern durch das Abfotografieren von Artikeln mit dem Smartphone, diese wieder zu finden. Dabei beschränkt sich die App nicht nur auf haptische Artikel, denn auch das direkte Abfotografieren von Artikeln vom heimischen PC-Bildschirm ist möglich ³.
Diese Idee ist sowohl simpel als auch ergiebig. Ähnlich dem Geschäftsmodell des Musikidentifizierungsdienstes Shazam bedient sich Slyce dem durch die Technologie veränderten Kaufverhalten der Nutzer. Auch die Zahlen des E-Commerce sprechen eine eindeutige Sprache. So erwartet man auf dem Nordamerikanischen Markt einen 18 prozentigen Anteil des mobile-Commerce von allem E-Commerce Verkäufen im Jahr 2014 ⁴, Tendenz steigend? Fest steht, dass Nutzer offenbar mehr und mehr dazu bereit zu sein scheinen, ihr Smartphone auch zum mobilen Shoppen einsetzen zu wollen.

Online Image Recognition ©Slyce

How to Slyce
Um die Suche nach Artikeln so effizient wie möglich zu gestalten, bedient sich Slyce seiner eigens entwickelten und an die eigenen Ansprüche angepassten Bilderkennungstechnologie. Geschossene Fotos werden hierbei durch eine riesige Datenbank geleitet ⁵, die das Foto und seine Artikel an einer Vielzahl von Erkennungsstationen vergleicht und versucht, somit ein möglichst präzises Suchergebnis zu liefern. Gefundene Artikel werden dem Nutzer sogleich zum Kauf angeboten ⁶. Ein weiteres einzigartiges Merkmal der effizienten Suche ist sicher auch, dass Slyce derzeit mit sechs der zwanzig größten amerikanischen Modemarken kooperiert ⁷ / ⁸.

Mobile image recognition ©Slyce

Fazit
Slyce ist nicht nur eine hilfreiche App, die schüchternen Menschen das Nachfragen nach der Verkaufsherkunft von Artikeln erleichtert. Die Gründer haben rechtzeitig erkannt, dass sich mit dem steigenden online Kaufverhalten auch die Bedürfnisse der Nutzer wandeln. Slyce passt sich diesen Bedürfnissen an und bietet den Nutzern gleichzeitig einen Mehrwert. Darüber hinaus arbeitet Slyce stetig daran, ihre Dienstleistung weiter und weiter den Forderungen des Marktes und der Nutzer anzupassen ⁹. Sicherlich ließe sich dieses Konzept auch auf dem europäischen / deutschen Markt etablieren.

Mit Sicherheit heißt es bald auch hier zu Lande: Auf die Plätze, fertig, Slyce!