Pacemaker: Sei dein eigener DJ

Plattenspieler und DJ-Pult waren gestern! Heute kann jeder ganz unabhängig vom passenden Equipment den DJ in sich entdecken. Ein wenig Rhythmusgefühl und die passende App auf dem iPad, die den Verbraucher nicht mehr an einen Ort zum Musik machen bindet, machen es möglich. Angepasst an unser digitales Zeitalter, dem veränderten Musikkonsum und Nutzungsverhalten lässt sich mit der kostenlosen DJ-App Pacemaker der ganz eigene individuelle Sound finden und kreieren…

von Dalanda Barry

iPad sw © Dalanda Barry
Zeig mir deine Playlist und ich sag dir, wer du bist 
Individualität im 21. Jahrhundert stellt ein zentrales Thema in unserer Gesellschaft dar. Dabei lässt sich diese nicht mehr nur auf persönliche Ansichten oder dem äußeren Erscheinungsbild einschränken. Durch Smartphone und Tablets wurden die Weiten des Anspruches an Individualität in den verschiedensten Bereichen erweitert und auf die nächste Ebene gehoben. Einer dieser Bereiche ist die Musik. Mittels eines Smartphones oder Tablets immer von unterwegs abrufbar gehört sie zum stetigen Wegbegleiter des Alltags. Die Playlist wird zum Indikator der jeweiligen Persönlichkeit oder des Gemütszustands. Zieht man den Faktor Zeit hinzu, so verlieren persönlich erstellte Wiedergabelisten vielleicht nicht schnell an Gefallen, aber schnell an Aktualität und werden somit langweilig. Dem will die DJ-App Pacemaker entgegenwirken und jedem Nutzer die Möglichkeit eröffnen, seine eigene Musik zu mixen und sich musikalisch-kreativ aus zu leben. Hierbei bedient sich die App eines weiteren wichtigen Partners, dem digitalen Musikdienst Spotify, dessen unglaubliche Auswahl an Songtiteln (20 Millionen)1 von überall zu jeder Zeit via des mobilen Internets abzuspielen sind und für die nötige Abwechslung in der Playlist sorgt. In seiner Geschäftsform ist Spotify derzeit der erfolgreichste Anbieter weltweit. Eine Kooperation lag somit klar auf der Hand und war unumgänglich 2.

Print Pressefoto Logo Pacemaker © Pacemaker

Music sounds better with you, der Mix macht’s!
Das Bedürfnis nach Abwechslung und des Kreierens des individuellen Musikgeschmacks macht sich die kostenlose DJ-App Pacemaker zu nutzen und spricht alle Musikinteressierten und experimentierfreudigen Musikhörer und Produzenten an. Pacemaker liefert die passende technische Komponente, neue Songs und Remixe zu erstellen und sich eigens erstellte Abwechslung in der Playlist zu verschaffen. Dabei ist die Handhabung der App auch ohne jegliche Vorkenntnis einfach zu bedienen und spielerisch zu erforschen 3. Man muss kein Profi sein, um seine Musik zu individualisieren. Mit Pacemaker lassen sich Songs der eigenen iTunes Mediathek sowie dem gesamten Songbestand von Spotify mixen. Hier bedarf es jedoch eines Premium-Accounts. Die Kosten hierfür betragen 9,99€ monatlich 4. Der Nutzer bekommt als Ergebnis “the best of two worlds“. Die App bietet dem Nutzer zwei virtuellen Plattenteller sowie eine Sync-Funktion, die das Tempo beider Songs anpasst und weitere kleinere Funktionen. Möchte man weitere Effekte hinzufügen, müssen diese als In-App zusätzlich erworben werden. Die Kosten für das Komplettpaket beträgt 9 Euro im iTunes-Store 5.

Stand by me: Einmal Pacemaker immer Pacemaker?
Um die App stetig weiterentwickeln und verbessern zu können wurde die pacemakerdevice.org ins Leben gerufen. Sie ist eine non-Profit Organisation auf welcher sich Pacemaker User austauschen und bei Problemen und Fragen einander helfen können6. Mit der App lässt sich zwar nicht die Musik in einem Club steuern, sie ist vielmehr für den privaten Gebrauch und dem ausprobieren und experimentieren für ein individuelles Ergebnis oder für Musik für private Partys gedacht, jedoch erfüllt sie hier ihren Zweck in all ihren Facetten und kann derzeit bei Musikbegeisterten schnell zum festen Bestandteil des App-Repertoires werden 7. Zugegeben, nicht jeder Nutzer wird die App in stetiger Benutzung haben. Trotzdem bedient sie auf dem musikalischen Zweig ein neues Spektrum an Möglichkeiten seine Musik zu individualisieren und neu kennen zu lernen. Schließlich umgibt Musik jeden von uns und zieht sich, auch durch die technische Weiterentwicklung der mobilen Endgeräte, durch das Leben. Kopfhörer wohin das Auge blickt, bei den unterschiedlichsten Menschen mit den unterschiedlichsten alters und gesellschaftlichen Hintergründen. Der nächste Schritt für Pacemaker könnte die Kooperation mit sozialen Netzwerken sein auf denen man seine Musik mit Freunden und Familie teilt. Ähnlich wie bei Foto- und Videosharing Diensten könnte eine Welle der Selbstdarstellung durch Musik erfolgen. Allerdings könnten hier Urheberrechtliche Probleme auftreten, da die Nutzer keine Rechte an den einzelnen Songs haben. Nichtsdestotrotz befindet sich Pacemaker auf dem besten Weg immer mehr Anklang zu finden und wird vielleicht in ein paar Jahren in den verschiedensten social Mediakanälen erweiterte Verwendung finden. Music On!

„Mix Everything on Pacemaker for iPad with Spotify“ – Werbevideo8 für die Pacmaker App.

  1. Vgl.: https://www.dropbox.com/sh/24p0n066ii6ev33/DrNMFDPToQ/Press%20Release/

    Pacemaker%20for%20iPad%20with%20Spotify%20Press%20Release.pdf, Zugriff 7.3.2014.  

  2. Vgl.: https://www.dropbox.com/sh/24p0n066ii6ev33/DrNMFDPToQ/Press%20Release/  Pacemaker%20for%20iPad%20with%20Spotify%20Press%20Release.pdf, Zugriff 7.3.2014.  
  3. Vgl.: https://www.dropbox.com/sh/24p0n066ii6ev33/DrNMFDPToQ/Press%20Release/

    Pacemaker%20for%20iPad%20with%20Spotify%20Press%20Release.pdf, Zugriff 7.3.2014.  

  4. Quelle: http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Pacemaker-iPad-DJ-App-mit-Spotify-Anbindung-2105501.html, Zugriff 7.3.2014.  
  5. Vgl.: http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Pacemaker-iPad-DJ-App-mit-Spotify-Anbindung-2105501.html, Zugriff 7.3.2014.  
  6. Quelle: http://pacemaker.net/  
  7. Videonachweis: http://www.youtube.com/watch?v=Fa_PDvXAExo#t=132, Zugriff 7.3.2014.  
  8. Videonachweis: http://www.youtube.com/watch?v=sSWXkecVsgo, Zugriff 15.2.2014, 13:25 Uhr.  

Schreibe einen Kommentar